Du schlenderst durch Istanbuls alte Gassen und probierst Streetfood, bevor es auf ein Dach mit Tee und grandiosem Stadtblick geht. Danach teilst du ein Festmahl in einem 140 Jahre alten Familienrestaurant mit über zehn türkischen Gerichten (auch vegetarisch), zum Schluss gibt’s Dessert und starken Kaffee, bevor dich der Transfer zurückbringt.
„Das musst du probieren“, grinste unser Guide und reichte mir etwas, eingewickelt in warmes Brot, direkt vor der Sirkeci Tram Station. Es war schon dunkel, doch die Stadt pulsierte – Hupen hallten von der Straße, der Duft von gerösteten Maronen mischte sich mit einer süßen Note, die ich nicht zuordnen konnte. Ich versuchte, mich auf Türkisch zu bedanken (Li musste lachen), und wir standen alle kurz da, kauten und lächelten uns an, weil es einfach so gut schmeckte. So willkommen fühlte ich mich sofort nicht erwartet.
Die Fahrt im Van dauerte nicht lange – vielleicht 15 Minuten? – aber es fühlte sich an, als hätten wir den touristischen Teil Istanbuls hinter uns gelassen. Plötzlich standen wir auf einem Dach, die Hände um kleine Teegläser geschlossen, während sich die Skyline in alle Richtungen ausbreitete. Ein Windstoß wehte immer wieder meine Serviette vom Tisch. Jemand zeigte auf die Lichter am Bosporus, und ich saß einfach da, lauschte den verschiedenen Akzenten, die sich vermischten. Über den Ausblick spricht jeder, doch was mir am meisten im Kopf blieb, war der Geruch der Luft – eine Mischung aus Meer und gegrilltem Fleisch.
Das Abendessen fand in einem alten Familienrestaurant statt (fast 140 Jahre alt – unglaublich). Der Sohn des Besitzers kam heraus, um uns die Hälfte der Gerichte zu erklären – bei fünf Mezes hatte ich aufgehört zu zählen, aß aber trotzdem weiter. Für Fleischliebhaber gab es Kebabs, dazu vegetarische Teller mit Zutaten, deren Namen ich immer noch nicht aussprechen kann. Zum Nachtisch gab es etwas Klebriges und Süßes; jemand meinte, es schmecke wie zu Hause, obwohl keiner von uns hierher gehörte. Zum Abschluss gab’s Kaffee, so stark, dass man den Löffel darin stehen lassen konnte. Danach sorgte unser Guide dafür, dass alle nah an ihren Hotels abgesetzt wurden – eine kleine Geste nach all dem Essen, die richtig gut tat.
Ja, der private Transfer bringt dich nach dem Abendessen direkt in die Nähe deines Hotels.
Ja, vegetarische, vegane und glutenfreie Gerichte sind verfügbar – einfach nach der Buchung Bescheid geben.
Treffpunkt ist vor der Sirkeci Tram Station/Orient Express im alten Istanbul.
Du wirst über 10 verschiedene türkische Speisen probieren, darunter Vorspeisen, Mezes, Kebabs und Dessert.
Ja, alle Bereiche und Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, auf dem Dach werden Tee oder Kaffee (manchmal auch Salep) mit Blick auf die Stadt serviert.
Die Tour findet in kleinen Gruppen statt, sodass du dich gut mit anderen austauschen kannst.
Dein Abend beginnt am Treffpunkt Sirkeci Tram Station im alten Istanbul, wo du mit deinem Guide versteckte Ecken und lokale Streetfoods entdeckst. Auf einem Dach genießt du Tee oder Kaffee mit Blick auf die Skyline, bevor es weitergeht zu einem fast 140 Jahre alten Familienrestaurant mit über zehn türkischen Gerichten (vegetarische und glutenfreie Optionen auf Wunsch). Zum Abschluss gibt’s Dessert und starken türkischen Kaffee, bevor dich der private Transfer zurück in die Nähe deines Hotels bringt.
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