Erkunde Hanois Märkte mit einem lokalen Guide, sammle frische Zutaten und koche klassische vietnamesische Gerichte in einer ruhigen Gartenvilla. Entdecke Küchentricks, teile Lachen beim Mittagessen unter Bäumen und genieße zum Abschluss cremigen Eierkaffee in netter Runde.
Bevor ich richtig begriff, was passiert, steckte mir jemand einen geflochtenen Korb in die Hand – so beginnt der Kochkurs bei Rose Kitchen Hanoi. Gemeinsam mit unserer Guide, die sich als Linh vorstellte, aber lieber „Li“ genannt werden wollte, tauchten wir in das morgendliche Treiben des Old Quarters ein. Die Luft roch nach frischen Kräutern und etwas Rauchigem, und Li zeigte mir immer wieder Details, die mir sonst entgangen wären: kleine Haufen von Limettenblättern, eine Verkäuferin, die Bananenblüten so schnell schnitt, dass ihre Hände verschwammen. Ich versuchte „rau ram“ (vietnamesischer Koriander) auszusprechen, worüber Li lachte – wahrscheinlich klang es schrecklich, doch sie lächelte nur und zeigte mir, wie man die frischesten Blätter auswählt.
Die Fahrt zur Villa war kurz, aber fühlte sich an, als würde man die Stadt hinter sich lassen. Plötzlich waren wir von Grün umgeben – zwei große Gartenvillen versteckt hinter einer Bambuswand, durchzogen von Sonnenflecken und Vogelgezwitscher. Drinnen war alles vorbereitet: Schürzen ordentlich aufgereiht, glänzende Schüsseln, und jemand schenkte uns einen leicht süßlichen Kräutertee ein. Es war viel ruhiger als erwartet; man hörte Gespräche statt hupender Autos. Wir starteten mit einem Bananenblütensalat (den hatte ich vorher nie probiert – knackig und erfrischend), dann lernten wir, wie man Frühlingsrollen wickelt, ohne das Reispapier zu zerreißen. Li erklärte, warum bestimmte Kräuter zusammenpassen – es ging um Balance und Schärfe – und ehrlich gesagt hat mich das danach auch zu Hause anders über Essen nachdenken lassen.
Als Hauptgericht wählte ich Bun Cha, weil Li sagte, das mache ihre Oma sonntags. Die Küche duftete inzwischen nach gegrilltem Schweinefleisch und Holzkohle; meine Hände wurden klebrig beim Formen der Fleischbällchen, aber das störte niemanden. Während wir kochten, tauschten wir Geschichten aus – jemand aus Melbourne, eine andere aus Seoul. Danach saßen wir alle draußen unter großen, schattigen Bäumen und genossen gemeinsam unser Essen. Es gab auch hausgemachten Fruchtwein, der besser schmeckte als erwartet. Alles war entspannt, ohne Stress oder Show.
Zum Abschluss gab es Eierkaffee – Li schlug das Eigelb so schnell, dass es wie magischer Schaum aussah. Ich denke noch oft an diesen ersten Schluck: warm, cremig, fast wie ein Dessert, aber trotzdem stark genug, um nach dem Essen wach zu machen. Das Nachmittagslicht hatte sich inzwischen verändert; manche blieben beim Kaffee sitzen, andere schlenderten durch den Garten und fotografierten die Papayabäume. Es ging nicht nur darum, Rezepte zu lernen oder „Kochkurs Hanoi“ abzuhaken – es fühlte sich an, als würde man für ein paar Stunden wirklich dazugehören.
Ja, der kostenlose Hin- und Rücktransfer ist im Old Quarter von Hanoi enthalten.
Du kannst Salate wie Bananenblüte oder grüner Mango, Hauptgerichte wie Bun Cha oder Pho sowie Frühlingsrollen oder Banh Xeo zubereiten.
Ja, vegetarische Gerichte sind möglich – gib deine Wünsche einfach bei der Buchung an.
Die großzügige Villa bietet Platz für bis zu 85 Teilnehmer pro Session.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babymahlzeiten sind nicht inklusive.
Es gibt unbegrenzt Mineralwasser, Kräutertee zum Empfang, hausgemachten Fruchtwein zum Probieren und vietnamesischen Kaffee nach dem Essen.
Ja, Rose Kitchen ist durchgehend rollstuhlgerecht.
Der Marktbesuch ist Teil des gesamten Kurses – die Dauer variiert je nach Verkehr und Gruppentempo, passt aber gut in den Zeitplan.
Dein Tag beinhaltet kostenlose Hin- und Rückfahrt im Old Quarter von Hanoi, alle frischen Zutaten vom geführten Marktbesuch mit deinem Küchen-Guide, die Nutzung hochwertiger Küchenausstattung in der luftigen Gartenvilla, unbegrenztes Wasser und Kräutertee zum Empfang, hausgemachten Fruchtwein nach dem Essen sowie vietnamesische Kaffeespezialitäten (Eier- oder Kokoskaffee), digitale Rezepte zum Mitnehmen und auf Wunsch Aufbewahrung deines Gepäcks, während ihr gemeinsam unter den Bäumen kocht und esst.
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