Hier erlebst du das echte Mekong-Delta hautnah – Pagoden, Bootstouren, hausgemachtes Essen und herzliche Menschen, die hier wirklich leben. Wer mehr als nur Fotos mitnehmen will, bekommt hier unvergessliche Geschichten.
Die Luft war schon warm, als unser Guide uns im District 1 abholte – er begrüßte uns persönlich und checkte nochmal unsere WhatsApp-Daten, bevor es losging. Die Fahrt aus Ho-Chi-Minh-Stadt raus ging fix; der Stadtlärm wich weiten Feldern mit Wasserbüffeln und Reihen von Drachenfruchtbäumen. Am Straßenrand sah ich Stände mit frischen Kokosnüssen – unser Fahrer erzählte, die besten kommen aus Ben Tre.
Erster Halt: die Vinh Trang Pagode. So eine Mischung aus vietnamesischen, chinesischen und kambodschanischen Elementen hab ich vorher noch nie gesehen. Der Duft von Räucherstäbchen liegt in der Luft, und wenn man früh genug da ist, hört man Mönche leise singen. Unser Guide erzählte von der Geschichte (über 170 Jahre alt!) und zeigte auf die Mosaik-Drachen, die sich über das Dach schlängeln.
Im Hafen von My Tho stiegen wir in ein einfaches, aber stabiles Holzboot und glitten über den breiten, braunen Fluss. Die Brise tat nach der Busfahrt richtig gut. Auf einer kleinen Insel machten wir Halt, wo Frauen Jackfruit und Pomelo für uns schnitten; ehrlich gesagt, so süßen Honigtee hatte ich noch nie probiert. Ein leises Summen von Bienen kam aus den nahegelegenen Bienenstöcken direkt hinter den Tischen.
Ein kurzer Spaziergang durch eine Kokosnuss-Zuckerwerkstatt (der Duft – wie Karamell und geröstete Kokosnuss – ist einfach himmlisch) führte uns zu schmalen Kanälen, die von Palmen beschattet sind. Das Rudern in den kleinen Sampans war viel ruhiger als gedacht; man hört nur das Plätschern des Wassers und Vogelgezwitscher von oben. Zum Abschluss gab’s ein Mittagessen in einem familiengeführten Restaurant im Dorf – sieben Gänge, hauptsächlich Fisch und Gemüse aus eigenem Anbau. Wer vegetarisch isst oder Allergien hat, sollte das vorher sagen – sie waren super flexibel bei einem Gast an unserem Tisch.
Der Transfer ist kostenlos in den Districts 1 & 3. Wenn du woanders wohnst, sag Bescheid – wir organisieren gern eine Lösung oder empfehlen einen Treffpunkt in der Nähe.
Leichte Kleidung ist ideal – es wird schnell feuchtwarm! Sonnenschutz, Hut und vielleicht Mückenschutz für die Kanäle sind ratsam. Wasser gibt’s vor Ort, aber eine zusätzliche Flasche schadet nie.
Auf jeden Fall! Das Tempo ist entspannt und es gibt viele Pausen. Wenn jemand besondere Hilfe braucht, einfach vorher Bescheid geben, dann kümmern wir uns darum.
Kein Problem! Einfach bei der Buchung oder morgens dem Guide Bescheid sagen – sie sorgen dafür, dass du gut versorgt bist.
Im Preis enthalten sind Abholung und Rückfahrt (Districts 1 & 3), deutschsprachiger Guide, Bootstouren auf Kanälen und Flüssen, frische tropische Früchte, Honigtee-Stopp, Kokosnuss-Zuckerverkostung, sieben Gänge Mittagessen (auch vegetarisch), Wasserflaschen und Feuchttücher – alles, damit du dich einfach nur wohlfühlst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?