Beim Sushi formen und Maki rollen in Namba lachst du mit lokalen Guides, probierst dein selbstgemachtes Sushi, genießt japanischen Sake und hörst vielleicht sogar die ein oder andere Familiengeschichte. Der praktische Kurs liegt nahe Dotonbori, alle Zutaten und dein Essen sind inklusive – bring nur Neugier mit (und zieh lieber nichts Weißes an).
Das Erste, was mir auffiel, war das Klappern der Messer und der leichte, essigfrische Duft in der Luft – kaum hatten wir die kleine Küche direkt neben dem Namba-Bahnhof betreten, begrüßte uns unsere Lehrerin Yuki mit einem breiten Lächeln. Sie reichte mir eine Schürze (meine hatte einen Cartoon-Fisch drauf, was mich sofort wieder wie acht fühlen ließ) und erzählte, dass Sushi nicht immer nur feines Restaurantessen war. In einer Ecke dampfte ein großer Holzeimer mit Reis, und ich stand einfach nur da, ein bisschen nervös, nichts falsch zu machen.
Als Erstes lernten wir, Nigiri zu formen – Yuki zeigte uns eine sanfte Handgelenksbewegung, die ganz einfach aussah, bis ich es selbst probierte. Mein erster Nigiri war schief, aber sie lachte nur und meinte: „Ganz hausgemacht, perfekt.“ Die anderen in der Gruppe waren bunt gemischt: ein Paar aus Melbourne, das ständig über ihre „Sushi-Karriere“ scherzte, und zwei Kinder, die den Temari-Kurs machten (ihre kleinen Hände rollten perfekte Kugeln). Zwischendurch schenkte uns Yuki einen kleinen Becher Sake ein – scharf und warm zugleich – und erzählte, wie ihr Vater früher in der Osaka-Bucht fischte. Es fühlte sich an wie mehr als nur ein Kochkurs; ich fühlte mich richtig zuhause.
Ich entschied mich für den Sushi-Rollen-Kurs, weil es vegetarische Optionen gibt, wenn man das vorher sagt (einfach bei der Buchung anmerken). Das Rollen von Nori ist schwieriger als gedacht – meine Gurkenrolle riss an der Seite auf, schmeckte aber trotzdem super. Als wir uns schließlich hinsetzten, um unsere Kreationen zu essen, herrschte kurz Stille, während alle den ersten Bissen nahmen. Süßes Eiomelett, kühler Reis, salziges Nori… Ich erinnere mich noch genau an diese Geschmackskombination. Und dann verschüttete jemand Sojasoße, und wir mussten alle lachen. Die ganze Erfahrung dauerte etwa 90 Minuten, aber ehrlich gesagt verging die Zeit wie im Flug.
Ja, der Kurs ist speziell für Anfänger mit Schritt-für-Schritt-Anleitung von englischsprachigen Lehrern konzipiert.
Der Kurs ist nur wenige Schritte vom Namba-Bahnhof nahe Dotonbori in Osaka entfernt.
Ja, vegetarische Sushi-Rollen sind verfügbar, wenn du das bei der Buchung unter „Besondere Wünsche“ angibst.
Die gesamte Erfahrung dauert etwa 90 Minuten.
Ja, du probierst japanischen Sake zusammen mit deinem Essen während des Kurses.
Ja, Kinder sind willkommen und bekommen eigene Portionen; Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Du kannst zwischen Nigiri, Temari oder Sushi-Rollen (inklusive Gunkan-Maki) wählen.
Du brauchst nichts Besonderes mitzubringen; Schürzen und alle Zutaten sind vor Ort vorhanden.
Dein Erlebnis umfasst alle frischen Zutaten für deinen gewählten Kurs (inklusive vegetarischer Optionen auf Anfrage), Schürzen und Werkzeuge während des Kurses, Betreuung durch freundliche englischsprachige Mitarbeiter im Herzen von Namba nahe Dotonbori sowie dein selbstgemachtes Sushi mit japanischer Sake-Verkostung – auch Buchungen am selben Tag sind möglich.
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