Verlasse Venedig für einen Tagesausflug durch die Prosecco-Region, koste frischen Prosecco bei zwei familiengeführten Weingütern und höre spannende Geschichten von Einheimischen. Genieße ein leichtes Mittagessen zwischen sanften Weinbergen und erfahre, wie jeder Schluck entsteht – mal mit Lachen, mal in stiller Bewunderung. Die Erinnerungen bleiben länger als gedacht.
Als wir Venedig hinter uns ließen, fiel mir sofort auf, wie sich die Luft veränderte – weniger salzig, mehr grün, und eine leichte Süße, die ich nicht gleich einordnen konnte. Unser Guide Luca winkte uns am Piazzale Roma (direkt bei Il Vinatier) in den Minivan, mit einem Grinsen, als wüsste er genau, was uns erwartet. Die Fahrt in die Prosecco-Region war anfangs still – jeder in Gedanken versunken oder einfach nur fasziniert, wie die Reben langsam am Fenster vorbeizogen. Es ist schon erstaunlich, wie schnell der Stadtlärm verblasst, wenn man von den sanften Hügeln rund um Valdobbiadene und Conegliano umgeben ist. Ich dachte immer wieder: Das ist wirklich nur eine Stunde von Venedig entfernt?
Im ersten Weingut waren die Hände des Besitzers noch leicht violett vom Kontrollieren der Fässer am Morgen. Er schenkte uns drei verschiedene Prosecco-Varianten ein (ich kriege „Glera“ einfach nicht richtig auszusprechen), jede mit ihrer eigenen Geschichte. Das Tasten direkt dort, während Sonnenlicht durch alte Fenster fiel und ein Teller mit würzigem Käse auf dem Tisch stand, fühlte sich nicht wie eine Tour an, sondern eher wie ein geheimer Einblick in eine Familie. Das Mittagessen war einfach, aber perfekt – frisches Brot, lokale Salami, etwas Grünes, dessen Name mir immer noch entgeht – und wir lachten über meine holprigen Italienisch-Versuche („grazie mille“ klingt in meinem Kopf immer besser).
Die zweite Station war ruhiger; die Reben zogen sich endlos unter einem Himmel, der mit Regen drohte, aber nie wirklich losließ. Hier erfuhren wir mehr über die Charmat-Methode (weniger romantisch als der Name klingt, aber offenbar entscheidend für echten Prosecco). Ich mochte, dass unser Guide uns Zeit ließ – Fotos machen an alten Steinmauern, einfach stehen und die Atmosphäre aufsaugen. Das letzte Glas schmeckte irgendwie anders – vielleicht, weil wir inzwischen so viele Geschichten von Menschen gehört hatten, die hier wirklich leben und arbeiten. Oder vielleicht war ich einfach sentimental. So oder so, ich denke heute noch oft an diesen Ausblick, wenn ich zu Hause eine Flasche öffne.
Die Tour beginnt am Piazzale Roma in Venedig, in der Nähe des Restaurants Il Vinatier.
Mit dem privaten Minivan dauert die Fahrt etwa eine Stunde bis zur Prosecco-Weinregion.
Die Tour umfasst zwei Weingutbesuche mit Verkostungen (je drei Gläser), ein leichtes Mittagessen mit regionalen Produkten, Snacks während der Verkostungen und den Transport im Minivan.
Ja, ein leichtes Mittagessen mit typischen und saisonalen Spezialitäten ist während der Tour enthalten.
Kinder unter 14 Jahren können an der Tour nicht teilnehmen; Minderjährige müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Die Prosecco-Weintour findet bei jedem Wetter statt, außer bei extremen Wetterbedingungen oder unvorhergesehenen Ereignissen.
Ja, bei beiden Weingütern lernst du Produzenten kennen, die ihre Familiengeschichte und ihre Methoden teilen.
Bitte informiere die Veranstalter im Voraus über Unverträglichkeiten oder Allergien, damit sie bestmöglich Rücksicht nehmen können.
Dein Tag startet mit der Abholung am Piazzale Roma in Venedig, anschließend fährst du im privaten Minivan durch sanfte Weinberg-Hügel. Du besuchst zwei traditionelle Weingüter mit jeweils drei Gläsern Prosecco und passenden Snacks, genießt ein leichtes Mittagessen mit saisonalen, lokalen Spezialitäten und kehrst danach gemeinsam nach Venedig zurück.
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