In einer gemütlichen Küche in Sorrent rollst du frischen Pastateig aus, begleitet von Einheimischen, die dich sofort willkommen heißen. Du lernst, klassische Spaghetti und Ravioli selbst zu machen, genießt dazu regionale Weine und lässt den Nachmittag bei hausgemachtem Tiramisu und starkem neapolitanischem Kaffee ausklingen. Lachen, echte Aromen und ein Gefühl von Zugehörigkeit inklusive.
Ich geb’s zu: Ich war nervös, den Teig vor Fremden zu kneten. Die Küche bei Nonna Flora liegt mitten in der Altstadt von Sorrent und riecht schon beim Hereinkommen nach Mehl und Basilikum. Unsere Gastgeberin Francesca, die hier in der Nähe aufgewachsen ist, reichte mir gleich einen Limoncello Spritz – das hat die Stimmung sofort gelockert. Überall hingen Schürzen, und leise lief im Hintergrund eine Playlist, während wir uns unterhielten. Ich erinnere mich noch genau, wie kühl die Marmorarbeitsplatte unter meinen Händen war, als wir anfingen, den Spaghetti-Teig auszurollen.
Wir haben zwei Pastasorten gemacht – Spaghetti und Ravioli – komplett von Hand, was viel schwieriger ist, als es auf Instagram aussieht. Francesca zeigte uns, wie man die Ravioli-Ränder richtig zusammendrückt, damit sie nicht aufplatzen – meine sah etwas schief aus, aber das war egal. Sie lachte, als ich versuchte, „semola rimacinata“ mit meinem amerikanischen Akzent auszusprechen. Während die Soßen vor sich hin köchelten, tauschten wir Geschichten aus – ein Paar feierte Hochzeitstag, ein anderer wollte einfach nur ohne schlechtes Gewissen Kohlenhydrate genießen. Als wir schließlich gemeinsam zu Mittag saßen, stand lokaler Wein auf dem Tisch, und die rote Soße schmeckte gleich viel besser, weil wir sie selbst gemacht hatten.
Ich hätte nie gedacht, dass mir das Tiramisu machen so viel Spaß macht (normalerweise bin ich kein Dessert-Fan), aber die Löffelbiskuits in Espresso zu tauchen, war irgendwie total befriedigend. Die Küchenfenster standen offen, draußen hörte man Scooter und drinnen lautes Lachen. Nach dem Kaffee – neapolitanisch stark, dass er wachrüttelt – stießen wir nochmal mit Limoncello an. Zum Abschied bekamen wir digitale Fotos von unseren klebrigen Händen und den leicht schiefen Pastaformen. Ich denke noch oft an den Blick aus dem Fenster, wie die Sonne auf die Ziegeldächer fiel, während wir zusammen aßen – es fühlte sich an, als wäre man für einen Nachmittag Teil einer Familie.
Der Kurs wird in der Nonna Flora Kochschule im historischen Zentrum von Sorrent angeboten.
Du stellst handgemachte Spaghetti mit roter Soße und Ravioli mit weißer Soße her.
Ja, zum Essen gibt es lokalen Wein und auf Wunsch auch Craft-Bier.
Babys sind willkommen; sie können im Kinderwagen dabei sein oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, alle drei Gänge, die ihr zusammen zubereitet, werden beim Mittagessen gemeinsam genossen.
Ja, du bekommst nach dem Kurs einen digitalen Fotobericht von deinem Erlebnis.
Im Text wird keine vegetarische Option erwähnt; am besten direkt nachfragen.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit mehreren Stunden inklusive Kochen und Mittagessen.
Dein Tag beginnt mit einem Begrüßungsdrink (Limoncello oder Cocktail), alle Zutaten für frische Pasta bei Nonna Flora im Zentrum von Sorrent, eine Schürze während des Kurses, Wasser, lokales Craft-Bier oder Wein zum Essen, neapolitanischer Kaffee zum Dessert, digitale Fotos von deinem Kurs und natürlich ein komplettes Mittagessen mit allem, was ihr zusammen gekocht habt, bevor es wieder in die Stadt geht.
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