Starte deinen Tag auf Ubids lebhaftem Markt, wo du frische Zutaten mit Einheimischen aussuchst, bevor es ins Dorf Laplapan zum praktischen balinesischen Kochkurs geht. Stelle traditionelle Opfergaben her, lerne Familienrezepte von einem lokalen Koch und tausche Geschichten beim gemeinsamen Mittagessen aus. Mehr als nur Essen – ein echter Einblick ins tägliche Leben auf Bali.
Hast du dich schon mal gefragt, was balinesischem Essen diese besondere Tiefe verleiht? Ich ehrlich gesagt nicht – bis wir um 7 Uhr morgens in Ubud unserem Guide Nyoman über den Markt folgten. Die Luft war erfüllt von Nelken und einem süßen Duft, den ich nicht zuordnen konnte. An einem Stand reichte mir Nyoman eine Handvoll winziger Limetten – Calamansi, sagte er, für Sambal. Ich versuchte den Namen nachzusprechen und vermasselte ihn wohl, doch der Verkäufer grinste nur und gab mir noch eine. Hier ging alles entspannt zu, Menschen unterhielten sich leise und feilschten über Berge von Ingwer und Chili. Es fühlte sich an, als wären wir Teil eines kleinen Geheimnisses.
Die Fahrt ins Dorf Laplapan war kurz und grün – überall Reisfelder, kleine Schreine versteckt zwischen Bananenbäumen. Als wir ankamen, bereiteten einige Frauen Canang-Opfergaben auf ihrer Veranda vor. Sie zeigten uns, wie man die Palmblätter faltet (meine sahen im Vergleich eher wie zerknüllte Servietten aus) und es lag ein leichter Räucherstäbchenduft in der Luft. Lustig, wie schnell man das Handy vergisst, wenn die Hände klebrig von Kokosraspeln sind.
Kochen war ein herrliches Chaos: Gewürze mit einem Mörser zerstoßen, der älter schien als ich, und lachen, als jemand Kurkuma überall verteilte (keine Namen genannt). Der Koch korrigierte uns sanft, ohne dass sich jemand blöd fühlte. Zum Mittagessen war unser Tisch voll mit Gerichten – Satay-Spieße, Lawar-Salat, Reis mit einem rauchigen Aroma. Das Essen, das wir gemeinsam zubereitet hatten, schmeckte ganz anders als im Restaurant; vielleicht war es Stolz oder einfach der Hunger nach all dem Schnippeln. Ich denke immer noch an das Sambal – scharf und frisch – und daran, wie Nyoman zwinkerte, als ich Nachschlag holte.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für dich inklusive.
Der Kurs findet im Dorf Laplapan statt, nach dem Besuch des Morgenmarkts in Ubud.
Ja, du besuchst einen frischen Lebensmittelmarkt in Ubud, um Zutaten auszuwählen.
Ja, das Herstellen von Canang-Opfergaben ist Teil des Erlebnisses.
Ja, alle Utensilien und Kursgebühren sind in deiner Buchung enthalten.
Ja, du isst die balinesischen Gerichte, die du selbst zubereitet hast.
Die Fahrt ist kurz, die genaue Dauer hängt vom Verkehr ab.
Speziell für Babys gibt es Kindersitze, bitte bei der Buchung angeben.
Dein Tag umfasst die Abholung im klimatisierten Fahrzeug, alle Steuern und Kochutensilien im Dorf Laplapan, volle Teilnahme am balinesischen Kochkurs inklusive Herstellung traditioneller Opfergaben sowie ein gemeinsames Mittagessen mit deinen selbstgekochten Gerichten, bevor es zufrieden und vielleicht leicht nach Zitronengras duftend zurückgeht.
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