Erkunde Florenz zu Fuß und koste dich durch lokale Käsesorten und Wurstwaren, bevor es handgerollte Pasta in einer Familien-Trattoria gibt. Zwischendurch Streetfood wie Schiacciata und zum Abschluss echtes Florentiner Gelato oder Gebäck am Ponte Santa Trinita. Hier geht’s weniger ums Abhaken von Gerichten, sondern ums gemeinsame Lachen (und vielleicht ein Glas Wein) mit Menschen, die ihre Stadt lieben.
Wir hatten schon ein paar Bissen hinter uns, als mir klar wurde, wie sehr ich die Essensszene in Florenz unterschätzt hatte. Unsere Guide Chiara winkte uns in eine winzige Osteria nahe dem Palazzo Medici Riccardi – sie kannte den Besitzer persönlich und nickte nur kurz zu den Tellern, die rausgingen. Das erste, was ich probierte, war ein salzig-süßer Pecorino mit Honig, und ehrlich gesagt hätte ich da schon aufhören können, wenn nicht der Duft von frisch gebackener Focaccia vom Tresen herübergezogen wäre. Um uns herum unterhielten sich die Leute im typisch singenden Italienisch, die Hände flogen durch die Luft, und ich dachte nur: So fühlt sich eine echte Florenz Food-Tour an.
Danach gab es Schalen mit handgerollten Pici (ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich’s richtig ausgesprochen habe), in einer Sauce, die so simpel und doch perfekt war. Chiara erzählte, ihre Nonna mache die genau so – „mit Geduld und ohne Eile“. Wir quetschten uns in eine Trattoria, in der jeder jeden zu kennen schien – jemandes Oma diskutierte gerade leidenschaftlich über die richtige Suppenkonsistenz. Die Ribollita war dick und erdig, die Pappa al pomodoro schmeckte nach Sommer, obwohl es kaum Frühling war. Mein Freund versuchte auf Italienisch nach Nachschlag zu fragen und bekam prompt Applaus aus der Küche (und eine zweite Portion).
Ich hätte nie gedacht, dass ich die Schiacciata so lieben würde – eigentlich ist es nur Brot, gefüllt mit dem, was gerade frisch da ist, aber das Olivenöl zog in meine Finger und das war mir völlig egal. Zum Nachtisch schlenderten wir am Ponte Santa Trinita vorbei und stritten darüber, ob Gelato oder Gebäck „authentischer“ sei (die Antwort: beides). Das Pistazien-Gelato schmolz schneller, als ich es essen konnte, die Sonne stand perfekt über dem Fluss. Wir waren inzwischen satt, aber glücklich auf diese entspannte Art, die man nach gutem Essen und netter Gesellschaft hat. Ehrlich gesagt, wenn du Florenz verstehen willst, fang damit an, was die Leute hier gemeinsam essen.
Die genaue Dauer steht nicht fest, plane aber mehrere Stunden mit mehreren Stopps im Zentrum von Florenz ein.
Ja, Weinverkostung ist dabei, ebenso Wasser und Kaffee oder Tee zum Essen.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, ihr kommt an Orten wie dem Palazzo Medici Riccardi und dem Ponte Santa Trinita vorbei, während ihr zwischen den Stationen unterwegs seid.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt mit dem Guide ist zentral in Florenz.
Babys sind willkommen, und Kinderwagen können auf der gesamten Strecke mitgenommen werden.
Die Tour findet auf Englisch und Italienisch statt; weitere Sprachen sind auf Anfrage möglich.
Dein Tag beinhaltet mehrere großzügige Verkostungen – von Wurst und toskanischen Käsesorten über handgemachte Pasta wie Tortelli oder Pici bis hin zu kräftigen Suppen wie Ribollita oder Pappa al pomodoro. Dazu Florentiner Streetfood wie Schiacciata und zum Abschluss ein Dessert in einer historischen Konditorei oder einer Spitzen-Gelateria. Wasser gibt’s den ganzen Tag, ein alkoholisches Getränk (für Erwachsene) sowie Kaffee oder Tee nach dem Mittagessen. Alles wird von einem sympathischen lokalen Guide begleitet, der entspannt und informativ zwischen den Stationen führt.
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