Beim Spaziergang durchs French Quarter probierst du Creole Jambalaya, Gumbo, Crawfish Étouffée und mehr – jede Station mit spannenden Geschichten vom lokalen Guide. Freu dich auf Lacher bei Muffulettas, sizilianische Süßigkeiten auf der Royal Street und vielleicht eine Praline für später. Am Ende hast du nicht nur New Orleans’ Essen, sondern auch seine Geschichte geschmeckt.
Gerade hatten wir den ersten Bissen Shrimp Remoulade genossen, als unser Guide Marcus sich vorbeugte und fragte, ob wir den Unterschied zwischen Cajun und Creole schmecken könnten. Ehrlich gesagt, konnte ich das nicht – zumindest nicht sofort. Draußen lag dieser süße Gardenien-Duft in der Luft, den man nur nach einem Regen in New Orleans riecht, drinnen aber herrschte eine würzige Atmosphäre voller Gespräche. Am Nebentisch lachten die Leute ganz entspannt auf diese typische Louisiana-Art, und Marcus grinste, als würde er jedes Geheimnis dieser alten Mauern kennen. Wahrscheinlich tut er das auch.
Das French Quarter ist kleiner als erwartet, fühlt sich aber endlos an, wenn man von einer Küche zur nächsten schlendert. Unter einem schmiedeeisernen Balkon mit Farnen hielten wir bei Tujague’s an, um das Rinderbruststück mit Meerrettichsauce zu probieren – das gibt’s dort schon seit über hundert Jahren. Es war so zart, dass man kaum darüber nachdenken musste, aber ich tat es trotzdem. Plötzlich mischte sich aus dem Nichts ein Saxofon-Jazz mit dem Duft von Roux aus dem nächsten Lokal. Klingt kitschig, aber genau so war es.
Ich versuchte, „Muffuletta“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es verhunzte – und dann gab’s Cannoli und Gelato auf der Royal Street. Unser Guide erzählte von sizilianischen Familien, die die Stadtküche geprägt haben, und danach sah ich jede Bäckerei mit anderen Augen. Mein Lieblingsmoment war aber gar kein Gericht, sondern Leahs Praline, die Stunden später in meiner Tasche schmolz, während wir an bunt bemalten Fensterläden und abblätternder Farbe vorbeigingen. Man geht hier nicht hungrig weg, aber man wünscht sich mehr Zeit – wenn das Sinn macht.
Die Tour dauert etwa drei Stunden und führt durchs French Quarter.
Ja, besondere Ernährungswünsche kannst du bei der Buchung angeben oder danach melden.
Du probierst Creole Jambalaya, Crawfish Étouffée, Gumbo, Shrimp Remoulade, Muffuletta-Sandwich mit Cannoli und Gelato, Rinderbrust mit Meerrettichsauce und Pralinen.
Alle Verkostungen sind während der Tour enthalten, ein separates Mittagessen gibt es nicht.
Nein, die Tour startet direkt im Herzen des French Quarter, ohne Hotelabholung.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; bei starkem Unwetter kann sie mit zwei Stunden Vorlauf abgesagt werden.
Dein Nachmittag beinhaltet alle Verkostungen bei einem geführten Spaziergang durchs historische French Quarter – denk an Jambalaya, Gumbo, Muffuletta-Sandwiches (mit Cannoli), Rinderbrust bei Tujague’s – und endet mit einer Praline zum Mitnehmen. Professionelle lokale Guides begleiten jede Gruppe. Besondere Ernährungswünsche? Einfach bei der Buchung oder danach Bescheid geben.
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