In einer kleinen Gruppe in Chiang Mai startest du mit einem lebendigen Marktbesuch, geführt von deiner lokalen Lehrerin. Du lernst, vier klassische Thai-Gerichte mit frisch ausgesuchten Zutaten zuzubereiten und teilst das Abendessen in einer gemütlichen Küche mit neuen Freunden. Freu dich auf viel Spaß, praktische Tipps, Abholung vom Hotel und unvergessliche Aromen.
Das Erste, was mir auffiel, war der Geruch – nicht der typische Touristen-Räucherstäbchen-Duft, sondern etwas Frisches und Grünes von den Marktständen direkt vor der Altstadt von Chiang Mai. Unsere Lehrerin, P’Nok, winkte uns zu einem Tisch voller Kaffir-Limettenblätter und winziger Auberginen, die ich noch nie gesehen hatte. Sie grinste, als ich versuchte, „mamuang himmapan“ (Cashew-Nuss) auszusprechen – ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es falsch machte, aber sie lachte nur und zeigte mir, wie man die besten für unser Wok-Gericht auswählt. Zwischen ihr und den Marktverkäufern herrschte eine lockere Vertrautheit; jeder schien sie zu kennen. Es fühlte sich an, als würden wir sie auf ihren Abendbesorgungen begleiten.
Zurück im Kochstudio, das eigentlich nur eine helle Küche mit unterschiedlich zusammengewürfelten Stühlen war, wusch wir uns die Hände und begannen zu schnippeln. Die Luft roch nach Zitronengras und Knoblauch – so intensiv, dass meine Augen ein wenig tränten. Jeder von uns wählte vier Gerichte (ich entschied mich für Pad Thai, Tom Yum Goong, grünes Curry und Frühlingsrollen – einfach unwiderstehlich). P’Nok ging herum und korrigierte unsere Technik („nicht so!“), aber immer mit einem Lächeln. Einmal spritzte meine Currypaste überall hin – das störte niemanden, im Gegenteil, alle mussten lachen. Kochen hier war kein Stress, sondern eher ein gemeinsames Geschichten-Erzählen beim Rühren im Topf.
Am Ende saßen wir dann zusammen – das überraschte mich, denn ich dachte, wir würden nur schnell essen und gehen. Stattdessen blieben wir gemütlich bei unseren Tellern sitzen. Der Papayasalat war schärfer als gedacht (meine Schuld, zu viele Chilis), aber ehrlich gesagt schmeckte er besser, weil ich ihn selbst gemacht hatte. Ein Teilnehmer aus Deutschland versuchte „aroy mak“ (sehr lecker) zu sagen, und wir jubelten, als P’Nok zustimmend nickte. Draußen war es inzwischen dunkel, und man hörte Roller am offenen Fenster vorbeisausen. Es fühlte sich an wie ein echter Abend in Chiang Mai – nicht gehetzt oder gestellt, sondern warm und authentisch.
Ja, die Abholung vom Hotel ist vor dem Marktbesuch inklusive.
Du kannst vier Gerichte aus der angebotenen Auswahl selbst wählen und kochen.
Ja, eine lokale Lehrerin begleitet dich sowohl beim Marktbesuch als auch beim Kochen.
Ja, alle Bereiche und der Transport sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Ja, Babys und Kleinkinder sind im Kinderwagen oder Buggy willkommen.
Ja, du bekommst ein 40-seitiges PDF mit Rezepten und Zutatenbeschreibungen.
Zur Auswahl stehen Pad Thai, grünes Curry, Tom Yum Goong, Khao Soi, Papayasalat, Frühlingsrollen, Hühnchen mit Cashewnüssen und Tom Kha Gai.
Dein Abend beginnt mit der Abholung vom Hotel in Chiang Mai, gefolgt von einem geführten Spaziergang über den lokalen Markt, um frische Zutaten für deine ausgewählten Thai-Gerichte zu sammeln. Im Kochstudio stehen alle Utensilien und Zutaten bereit, um unter Anleitung deiner Lehrerin vier Gerichte zuzubereiten. Zum Abschluss genießt ihr gemeinsam das Essen – und du bekommst ein Rezept-PDF zum Mitnehmen.
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