Schlemme dich mit einem lokalen Guide durch Borough Market oder Soho – frische Wurstrollen, knusprige Fish & Chips, britische Käse mit Cider oder Bier und süße Desserts mit Tee. Dazu Tapas oder Singapur-Stände, viel Gelächter und Geschichten mit anderen Reisenden. Freu dich auf ein überraschendes Secret Dish – und vielleicht änderst du deine Meinung über englisches Essen.
Hast du dich schon mal gefragt, ob das schlechte Image von englischem Essen wirklich gerechtfertigt ist? Ich auch – bis ich unter dem Marktdach vom Borough Market stand, mit einer Wurstrolle in der Hand und dem Dampf, der in die feuchte Londoner Luft stieg. Unser Guide Tom grinste, als er den Unterschied zwischen Chips und Fries erklärte (ich verwechsle sie trotzdem manchmal), und ich schwöre, das Knuspern beim ersten Biss war lauter als der ganze Markt. Der Duft von frittiertem Fisch zog von einem Stand herüber – es gibt einfach etwas an heißem Essig auf kalten Fingern, das hier perfekt passt.
Wir schlüpften in einen alten Pub, dessen Wände Geschichten von Jahrhunderten voller verschüttetem Ale erzählten. Käseplatten kamen mit Trauben und Feigenkuchen; Tom schenkte kleine Gläser lokalen Ciders ein und erzählte von Königen, die wahrscheinlich schlechter gegessen haben als wir gleich würden. Dann versuchte jemand „Wensleydale“ auszusprechen – und alle brachen in Gelächter aus. Es fühlte sich an, als würden wir uns schon viel länger kennen als nur eine Stunde.
Die Soho Food Tour hatte einen ganz anderen Rhythmus – Croquetas mit katalanischem Wermut in einem so winzigen Laden, dass man jedes Klirren hinter der Bar hören konnte, dann langsam gegartes Schweinefleisch, das schmeckte, als hätte es den ganzen Tag auf uns gewartet. Unsere Guide Li schob uns in eine Gin-Bar, versteckt hinter einer Tür, die wie ein Waschsalon aussah (ich konnte es kaum glauben). Nach drei Gins konnte ich nicht aufhören zu lächeln, wie viel London in diesen kleinen Ecken steckt. Und dann gab es noch Bao – das fluffigste, was ich je gegessen habe – plus ein Singapur-Curry, das meine Lippen kribbeln ließ. Zum Schluss landeten wir in einer klassischen Soho-Bar mit unserem „Secret Dish“, aber ehrlich gesagt sind es die Gespräche, an die ich mich am meisten erinnere.
Ich denke immer noch an den ersten Bissen Fish & Chips, wenn es zuhause regnet. Vielleicht ist englisches Essen gar nicht so, wie alle sagen – es ist wärmer, lustiger, überraschender. Oder man braucht einfach jemanden vor Ort, der einem zeigt, wo man suchen muss.
Bei der Borough Market Tour gibt es Wurstrollen, Fish & Chips, britischen Käse mit Chutney und Obst, Dessert mit Tee, Getränke (Bier/Cider) und ein Secret Dish.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die meisten kleinen Food-Touren in London dauern etwa 3-4 Stunden.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; die Teilnehmer treffen sich am Startpunkt in der Nähe vom Borough Market oder Soho.
Ja, Getränke sind inklusive, darunter katalanischer Wermut, historische Gin-Verkostungen und auch alkoholfreie Optionen.
Das Menü ist festgelegt, kann aber je nach Bedarf angepasst werden; am besten direkt vor Buchung nach vegetarischen Optionen fragen.
Ja, beide Touren sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Das Secret Dish wird erst während der Tour verraten – es gehört zum Erlebnis dazu!
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; das Mindestalter für alkoholische Getränke ist 18 Jahre.
Dein Tag beinhaltet geführte Verkostungen entweder durch den Borough Market oder Soho: Wurstrollen, Bacon & Egg Baps, Fish & Chips, Croquetas oder Bao Buns je nach Route; britische Käse mit Ale oder Cider; Desserts mit Tee; drei Gin-Verkostungen in Soho; plus ein überraschendes Secret Dish – alles in kleinen Gruppen mit einem freundlichen lokalen Guide.
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