Erkunde Saigons versteckte Gassen, koste veganes bánh mì, Kokos-Pilz-Curry aus Familienküchen, tropische Früchte auf lebhaften Märkten und süße Lotus-Suppe mit Einheimischen. Freu dich auf Lachen bei chaotischen Frühlingsrollen, Geschichten abseits der Touristenpfade und Aromen, die lange nachklingen.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – eine Mischung aus Räucherstäbchen an einem kleinen Schrein zwischen Nudelsuppenständen und etwas, das in Öl brutzelte. Unsere Guide Linh winkte uns in eine Seitengasse, an der ich schon hundertmal vorbeigegangen wäre. Sie lachte, als ich vor den vielen Rollern zögerte. „Keine Sorge, folg einfach deiner Nase“, sagte sie. Los ging’s mit bánh mì chay: knuspriges Brot mit Pilzpastete und eingelegtem Gemüse, gegessen auf kleinen Plastikhockern, während zwei alte Herren hinter uns Karten spielten. Die Sojasauce tropfte auf meine Finger – jede einzelne wert.
Ich hätte nie gedacht, dass ich fast in einem Wohnzimmer zum Curry eingeladen werde. Kein Schild, nur eine handgeschriebene Speisekarte an der Wand. Kokos-Pilz-Curry mit klebrigem Reis und dazu Tee mit einem Hauch Zitronengras. Linh zeigte uns, wie man knusprige Frühlingsrollen in Salatblätter wickelt – bei mir zerfielen sie, aber das störte niemanden. Zwischendurch verteilte sie Obst nach Sternzeichen; ich bekam Longan und kann den Geschmack nur als süß und seltsam cremig beschreiben. Der Markt war ein buntes Durcheinander: Kinder flitzten zwischen Drachenfrüchten umher, Verkäufer riefen Preise, die Luft war schwer von Feuchtigkeit und reifen Mangos.
Wir schlenderten durch einen Wohnblock aus der Kommunismuszeit, wo Wäsche wie kleine Fahnen über uns flatterte. Eine Frau, die Lotus-Suppe verkaufte, rief Linh beim Namen und bestand darauf, dass wir probieren. Leichte Brühe mit schwimmenden Samen, fast blumig im Geschmack. In diesem Moment wurde es still, nur entfernte Roller-Hupen und das Klirren von Löffeln in Schalen waren zu hören. Ich dachte bei mir, dass hier nichts gestellt oder gehetzt wirkt – einfach Menschen, die zusammen essen, weil es ihr Alltag ist.
Als wir die letzte Station erreichten – zähe Taro-Kuchen mit Frühlingszwiebelöl und Chili-Soße – war ich satt, aber nicht auf diese bereuende Art. Es fühlte sich an, als hätte man mich in einen geheimen veganen Food-Club von Saigon eingeladen, den echte Locals leben, nicht nur Touristen. Linh schenkte uns ihr Rezept-Ebook (auch wenn ich die Brühe wohl nie perfekt hinkriege), Adressen auf meinem Handy und viel zu viele Fotos von Früchten, deren Namen ich nicht aussprechen kann. Das Curry lässt mich trotzdem nicht los.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Du probierst rund 10 Gerichte wie bánh mì chay, Kokos-Pilz-Curry, Taro-Kuchen, vegane Phở, Frühlingsrollen, tropische Früchte, süße Suppen und mehr.
Du besuchst versteckte Gassen, familiengeführte Lokale ohne Schilder, lokale Märkte und sogar einen Wohnblock aus der Kommunismuszeit, den die meisten Touristen nicht sehen.
Ja – eine lokale vegane Guide begleitet dich zu allen Stationen und erzählt spannende Geschichten.
Du kannst vorab Bescheid geben, wenn du spezielle Diäten wie glutenfrei oder Nussallergien hast.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht vorgesehen; der Treffpunkt liegt zentral und ist leicht zu finden.
Ja – du erhältst ein Ebook mit Rezepten sowie Adressen und Tipps, wo du veganes Essen in Vietnam findest.
Dein Walk beinhaltet etwa 10 verschiedene vegane Kostproben – von bánh mì chay bis Kokos-Pilz-Curry – dazu saisonale Früchte auf einem lebhaften Markt, Besuche in versteckten Gassen und einem alten Wohnblock, den die meisten Besucher nie sehen. Eine freundliche lokale Guide erzählt dir unterwegs Geschichten und du bekommst ihr Rezept-Ebook, damit du die Gerichte zuhause nachkochen kannst.
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