Du tauchst direkt in eine echte Küche in Verona ein, machst frische Pasta von Hand (ja, es wird Mehl überall geben) und schichtest klassisches Tiramisu mit Unterstützung einer Einheimischen. Während des Kochens fließt reichlich Wein, dazu ein Prosecco zum Empfang, bevor alle gemeinsam zum Essen Platz nehmen. Locker, praktisch und fühlt sich an wie ein Nachmittag bei einer italienischen Familie.
Ich dachte immer, ich wüsste, wie frische Pasta schmeckt – bis ich in Verona den ersten Bissen probierte. Wir entkamen dem Trubel der Straßen und gingen in ein gemütliches Restaurant, wo unsere Gastgeberin Francesca – schon mit Mehl auf der Schürze – uns direkt ein Glas kalten Prosecco reichte, noch bevor wir die Jacken ausgezogen hatten. Die Küche roch nach Tomatenblättern und etwas Süßem, wahrscheinlich Mascarpone. Ehrlich gesagt war ich nervös, vor Fremden den Teig zu kneten, doch Francesca lächelte nur und zeigte mir, wie ich die Handballen in das Mehl drücken sollte. Es ist tatsächlich viel chaotischer als auf YouTube.
Wir waren eine kleine Gruppe – ein Paar aus Belgien, zwei Schwestern aus Mailand und ich, die mit dem Nudelholz kämpfte. Zwischendurch erklärte Francesca den Unterschied zwischen Pasta fresca und secca, und ich versuchte es auf Italienisch zu wiederholen („pasta secca?“), was alle zum Lachen brachte, weil mein Akzent wohl hoffnungslos war. Wir füllten Ravioli mit Ricotta und Spinat und drückten die Ränder fest zusammen, damit beim Kochen nichts auslief. Hinter uns köchelte die Sauce – Tomatensauce für die Fettuccine, Butter mit Salbei für die Ravioli. Die Fenster beschlugen langsam vom Dampf.
Ich hätte nie gedacht, dass mir das Tiramisu-Machen so viel Spaß macht. Dieses Schichten der in Kaffee getränkten Kekse hat fast etwas Meditatives (und ja, ich habe heimlich ein bisschen Mascarpone probiert, als niemand hingeschaut hat). Als wir uns schließlich an den langen Holztisch setzten, dampfende Teller vor uns und die Gläser wieder gefüllt – Rot- oder Weißwein, ganz nach Wunsch – fühlte es sich weniger nach einem Kurs an, sondern eher wie ein großes Familienessen. Im Hintergrund lief leise Musik, ich glaube Lucio Battisti? Jedenfalls denke ich heute noch oft an den ersten Löffel Tiramisu, wenn ich zu Hause bin.
Ja, der Kurs findet in einem beliebten Restaurant mitten in Verona statt.
Nein, du bekommst eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von der lokalen Köchin.
Ja, du erhältst ein Begrüßungs-Glas Prosecco und während des Kurses gibt es unbegrenzt Rot- oder Weißwein (oder alkoholfreie Alternativen).
Frische Fettuccine mit Tomatensauce, Ravioli mit Ricotta und Spinat (Butter & Salbei) sowie klassisches Tiramisu.
Ja, nach dem Kochen setzt ihr euch zusammen und genießt alles, was ihr zubereitet habt, inklusive Getränke.
Ja, auch glutenfreie Optionen sind möglich – einfach bei der Buchung angeben.
Ja, alle Bereiche, inklusive Toiletten und Eingänge, sind rollstuhlgerecht.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht inklusive, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Du erhältst eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von einer englischsprachigen Köchin aus Verona, alle Zutaten für zwei Arten frischer Pasta und klassisches Tiramisu, ein Begrüßungs-Glas Prosecco, unbegrenzt Rot- oder Weißwein (oder Softdrinks) und zum Abschluss ein gemeinsames Mittag- oder Abendessen mit allem, was du selbst gekocht hast, bevor es zurück in die verwinkelten Gassen Veronas geht.
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