Erkunde mit einem lokalen Guide die Bäckereien in Downtown Seattle und den Pike Place Market, während du zwölf verschiedene Schokoladen probierst – von würziger Trinkschokolade bis zu handgemachten Trüffeln. Triff Bäcker und Chocolatiers, die ihre Geschichten und Geheimnisse (und Lacher) teilen. Freu dich auf Überraschungen: Bergblicke über den Puget Sound oder Geschmäcker, die du so noch nie erlebt hast, bleiben dir lange im Gedächtnis.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft in der Dahlia Bakery – nicht nur Schokolade, sondern diese warme, süße Brotluft, die dich fast umarmt, wenn du reinkommst. Unsere Guide (ich glaube, sie hieß Marissa?) verteilte kleine Schokoladenhäppchen und erzählte von der Triple Coconut Cream Pie, doch ehrlich gesagt war ich schon abgelenkt vom Anstehen der Einheimischen für ihren Morgenkaffee. Es fühlte sich an, als kenne jeder jeden. Genau hier startete unsere Schokoladentour durch Seattle – entspannt, ein bisschen chaotisch, voller echter Menschen.
Als Nächstes ging’s zum Pike Place Market – wie immer voll und lebendig, mit einem Gitarrenspieler direkt neben den Fischständen. Wir machten Halt in einer Tortilleria und erfuhren, wie die Schokolade aus Mittelamerika nach Seattle kam (darüber hatte ich vorher nie nachgedacht). Die Trinkschokolade dort war dickflüssig und fast würzig; ich versuchte „chocolate“ auf Spanisch zu sagen und habe es total verhauen, was eine Bäckerin zum Lachen brachte. Schokolade in so vielen Varianten zu probieren – Riegel, Saucen, sogar eine dänisch inspirierte heiße Schokolade in einer anderen Bäckerei – zeigt einem, wie viel Geschichte in so einer einfachen Sache steckt. Und ja, wir machten auch eine Selfie-Pause beim ersten Starbucks (dort gab’s zwar keine Schokolade, aber Spaß hatte es trotzdem).
Später tauchten wir in einen italienischen Feinkostladen ein, der mehr handgemachte Schokoladenriegel hatte, als ich zählen konnte. Unsere Guide kannte jede Marke und zeigte uns, welche aus Seattle kamen – sie schob uns sogar eine Kostprobe direkt aus der Stadt zu. Irgendwann standen wir draußen am Wasser, der Wind vom Puget Sound wehte, und in der Ferne sah man Berge, wenn man durch die Wolken spähte. Es gab nicht nur Süßes: Eine afrikanische Bäckerei bot Geschmacksrichtungen, die ich nie probiert hatte (einer schmeckte fast blumig?), und dann gab es noch Käsekuchen mit einem geheimen kolumbianischen Twist hinter der Theke. Nicht alles traf meinen Geschmack, aber genau das machte die Tour so spannend.
Der letzte Stopp war ein winziger Schokoladenladen, wo Alexander, der Besitzer, uns erzählte, wie man Honig, Früchte oder sogar Alkohol mit seinen Trüffeln kombiniert. Er sah aus, als hätte er tagelang nicht geschlafen, aber jedes Detail lag ihm am Herzen. Ich ging mit klebrigen Fingern und wahrscheinlich zu viel Zucker im Blut nach Hause – aber auch mit dem Gefühl, wie sehr Menschen durch etwas so Einfaches wie Schokolade verbunden sind. Manchmal denke ich noch an den Blick übers Wasser – oder vielleicht einfach an den Geschmack dieser seltsam perfekten Kirschtrüffel.
Die Tour umfasst 12 sorgfältig ausgewählte Verkostungen bei 8 verschiedenen Betrieben in Downtown Seattle.
Ja, mehrere Stopps finden im Pike Place Market statt, darunter Bäckereien, ein italienischer Feinkostladen und mehr.
Ja, ein ortskundiger Guide begleitet die gesamte Tour und erzählt an jedem Halt spannende Geschichten.
Ja, du probierst an ausgewählten Stationen verschiedene Trinkschokoladen als Teil der Verkostungen.
Ja, alle besuchten Orte sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können auf der gesamten Strecke mitgeführt werden.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die Tour führt zu mehreren Stopps zu Fuß durch Downtown Seattle.
Das ist nicht spezifiziert; bei speziellen Ernährungswünschen bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Dein Tag umfasst zwölf handverlesene Schokoladenverkostungen in acht verschiedenen Bäckereien, Cafés und Läden in Downtown Seattle – alles begleitet von einem lokalen Guide, der an jedem Halt Geschichten erzählt. Die Route ist komplett rollstuhlgerecht und auch für Familien mit Kinderwagen oder Assistenzhunden geeignet; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du sie brauchst.
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