Du startest vor Sonnenaufgang in Da Lat zur Wolkenjagd über nebelverhangenen Hügeln, schlenderst mit einer Einheimischen über die Cau Dat Teeplantage, probierst frische Erdbeeren auf einer Hightech-Farm, triffst Leute im Kaki-Garten und genießt zum Abschluss Frühstück mit Talblick – ein Morgen, der lange nachklingt.
Der Van hielt vor unserem Hotel in Da Lat, noch bevor es hell wurde – ich schaffte es gerade so, meine Jacke zu greifen. Unsere Reiseleiterin Hanh verteilte kleine Tassen mit heißem Tee (ich hätte fast beim Einsteigen verschüttet). Die Straße aus der Stadt war still, nur ein paar Scheinwerfer spiegelten sich im Nebel. Wir erreichten den perfekten Platz zur Wolkenjagd, als der Himmel langsam in zartem Blau-Rosa leuchtete. Für einen Moment herrschte Stille, als die ersten Wolken über die Hügel zogen – man konnte förmlich den feuchten Boden und die erwachenden Teeblätter riechen. Ich versuchte Fotos zu machen, aber keine davon fängt wirklich ein, wie es sich anfühlte.
Nach dem Sonnenaufgang ging es weiter zur Cau Dat Green Tea Hill. Hanh erzählte, wie ihr Großvater hier auf den Hängen gearbeitet hat – sie zeigte uns die ältesten Teesträucher. Die Luft roch nach frischem Gras und einer süßen Note, die ich nicht ganz einordnen konnte. Zwischen den Reihen zu laufen, während der Tau noch an meinen Schuhen klebte, war überraschend beruhigend. Über uns drehten sich langsam die Windräder – fast unwirklich vor dem satten Grün. Jemand scherzte, hier könnten Aliens landen, aber man musste wohl selbst dabei sein, um den Witz zu verstehen.
Der nächste Halt war eine moderne Erdbeerfarm (Erdbeeren, die vertikal wachsen, hatte ich vorher noch nie gesehen). Der Besitzer ließ mich eine direkt vom Strauch pflücken – sie schmeckte kälter als erwartet, wahrscheinlich weil meine Hände schon eiskalt waren. Ganz in der Nähe gab es einen Kaki-Garten; eine ältere Frau winkte uns heran und zeigte, wie sie die Früchte vor ihrem Haus trocknet. Sie lachte herzlich, als ich versuchte, „hong“ auf Vietnamesisch auszusprechen – ganz sicher nicht richtig.
Zum Abschluss landeten wir im Café Loi Cua Gio, versteckt zwischen Holzhäusern mit Steinmauern, die mich an Nordvietnam erinnerten. Von dort aus sah man ganz Da Lat ausgebreitet, kleine Lichter flackerten, obwohl es schon Morgen war. Das Frühstück war einfach, aber wärmend – Eier und Kaffee, stark genug, um jeden wach zu machen. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Die Tour startet um 4:00 Uhr morgens, Abholung inklusive.
Ja, Frühstück sowie Kaffee oder Getränke sind im Tourpreis enthalten.
Ja, die Cau Dat Teeplantage ist einer der Hauptstopps nach dem Sonnenaufgang.
Alle Eintrittskarten für die Sehenswürdigkeiten sind in deiner Buchung inklusive.
Ein Shuttlebus steht dir während der gesamten Tour zur Verfügung.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen für Reisende mit Rückenproblemen.
Dein Morgen startet mit Abholung am Hotel im Shuttlebus, inklusive Eintritt für alle Stopps von der Wolkenjagd bis zur Teeplantage und Farmen, Frühstück mit Getränken in einem lokalen Café, Wasserflaschen für jeden Gast und die Begleitung eines erfahrenen lokalen Guides während der gesamten Tour.
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