Du wachst früh in Istanbul auf und findest dich schon am Vormittag inmitten von Kappadokiens surrealen Felslandschaften wieder. Mit lokalen Guides in kleinen Gruppen probierst du frische Aprikosen, erkundest alte Höhlenkirchen, schwebst bei Wunsch im Heißluftballon über das Rosental – und nimmst Erinnerungen mit, die lange nachklingen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie ich vor meinem Hotel in Sultanahmet stand, noch vor Sonnenaufgang, Istanbul halb verschlafen und die Luft nach frischem Brot duftend. Ein Van hielt an – der Fahrer lächelte und wedelte mit einem Zettel, auf dem mein Name stand. Im nächsten Moment saßen wir schon im Flugzeug Richtung Osten. Die Landung in Kappadokien fühlte sich an, als wäre ich auf einem anderen Planeten gelandet: blasse Steinlandschaften, alles in ein zartes Rosa getaucht vom frühen Licht. Unser Guide Cem erwartete uns am Flughafen mit dieser ruhigen „Das hab ich schon tausendmal gemacht“-Ausstrahlung. Er nannte mich sofort „arkadaş“ – Freund.
Die Tagestour durch Nordkappadokien startete flott: Zuerst ging es zum Göreme Open-Air-Museum, alte Kirchen in den Fels gehauen, Kerzenrauch hing noch in manchen Ecken. Cem erzählte Geschichten von Mönchen, die hier vor Jahrhunderten Zuflucht suchten (und brachte uns mit seiner Mönchskutte-Imitation zum Lachen). Im Devrent-Tal wurde es kurz still – nur der Wind, der über Steinformationen strich, die bei genauem Hinsehen wie Tiere aussahen. Pasabag war zwar voll, aber trotzdem irgendwie friedlich; Weinreben rankten sich um die Feenkamine, und ich probierte am Straßenrand frische Aprikosen (klebrig-süß, unmöglich, nur eine zu essen).
In der Nacht schlief ich kaum im Hotel – zu aufgedreht von all den Eindrücken und vielleicht auch vom Ruf zum Gebet, der durchs Fenster wehte. Am nächsten Morgen stand die große Frage an: Ballonfahrt oder lieber noch schlafen? Ich konnte nicht widerstehen und stieg bei Sonnenaufgang ein. Über dem Rosental zu schweben war wie ein Traum; alle flüsterten, statt laut zu reden. Die Sonne traf die Burg Uchisar genau richtig, und plötzlich dachte ich daran, wie alt hier alles ist im Vergleich zu zu Hause. Nach dem Frühstück (Eier mit Tomaten – Menemen?) erkundeten wir unterirdische Städte, wo die kühle Luft nach Staub und Kalk roch.
Am späten Nachmittag schlenderten wir durch das Meskendir- und das Love Valley (ja, der Name passt wirklich), bevor es zurück zum Flughafen und müde zurück nach Istanbul ging. Cem winkte zum Abschied im Terminal – er hatte sich tatsächlich alle Namen gemerkt. Auf meinem Handy gibt es ein Foto von Taubenschlägen, die in Felswände gemeißelt sind; manchmal scrolle ich zurück, um zu prüfen, ob das echt war oder nur ein Traum nach zu viel türkischem Tee.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind für Hotels in Sultanahmet und Taksim in Istanbul inklusive.
Ja, Hin- und Rückflüge zwischen Istanbul und Kappadokien sind inklusive.
Ja, die Ballonfahrt ist optional – einfach nach der Buchung Bescheid geben, um die Verfügbarkeit zu prüfen.
Du besuchst das Göreme Open-Air-Museum, das Devrent-Tal, Pasabag/Mönchtal, die Burg Uchisar, eine unterirdische Stadt, das Rosental und mehr.
Die Touren sind nur in kleinen Gruppen oder privat – keine großen Busse mit 40 Leuten.
Ja, eine Übernachtung im Hotel in Kappadokien ist im Paket enthalten.
Frühstück ist im Hotel inklusive; andere Mahlzeiten sind in der Regel selbst zu zahlen, sofern nicht anders angegeben.
Ja, Passkopien werden zeitnah benötigt, um die Inlandsflüge zu reservieren.
Deine Reise umfasst die frühe Abholung vom zentralen Hotel in Istanbul (Sultanahmet oder Taksim), Hin- und Rückflüge nach Kappadokien mit Transfers am Flughafen, zwei volle Tage geführte Touren durch die nördlichen und südlichen Täler sowie wichtige Highlights wie das Göreme Open-Air-Museum und die Burg Uchisar, eine Übernachtung mit Frühstück in Kappadokien – und auf Wunsch eine Heißluftballonfahrt zum Sonnenaufgang, bevor es zurück nach Istanbul geht.
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