Du rollst frischen Pastateig von Hand in einem mittelalterlichen Turm direkt neben Brunelleschis Kuppel in Florenz, begleitet von einem lokalen Koch, der den Wein nie ausgehen lässt. Probiere Ravioli mit Butter und Salbei, Tortelli all’arrabbiata und Pappardelle mit Ragù – und genieße danach ein gemeinsames Mittagessen an einem Ort, an dem einst Dante wandelte. Du gehst satt und vielleicht ein bisschen nostalgisch nach Hause.
Als wir den alten Turm betraten, spürte ich sofort den kühlen Stein unter meinen Händen – draußen summte das lebendige Florenz, drinnen lag Mehlstaub in der Luft und dieser buttrige Duft, den man nur riecht, wenn schon Salbei in der Pfanne schmilzt. Unser Koch Matteo grinste uns an, als würden wir uns schon ewig kennen. Er zeigte aus dem Fenster auf Brunelleschis Kuppel, so nah, dass man fast den Kopf hinausstrecken und sie berühren konnte. Immer wieder dachte ich an Dante (Matteo erzählte, seine Frau stamme aus einer Familie, die den Turm einst besaß) – was mich zum Lachen brachte, denn eigentlich war ich nur damit beschäftigt, kein Eigelb auf mein Shirt zu kleckern.
Wir starteten ganz einfach mit Mehl – ein Haufen auf dem Tisch, nichts Besonderes – und Matteo zeigte uns, wie man Pasta von Grund auf macht. Seine Hände bewegten sich flink, doch er nahm sich Zeit für uns, besonders als ich beim Ausrollen der Pappardelle ins Stocken geriet. „Kein Stress“, sagte er und schenkte jedem noch ein Glas toskanischen Wein ein (wirklich unbegrenzt). Hinter uns köchelte eine Arrabbiata-Sauce; man roch Tomaten und Knoblauch, vermischt mit einer angenehmen Schärfe. Li versuchte „Tortello“ richtig auszusprechen und lachte laut, als es nicht klappte – Matteo zwinkerte nur. Es gab diesen Moment, in dem wir alle still waren, gemeinsam den Teig kneteten und die Glocken der Stadt durch die dicken Mauern hallten.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in so einem alten Gemäuer so zuhause fühlen würde. Das Essen, das wir zubereitet hatten – Ravioli mit Butter und Salbei, die viel besser schmeckten als alles, was ich je zu Hause hinbekommen habe – fühlte sich wie eine kleine Belohnung an. Wir lachten über unsere unförmigen Nudeln und tranken jeden Tropfen Wein aus. Ehrlich gesagt denke ich noch oft an den Ausblick aus dem Fenster, während wir zusammen aßen. Es ist schwer zu beschreiben, aber in dieser Küche schien die Zeit ein bisschen langsamer zu vergehen.
Der Kurs findet in einem mittelalterlichen Turm nahe Brunelleschis Kuppel in Florenz statt.
Du machst Ravioli mit Butter und Salbei, Tortelli all’arrabbiata und Pappardelle mit toskanischem Ragù.
Ja, während des Kurses wird unbegrenzt toskanischer Wein serviert.
Nein, alle Zutaten und das Equipment werden gestellt.
Ja, du isst alles, was ihr zusammen zubereitet habt, als Mittagessen.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden und es gibt Babysitze.
Die Kochschule liegt sehr zentral und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Florenz erreichbar.
Dein Tag beinhaltet eine praktische Anleitung von einem Profi-Koch in einem mittelalterlichen Turm nahe Brunelleschis Kuppel in Florenz, alle Zutaten und das Equipment für drei frische Pastasorten von Grund auf – dazu unbegrenzt toskanischen Wein und ein gemeinsames Mittagessen mit allem, was ihr zusammen gekocht habt, bevor es zurück in die Stadt geht.
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