Erkunde Ho Chi Minh Stadt per Motorrad mit lokalen Guides, die jede Abkürzung und jeden Imbiss kennen. Probiere gegrillten Bananen-Klebreis, würzige Bun Bo Hue Nudeln, BBQ-Rind in Betelblättern, knusprige Pfannkuchen aus dem Mekong-Delta und süße Suppen unter alten Wohnblocks – dazu Zuckerrohrsaft oder Bier.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Flimmern der Scheinwerfer und der Duft von gegrilltem Bananen-Klebreis – rauchig, süß und an den Rändern leicht karamellisiert. Unsere Guide Vy reichte mir einen Helm, der eindeutig zu klein war (ich hab halt einen großen Kopf, was soll ich sagen) und grinste, als wüsste sie genau, was uns erwartet. Nachts als Sozius durch Ho Chi Minh Stadt zu fahren fühlt sich an wie in einer Flippermaschine – aber irgendwie vertraut man dem Ganzen. Wir hielten an einer winzigen Ecke im District 3, wo ein älteres Paar Klebreis um Bananen presste und über Holzkohle grillte. Der Dampf schlug mir ins Gesicht, als ich hineinbiss; zäh, heiß und auf seltsame Weise tröstlich.
Weiter ging’s zu den Nguyen Thien Thuat Apartments. Vy erzählte, ihre Oma hätte hier gewohnt – sie zeigte auf Wäsche, die an den rosafarbenen Wänden flatterte. Dort gab es eine Schüssel Bun Bo Hue, die ehrlich gesagt alle anderen Nudelsuppen für mich ruiniert hat: kräftige Rinderbrühe mit Zitronengras, Scheiben von Schweinswurst obenauf, überall frischer Koriander. Die Besitzerin macht die Suppe schon seit vor meiner Geburt (sagte sie selbst). Danach liefen wir an Meeresfrüchte-Grills vorbei – die Luft schwer von Fischsauce und Rauch – bis wir bei Bo La Lot landeten: Rindfleisch in Betelblättern, außen knusprig, innen saftig. Ich versuchte den Namen richtig auszusprechen; Vy lachte und korrigierte mich dreimal.
Danach verlor ich das Zeitgefühl. Es gab knusprige Pfannkuchen (Banh Xeo), die direkt vor unseren Augen zubereitet wurden – man hörte den Teig in der Pfanne zischen, während draußen Rollerhupe auf Hupe erklang. Wir saßen auf kleinen Plastikstühlen, tranken Zuckerrohrsaft, während Studenten nebenan Witze über die „vietnamesische Pizza“ rissen (die zwar nichts mit Pizza zu tun hat, aber ziemlich süchtig macht). Jemand reichte mir ein Saigon-Bier, jemand anderes schenkte Jasmintee ein. Es fühlte sich an, als gehörte hier jeder hin – nur wir vielleicht nicht – aber das störte niemanden.
Unser letzter Halt war unter einem alten Wohnblock im District 10, wo eine Frau namens Khanh Vy seit 45 Jahren Che verkauft – süße Suppe. Sie lächelte still, während sie Bohnen und Kokosmilch in Plastikschalen schöpfte. Zum ersten Mal war es ruhig – nur das Kratzen der Löffel und der entfernte Verkehr hallten von den Betonwänden wider. Manchmal denke ich noch daran zurück: klebrige Hände, voller Bauch, die Stadt summt irgendwo im Verborgenen.
Ja, eine kostenlose Abholung und Rückfahrt sind inklusive, wenn dein Hotel in den Districts 1, 3, 4, 5 oder 10 oder in der Nähe des Opernhauses liegt.
Du probierst gegrillten Bananen-Klebreis (Chuoi Nep Nuong), Bun Bo Hue Nudeln, Bo La Lot (Rind in Betelblättern), Banh Xeo Pfannkuchen, vietnamesisches BBQ Schweinefleisch, Banh Mi Sandwiches, vietnamesische Pizza, Zuckerrohrsaft oder Bier und traditionelle süße Suppe (Che).
Die Abendtour dauert mehrere Stunden, während du zwischen verschiedenen Bezirken fährst und mehrere Essensstationen besuchst, bevor du zurück zum Hotel gebracht wirst.
Nein – du fährst als Beifahrer mit einem erfahrenen lokalen Fahrer und Guide mit.
Der Fokus liegt auf traditionellen Gerichten, die meist Fleisch enthalten; vegetarische Optionen sind begrenzt, können aber vorab angefragt werden.
Ja – spezielle Kindersitze sind verfügbar und alle Fitnesslevel sind willkommen.
Ja – alle Gerichte, Snacks, Getränke (inklusive Bier oder Tee) und der Transport sind ohne Aufpreis inklusive.
Du besuchst die Districts 3 und 10 sowie wichtige Street Food Spots rund um die Nguyen Thien Thuat Apartments und die Cholon/Chinatown Gegend.
Dein Abend beinhaltet privaten Motorrad-Transport mit Abholung aus den zentralen Bezirken; alle Speisen – von gegrilltem Bananen-Klebreis bis süßer Suppe – sind inklusive, ebenso Getränke wie Zuckerrohrsaft oder Bier; bei Bedarf Regenponchos; und freundliche lokale Guides, die zwischen den Stopps Geschichten erzählen, bevor sie dich zurück zum Hotel bringen.
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