Erlebe Saigons nächtliche Energie auf dem Motorbike – triff Einheimische bei würziger Hue-Nudelsuppe, schlendere über den Blumenmarkt, genieße Kokossaft am schwimmenden Markt in District 4 und koste Banh Mi auf belebten Straßen. Lachen mit dem Guide und Erinnerungen, die bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist unser Guide Minh, der mir vor meinem Hotel in District 1 grinsend einen Helm reichte. Er fragte, ob ich schon mal mit dem Motorbike durch den Saigoner Verkehr gefahren sei. (War ich nicht.) Wir sausten in den frühen Abend, schlängelten uns zwischen Rollern und Essensständen hindurch, und Minh zeigte auf die Statue von Thich Quang Duc – seine Stimme wurde leiser, als er erklärte, warum dort immer noch Räucherstäbchen liegen. So schwer hatte ich den Einstieg nicht erwartet, aber es fühlte sich richtig an.
Wir machten Halt bei einem winzigen Laden unter flackernden Neonlichtern, um Hue-Nudelsuppe zu probieren. Die Brühe war rauchig und kräftig, mit genau der richtigen Schärfe, dass meine Nase lief – Minh lachte, als ich versuchte, „bun bo Hue“ richtig auszusprechen (klappte nicht wirklich). In der Luft lag eine Mischung aus Knoblauch und Sternanis, die noch lange an meinem Shirt klebte, als wir weiterfuhren. Dann kurvten wir durch enge Gassen zu einem alten Wohnblock aus den 80ern. Kinder spielten barfuß im Hof, während ihre Eltern auf Plastikstühlen saßen und bei Eistee plauderten. Minh winkte einer Frau zu, die süße Reiskuchen verkaufte – die gibt es dort wohl schon ewig.
Vorher hatte ich Blumen kaum beachtet, aber der größte Blumenmarkt Saigons ist nachts ein echtes Spektakel: Eimer voller Lilien aus dem Mekong-Delta türmten sich wie kleine Wälder, Verkäufer riefen sich Preise zu. Es roch richtig „grün“ – wenn man das so sagen kann – nach nassen Blättern und etwas Süßem darunter. Man kam kaum durch die Gänge, so voll waren die Kisten. Danach wollte Minh uns noch District 7 zeigen („der schicke Teil“, scherzte er), aber ehrlich gesagt dachte ich noch an die Blumen.
Später fuhren wir nach District 4 zum schwimmenden Markt. Eine Frau mit konischem Hut reichte mir Kokossaft direkt vom Boot; ihre Hände waren rau, ihr Lächeln herzlich. Sie erzählte, wie jeden Tag Früchte aus dem Delta den Fluss hochkommen – Minh übersetzte, denn mein Vietnamesisch reicht nur für „xin chao“. Danach schlenderten wir die Food Street entlang, probierten Banh Mi mit knuspriger Schweinehaut und eingelegten Karotten, die so scharf waren, dass ich zusammenzuckte (im positiven Sinne). Mein Shirt roch inzwischen nach gebratenen Schalotten und Abgasen. Als Minh mich zurück zum Hotel brachte, sagte er nur „Schlaf gut“ – und genau das tat ich.
Du probierst Hue-Nudelsuppe in einem lokalen Restaurant, trinkst Kokossaft am schwimmenden Markt in District 4 und kosten Banh Mi auf der Food Street.
Ja, der kostenlose Abhol- und Bringservice ist für Hotels in den Districts 1, 3, 4, 5 und 10 enthalten.
Die Tour startet meist gegen 17:30 Uhr und dauert mehrere Stunden bis in den Abend hinein.
Ja – es gibt hochwertige offene Helme und die Guides sind erfahrene Fahrer.
Vegetarische Optionen werden nicht explizit erwähnt; der Fokus liegt auf lokalen Spezialitäten wie Hue-Nudelsuppe und Banh Mi.
Babys können mitfahren, wenn sie auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; spezielle Babysitze sind ebenfalls verfügbar.
Die Tour führt durch Districts 1, 4, 7 (und manchmal District 2) mit Stopps auf lokalen Märkten in diesen Gegenden.
Dein Abend umfasst Hotelabholung und -rückfahrt in den zentralen Districts von Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), ein Abendessen mit lokalen Gerichten wie Hue-Nudelsuppe und Banh Mi, alle Fahrten per Motorbike mit freundlichen englischsprachigen Guides, die offene Helme für die Sicherheit und bei Bedarf Regenponchos stellen – plus Unfallversicherung während der gesamten Tour.
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