Erkunde San Joses lebhafte Märkte, koste frische Früchte, jahrhundertealtes Eis und hausgemachte Tamales, bevor du bei Einheimischen die Costa Rica Kaffee-Rituale lernst. Freu dich auf neue Geschmäcker, viel Spaß und Geschichten, die du lange mit nach Hause nimmst.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell „verliere“ – nicht im wörtlichen Sinn, sondern auf diese Art, wenn eine Stadt einen einfach mitreißt. Unsere Guide Andrea traf uns am Monumento de los Presentes (sie nannte es „die stille Rebellion“ – das gefiel mir) und erklärte sofort, warum Adressen in San Jose so verwirrend sind. Es fühlte sich an, als würde sie uns in einen Insider-Witz einweihen. Überall herrschte geschäftiges Treiben: Händler bauten ihre Stände auf, Busse rumpelten vorbei, und die Luft war erfüllt vom Duft frischer Früchte und frittiertem Teig.
Als erstes ging es zum Borbón Markt. So viele Farben auf so engem Raum hatte ich noch nie gesehen – Mangos lagen neben riesigen grünen Bananen, und dazwischen exotische Früchte, deren Namen ich nicht mal aussprechen konnte. Andrea gab mir etwas namens Pejibaye und empfahl, es mit Mayonnaise zu essen (habe ich gemacht – schmeckt… ungewöhnlich). Die Verkäufer kannten sie, nickten oder winkten uns zu. Jemand schnitt gerade Ananas auf, und der Saft tropfte mir auf die Hand. Ohne nachzudenken wischte ich ihn an meiner Jeans ab.
Der Zentralmarkt wirkte irgendwie älter – die Fliesen waren glatt gelaufen, alte Herren spielten Karten an einem Tresen. Wir probierten Eis in einem Laden, der seit über 100 Jahren hier ist; es schmeckte leicht nach Zimt und einer blumigen Note, die ich nicht genau zuordnen konnte. Zwischendurch blieb Andrea bei einer Kräuterfrau stehen, um über Hausmittel gegen Bauchschmerzen zu plaudern (ich habe nur die Hälfte verstanden – mein Spanisch ist noch ausbaufähig), aber sie übersetzte so viel, dass wir gemeinsam über „agua de sapo“ lachen konnten – das ist nämlich Ingwer-Limonade und nicht etwa Froschwasser, wie ich vermutet hatte.
Der Spaziergang führte uns an der Kathedrale vorbei (drinnen war es still, nur das Echo unserer Schritte war zu hören) und dann zum Nationaltheater – zwar nur die Eingangshalle, aber die wirkte schon beeindruckend. Meine Füße taten inzwischen ein bisschen weh, doch das war egal, denn wir landeten im Mr. Sloth Coffee Shop im Obergeschoss, wo eine Familie Tamales in Bananenblätter wickelte und uns zeigte, wie man Café Chorreado mit einem „Socke-auf-Stab“-Filter brüht (funktioniert wirklich!). Wir machten auch Kochbananen-Empanadas; meine fielen auseinander, aber das störte niemanden. Der Kaffee roch tief und erdig – das ist mir am meisten in Erinnerung geblieben.
Die Tour zu Fuß dauert normalerweise etwa 4 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, Vegetarier und andere Ernährungswünsche können bei rechtzeitiger Anmeldung berücksichtigt werden.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide an einem zentralen Treffpunkt in San Jose.
Du probierst lokale Früchte am Borbón Markt, traditionelle Tamales, Kochbananen-Empanadas, Eis vom Zentralmarkt, Caldosa-Maischips und Spezialitätenkaffee.
Die Gruppen sind auf maximal 12 Personen begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu gewährleisten.
Ja, alle Altersgruppen sind willkommen; Babys müssen während der Sitzphasen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Nein, Spanisch ist nicht nötig; dein Guide übersetzt alles Wichtige während der Tour.
Alle Verkostungen und Erlebnisse sind im Preis enthalten; es fallen keine zusätzlichen Eintrittsgebühren an.
Dein Tag beinhaltet alle Verkostungen auf den Märkten – frische Früchte am Borbón Markt, jahrhundertealtes Eis am Zentralmarkt – sowie das gemeinsame Kochen von Tamales und Kochbananen-Empanadas im Mr. Sloth Coffee Shop. Dazu genießt du traditionellen costa-ricanischen Kaffee und unterwegs die Ingwer-Limonade „Agua de Sapo“, bevor du mit deiner kleinen Gruppe und Guide zurück ins Zentrum von San Jose kommst.
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