Mit deinem Guide kaufst du frische Zutaten auf dem lebhaften Mercado Central in Valencia, bevor du in einem praktischen Kochkurs lernst, wie man echte Paella zubereitet. Genieße eine Weinprobe, lache bei Tapas und koste dein eigenes Gericht mit neuen Freunden. Freu dich auf warme Aromen, lebendige Geschichten und das besondere Gefühl, wirklich Teil des lokalen Lebens zu sein.
„Sehen Sie diesen Safran?“ sagte unsere Gastgeberin Carmen und hielt ein winziges Glas wie einen Schatz hoch. Gerade hatten wir uns durch den Mercado Central in Valencia gedrängt – ehrlich gesagt, wäre ich fast vom Duft der Orangen und dem süßlichen Aroma vom Jamón-Stand abgelenkt worden. Überall waren Einheimische, die auf Valencianisch plauderten und mit den Händen gestikulierten. Carmen kannte die Hälfte der Händler beim Namen (und ließ uns direkt an einer Tomate probieren – so saftig, dass ich fast lachen musste). Dass das Einkaufen von Reis und Bohnen so ein kleines Abenteuer sein kann, hätte ich nicht gedacht.
Nachdem unsere Taschen voll waren (und mein Kopf von all den Farben schwirrte), gingen wir in die Küche. Ein heller Raum in einer Seitenstraße – drinnen war es angenehm kühl, was bei Valencia im Juni echt ein Segen ist. Der Koch begrüßte uns mit einem „¡Vamos!“ und verteilte Schürzen. Ich bin keine große Köchin, aber meine eigene Station gab mir irgendwie Selbstvertrauen. Während wir Knoblauch schnippelten und alle scherzten, wer wohl als erstes den Reis anbrennen lässt, fühlte sich das eher wie ein gemütliches Beisammensein an als ein Kurs. Das Olivenöl brutzelte, und plötzlich roch alles warm und einladend – wie frisch geröstetes Brot und etwas Erdiges. Wir lernten, warum man die Paella nicht umrühren darf, sobald sie köchelt (ich hab’s versucht, aber Carmen hat mich erwischt).
Beim gemeinsamen Essen danach, mit Gläsern lokalen Weins und kleinen Tellern voller Oliven und Käse, wurde mir klar: Ich hatte tatsächlich echte Paella in Valencia selbst gemacht – von Grund auf. Jeder verglich sein Socarrat (die knusprige Bodenkruste), und für einen Moment herrschte stille Zufriedenheit, während wir einfach nur aßen. Zum Nachtisch brachte der Koch einen Mandelkuchen raus – ich erinnere mich nicht mehr an den Namen, aber er schmeckte irgendwie nach Sommernachmittagen.
Ich denke immer noch an den ersten Bissen – der Safran verleiht wirklich alles eine goldene Note. Wenn du auch nur halbwegs neugierig auf spanisches Essen bist oder einen guten Grund suchst, neue Leute kennenzulernen (oder einfach gut essen willst), dann lohnt sich dieser Paella-Kochkurs in Valencia total. Ehrlich gesagt bin ich mit einem leichten Duft von geräuchertem Paprika nach Hause gegangen – und das hat mich überhaupt nicht gestört.
Ja, alle Bereiche inklusive der Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Ja, die Weinprobe findet während des Essens nach dem Kochkurs statt.
Wenn die Tour abends oder sonntags stattfindet, wenn der Markt geschlossen ist, entfällt der Marktbesuch und ihr kocht direkt – zu einem günstigeren Preis.
Bitte gib bei der Buchung Bescheid, falls du besondere Ernährungsbedürfnisse hast, damit diese berücksichtigt werden können.
Die gesamte Tour dauert länger, wenn der Mercado Central besucht wird; ohne Marktbesuch sind es etwa 3 Stunden.
Ja, an beiden Treffpunkten gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Du genießt deine selbst gekochte Paella zusammen mit lokalen Tapas als Teil des Essens.
Dein Tag beinhaltet den Einkauf frischer Zutaten am Mercado Central de Valencia (wenn geöffnet), einen praktischen Paella-Kochkurs mit eigener Station unter Anleitung eines Profikochs, eine Weinprobe mit traditionellen Tapas und Dessert – alle Utensilien sind vorhanden, bevor du mit deinem Guide zurückkehrst.
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