Du lernst, Pasta von Grund auf selbst zu machen, lachst über Tiramisu-Pannen mit einer lokalen Köchin und teilst ein Essen mit Wein oder Softdrinks an einem großen Tisch mit neuen Freunden. Freu dich auf viel Spaß, spannende Geschichten und Rezepte zum Mitnehmen – und vielleicht ein bisschen Mehl auf dem Shirt.
„Keine Sorge, wenn der Teig nicht perfekt wird – wir sind ja nicht in einem Restaurant!“ sagte Chefköchin Martina, während sie mir ein braunes Ei mit Rissen reichte, ihre Hände schon mit Mehl bestäubt. Die Küche lag versteckt in einer ruhigen Gasse direkt hinter dem Kolosseum (draußen hörte man noch die Roller vorbeiziehen). Wir waren acht Teilnehmer, alle zunächst Fremde, doch nach fünf Minuten unbeholfener Vorstellung und einem Glas Prosecco, das nach Sommer schmeckte, fühlte es sich an, als würden wir uns schon ewig kennen. Dass ich vor Mittag so viel lachen würde, hatte ich nicht erwartet.
Wir starteten mit dem Tiramisu, weil es „ruhen muss“, erklärte Martina mit einem Augenzwinkern. Der Mascarpone war kalt und cremig zwischen meinen Fingern; ich versuchte, ihn ordentlich zu spritzen, landete aber mehr auf den Knöcheln als in der Schale. Jemand fragte nach dem Kaffee für die Löffelbiskuits, und Martina erzählte lachend, wie ihre Großmutter sich mit der Nachbarin über die beste Röstung gestritten hatte. Die Küche füllte sich mit dem bittersüßen Duft von Espresso und Kakaopulver – ich schwöre, davon hätte ich auch allein satt werden können.
Die Pasta zu machen war viel chaotischer als gedacht. Mein Teig sah zuerst aus wie ein Kindergartenkunstwerk, doch nach dem Kneten (und etwas Hilfe vom Nachbarn) wurde er wunderbar geschmeidig. Das Ausrollen der Fettuccine war überraschend befriedigend – dieser Moment, wenn man die Nudeln hochhebt und sie im Nachmittagslicht fast zu leuchten scheinen. Wir durften zwischen Carbonara und Cacio e Pepe wählen. Ich entschied mich für Cacio e Pepe, weil Martina meinte, das sei „die echte römische Prüfung“. Sie lachte herzlich, als ich versuchte, Pecorino Romano richtig auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen.
Am liebsten mochte ich das gemeinsame Essen am großen Holztisch, die Teller voll mit unserer eigenen Pasta. Jeder erzählte von seinen schlimmsten Küchenpannen zu Hause, während wir lokalen Wein tranken (ich blieb nach dem Prosecco lieber bei Wasser). Irgendwann wurde Limoncello herumgereicht, und wir stießen an mit „alla prossima“ – bis zum nächsten Mal. Draußen schien die römische Sonne, ich hatte die Rezepte im Postfach und Mehl unter den Fingernägeln… und ich musste immer wieder an den Blick aufs Kolosseum um die Ecke denken.
Der Kurs ist in der Nähe des Kolosseums; der genaue Treffpunkt variiert, liegt aber immer maximal 5 Minuten Fußweg auseinander.
Die gesamte Erfahrung dauert etwa drei Stunden.
Ja, du isst, was du zubereitest – frische Pasta mit deiner gewählten Sauce und hausgemachtes Tiramisu – dazu gibt es Getränke.
Zum Start gibt es Prosecco, während des Essens lokale Weine oder Softdrinks und zum Abschluss einen Limoncello (alkoholfreie Optionen sind verfügbar).
Der Kurs ist für Babys nicht geeignet; Kinder müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen, da kein eigener Arbeitsplatz vorhanden ist.
Nein, der Chef führt alle Schritt für Schritt durch den Kurs.
Bitte gib spezielle Wünsche vorher an; Zöliakie oder vegane Ernährung können wegen des Menüs leider nicht berücksichtigt werden.
Du erhältst digitale Rezepte, um alles zu Hause noch einmal nachzukochen.
Dein Tag beinhaltet einen praktischen Pasta- und Tiramisu-Workshop mit einer römischen Köchin nahe dem Kolosseum, alle Zutaten inklusive, Prosecco zum Empfang, lokale Weine oder Softdrinks während des Essens und zum Abschluss einen Limoncello. Außerdem bekommst du die Rezepte digital zugeschickt, damit du zu Hause alles nachkochen kannst.
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