Du rollst frische Tajarin von Hand in einer echten piemontesischen Küche aus, lernst, Zabaglione samtig zu schlagen und teilst ein selbstgekochtes Essen mit lokalem Wein. Freu dich auf viel Spaß, unperfekte Nudeln und Aromen, die du lange nicht vergisst.
„Du brauchst mehr Eigelb, als du denkst“, grinste unsere Gastgeberin Carla, während sie ein Ei nach dem anderen in das Mehl schlug. So viel Gelb in einer Schüssel hatte ich noch nie gesehen – der Teig fühlte sich warm und fast seidig unter meinen Händen an. Die Küche roch nach frischen Eiern und etwas Süßem, das ich noch nicht ganz einordnen konnte. Carlas Mann kam immer wieder aus dem Garten rein und fragte, ob wir noch mehr Barbera wollen – die Antwort war natürlich immer ja. Draußen regnete es, drinnen herrschten Lachen und das sanfte Klopfen des Teigs auf Holz.
Ich gebe zu, ich war nervös, die Tajarin dünn genug zu schneiden – mein erster Versuch sah eher aus wie rebellische Tagliatelle. Carla störte das nicht; sie zuckte nur mit den Schultern und zeigte es mir nochmal, ihre Hände so flink, dass ich lachen musste. Sie erzählte von ihrer Großmutter, die sonntags Pasta machte, und plötzlich war es egal, dass meine nicht perfekt war. Als wir mit dem Zabaglione anfingen und über dem Wasserbad rührten, bis mein Arm schmerzte, erfüllte ein intensiver Duft von Marsala und Zucker die Küche. Ich ließ mich vom Regen am Fenster ablenken – vielleicht hat’s deshalb etwas länger gedauert, bis die Creme fest wurde.
Das Mittagessen war einfach, fühlte sich aber wie ein Fest an: Antipasti mit regionalem Käse und Haselnüssen, unsere leicht ungleichmäßigen, aber so gelben Tajarin und der Haselnusskuchen, der in warmem Zabaglione badete. Wir aßen alles an einem großen Holztisch, während Carla erklärte, welcher Wein zu was passt – ich versuchte, „Zabaglione“ auf Italienisch nachzusprechen und brachte alle zum Lachen. Es gab keinen Stress, nur gutes Essen und Geschichten, die zwischen den Bissen erzählten. Wenn ich heute Eier auf meiner Küchenzeile sehe, denke ich noch immer an dieses Essen zurück.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber es umfasst Pasta machen, Dessert zubereiten und ein gemeinsames Essen.
Ja, zum Essen bekommst du ein Glas lokalen Wein dazu.
Du machst frische Tajarin und Zabaglione als Dessert.
Du kannst vor der Buchung deine Wünsche mitteilen.
Ja, du isst alles, was du zubereitest: Antipasti, frische Pasta, Dessert und Wein.
Dein Erlebnis umfasst eine praktische Kochstunde, in der du frische Tajarin und Zabaglione mit lokalen Gastgebern in Piemont zubereitest. Genieße eine Vorspeisenplatte mit regionalen Spezialitäten, deine selbstgemachte Pasta als Hauptgang, Haselnusskuchen mit Zabaglione zum Nachtisch und ein Glas lokalen Wein – alles gemeinsam am Familientisch.
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