Du rollst frische Fettuccine von Hand direkt über der Piazza Navona, lernst Tricks von lokalen Köchen, genießt Bruschetta und Getränke während die Pasta gart und isst dein selbstgemachtes Gericht mit Blick auf Roms berühmte Brunnen. Freu dich auf viel Spaß, mehlige Hände und ein echtes Stück römisches Lebensgefühl, das lange nachklingt.
„Du wirst Mehl überall haben“, grinste unsere Köchin – und sie hatte recht. Schon bevor wir die Eier für unsere Fettuccine auf der Piazza Navona aufschlugen, war ich bis zu den Ellbogen mit Mehl bestäubt. Draußen auf dem Platz herrschte reges Treiben mit Straßenkünstlern und dem Klirren von Kaffeetassen. Im Ristorante Tucci war das Licht warm und golden, spiegelte sich auf den Marmortischen – es fühlte sich an, als wären wir für einen Moment mitten im römischen Leben angekommen.
Ich gebe zu, ich dachte, Pasta machen wäre viel schwieriger. Unsere Begleiterin (ich glaube, sie hieß Elena?) zeigte uns, wie man das Mehl zu einem Nest formt und die Eier hineingibt – so einfach sah das aus. Mein Teig war anfangs klumpig, aber sie lachte nur und half mir, ihn geschmeidig zu kneten. Aus der Küche wehte ein zarter Duft von Tomaten und Basilikum herüber; ehrlich gesagt, war ich kurz abgelenkt von den Leuten draußen, die mit ihren Händen wild gestikulierten. Die Italiener reden wirklich mit dem ganzen Körper.
Während unsere Fettuccine ruhte, lehnten wir uns zurück und genossen Bruschetta – knuspriges Brot mit süßen Tomaten – und ein Glas Wein (oder Bier, wenn man wollte). Hier schmeckte alles anders; vielleicht lag es an Rom oder daran, dass man Berninis Brunnen durchs Fenster sehen konnte. Als unsere Pasta mit Sauce serviert wurde (ich wählte cacio e pepe, denn wenn schon, denn schon…), wurde es am Tisch für einen Moment still, bis jemand leise „wow“ flüsterte. Ich denke noch oft an diesen ersten Bissen – zarte Nudeln, pfeffriger Käse, Sonnenstrahlen auf der Haut. Nach dem Essen gab es Limoncello als Alternative zum Kaffee. Ich weiß nicht, was einen mehr wach macht.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde oder mich mit Fremden aus aller Welt so zuhause fühlen könnte. Wenn du nach einem Pasta-Kochkurs in Rom suchst, der sich weniger wie Unterricht anfühlt und mehr wie eine Einladung in eine echte römische Küche – dann ist das hier genau richtig.
Ja, der Kurs ist anfängerfreundlich und wird Schritt für Schritt von lokalen Köchen begleitet.
Der Kurs findet im Ristorante Tucci auf der Piazza Navona im Zentrum von Rom statt.
Ja, du bekommst ein Glas Wein oder ein kleines Bier zum Mittagessen dazu.
Ja, nach dem Fettuccine-Machen kannst du aus traditionellen italienischen Saucen wählen, die in der Küche zubereitet werden.
Für diesen Kurs werden keine glutenfreien Varianten angeboten.
Nein, da Eier im Pastateig verwendet werden, ist der Kurs nicht für Veganer geeignet.
Als Vorspeise gibt es Bruschetta mit Tomaten, während deine Pasta zubereitet wird.
Ja, rund um die Piazza Navona gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Nachmittag beinhaltet alle Zutaten für frische Fettuccine, die du mit Anleitung lokaler Köche im Ristorante Tucci auf der Piazza Navona von Hand zubereitest. Du bekommst Bruschetta als Vorspeise sowie ein Glas Wein oder Bier zum Mittagessen. Nach dem Essen deiner selbstgemachten Pasta mit deiner gewählten Sauce aus der Küche rundest du das Erlebnis mit Kaffee oder Limoncello ab, bevor du wieder hinaus in das lebhafte Treiben auf der Piazza gehst.
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