Erkunde Roms Viertel Trastevere bei einer Tour mit regionalen Weinen, hausgemachten Supplì, drei Pastasorten in einer Familien-Trattoria und handgemachtem Gelato – alles begleitet von einem lokalen Guide, der jede Geschichte hinter den Gerichten kennt. Freu dich auf Spritz und Lachen auf lebhaften Plätzen und echte Einblicke ins römische Essen.
„Moment mal, riecht das nach frischem Brot oder habe ich einfach wieder Hunger?“ So begann unsere Food & Wine Tour durch Trastevere – ich mit einem Glas Prosecco in der Hand, während unser Guide Marco uns eine Platte mit Aufschnitt unter die Nase hielt. Draußen summte die Straße vor Leben, drinnen in der kleinen Enoteca herrschte leises Gemurmel und das Klirren von Gläsern. Marco riet uns, zuerst den Pecorino zu probieren („Der kommt aus Latium, nicht aus der Toskana!“), und ich schwöre, ich konnte förmlich die Landschaft schmecken – salzig, grasig, irgendwie warm. Nach nur zehn Minuten hatte ich schon aufgehört zu zählen, wie oft ich leise „wow“ gesagt hatte.
Dass ich mich in die Supplì – diese frittierten Reisbällchen – verlieben würde, hatte ich nicht erwartet. Marco nannte die kleine Trattoria „sein zweites Zuhause“. Der Besitzer grinste, als er uns sah, und reichte mir einen noch heißen Supplì. Beim Reinbeißen quoll die Tomatensauce heraus und verbrannte mir fast die Zunge (aber das war es wert). Über Kopfsteinpflaster schlenderten wir weiter zu einer Bar, die voller Einheimischer war, die lachend Spritz tranken. Marco erzählte, wie der Aperol Spritz in Rom zum Kult wurde – nicht nur in Venedig – und dann tranken wir unseren Spritz auf der Piazza di Santa Maria in Trastevere. Die Basilika leuchtete golden im Abendlicht, und irgendwo spielte jemand Gitarre. Ich dachte nur: „So schmeckt also der Abend hier.“
Der nächste Halt war eine winzige Enoteca, wo der Besitzer drei Bruschette für uns auswählte – eine mit Trüffelcreme, die mir fast Tränen in die Augen trieb (im positiven Sinne). Wir probierten Rot- und Weißwein; ehrlich gesagt wurde mein Italienisch nach dem dritten Glas mutiger, aber nicht besser. Marco lachte über meine Aussprache („Bruschetta mit hartem ‚k‘!“), und es schien niemanden zu stören, dass wir uns Zeit ließen. Beim Abendessen in der Trattoria – die seit Jahrzehnten von einer Familie geführt wird – fühlte ich mich wie in einem geheimen Club. Drei Pastagerichte wurden familienweise serviert; das Cacio e Pepe war so pfeffrig, dass ich husten musste, aber alle reichten sich einfach weiter Wein.
Zum Abschluss gab’s Gelato auf der Straße – Haselnuss für mich – und wir standen zusammen, redeten über alles außer Kalorien. Es war etwas Besonderes, von jemandem durch Trastevere geführt zu werden, der jede Abkürzung kennt und jeden hinter der Theke persönlich kennt. Es fühlte sich nicht wie eine Tour an, sondern eher wie ein Einblick, wie die Römer wirklich essen (und lachen). Ich denke immer noch manchmal an diese Trüffel-Bruschetta, weißt du?
Die Standard-Tour am Abend dauert etwa 3-4 Stunden; es gibt auch eine kürzere Variante ab 18:15 Uhr.
Ja, ein Familien-Pasta-Abendessen mit Wein ist inklusive, ebenso wie verschiedene Verkostungen während der Tour.
Ja, an mehreren Stationen gibt es Prosecco oder Wein sowie einen Aperol Spritz während des Spaziergangs.
Ja, zum Abschluss gibt es handgemachtes Gelato als süßen Höhepunkt.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht enthalten; Treffpunkt ist direkt in Trastevere mit dem Guide.
Ja, die Tour kann bei vorheriger Anmeldung auf Vegetarier, Pescetarier, laktose- oder glutenfreie Ernährung angepasst werden.
Die Gruppen sind auf maximal 12 Personen pro Guide begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu garantieren.
Diese Tour ist wegen der vielen Weinproben nicht für Kinder oder Personen, die keinen Alkohol trinken, geeignet.
Dein Abend umfasst eine geführte Tour durch Trastevere mit einem englischsprachigen lokalen Experten, Verkostungen von über zehn Speisen inklusive klassischer römischer Pasta und Supplì, sechs Getränke an fünf Stationen (von Prosecco bis Naturwein) sowie zum Abschluss handgemachtes Gelato – du musst dich um nichts kümmern, weder um das Abendessen noch um die Orientierung.
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