Auf einer sonnigen Dachterrasse in Sevilla kochst du eine echte valencianische Paella mit Hühnchen und Gemüse, begleitet von einer einheimischen Köchin, die ihre Familiengeschichten und Geheimtipps teilt. Genieße hausgemachte Sangria, kleine Vorspeisen und viel Spaß, bevor ihr gemeinsam schlemmt – inklusive Rezepte und einem besonderen Andenken zum Mitnehmen.
Hast du dich schon mal gefragt, ob man echte spanische Paella wirklich ohne angebrannten Reis hinbekommt? Ich schon – und als ich diesen Kochkurs auf einer Dachterrasse in Sevilla entdeckte, war das für mich eine Herausforderung. Der Aufzug war winzig (ich wollte fast abspringen), doch als wir oben ankamen, öffnete sich die Stadt wie ein Panorama vor uns. Unsere Gastgeberin Marta reichte mir sofort ein Glas Sangria, noch bevor ich „hola“ sagen konnte – es schmeckte nach Sommer, Orangen und einer geheimnisvollen Kräuternote, die ich bis heute nicht genau benennen kann.
Die Gruppe war klein – gerade so, dass man locker Witze machen konnte, aber trotzdem alles in der Pfanne gut sah. Marta begann mit kleinen Häppchen (Oliven, Manchego), während sie erklärte, warum die valencianische Paella hier mit Hühnchen und Gemüse statt mit Meeresfrüchten zubereitet wird. Sie lebt ihr ganzes Leben schon in Sevilla; ihre Hände arbeiteten flink, doch sie nahm sich Zeit, jede Frage zu beantworten – selbst die, wo die Einheimischen wirklich zum Tapas essen hingehen. Als der Safran ins heiße Öl kam, herrschte plötzlich eine kurze Stille im Raum. Verrückt, was Essen für eine Wirkung haben kann.
Wir durften den Reis selbst rühren (ich war nervös, etwas falsch zu machen), doch Marta lachte nur und meinte, niemand schafft es beim ersten Mal perfekt. Sie erzählte von der Rezeptur ihrer Abuela – und dass es in der Familie sogar Diskussionen gibt, ob Rosmarin rein darf oder nicht. Nach dem gemeinsamen Essen im warmen Nachmittagslicht schenkte uns jeder ein kleines, liebevolles Andenken. Manchmal denke ich noch an den Blick von der Terrasse, besonders wenn ich versuche, zu Hause Sangria zu machen, die nie ganz so schmeckt wie dort.
Ja, der Kurs ist praktisch angelegt und für alle Niveaus geeignet, mit Anleitung einer englischsprachigen einheimischen Köchin.
Die Aktivität umfasst die Kochzeit plus eine 30-minütige Experten-Fragerunde; insgesamt solltest du etwa 3 Stunden einplanen.
Ja, du bekommst einen Begrüßungsdrink, hausgemachte Sangria, die über Nacht mariniert wurde, sowie kleine Vorspeisen.
Du kochst eine original valencianische Paella mit Hühnchen und Gemüse.
Du erhältst ein kleines Überraschungsgeschenk als Erinnerung an dein Paella-Erlebnis auf der Dachterrasse in Sevilla.
Das Standardmenü enthält Hühnchen und Gemüse; bei speziellen Ernährungswünschen bitte direkt bei den Veranstaltern nachfragen.
Nein, es gibt keine Abholung vom Hotel, aber die Location ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Nachmittag beginnt mit einem Begrüßungsdrink, leckeren Vorspeisen zum Start und einer praktischen Anleitung von einer englischsprachigen einheimischen Köchin. Gemeinsam kocht ihr eine originale Paella mit Hühnchen und Gemüse auf einer exklusiven Dachterrasse in Sevilla. Dazu gibt es hausgemachte, über Nacht marinierte Sangria und eine 30-minütige Experten-Fragerunde mit Blick auf die Kathedrale. Du bekommst gedruckte Rezepte zum Mitnehmen und zum Abschluss ein besonderes Überraschungsgeschenk, bevor es zurück in die Stadt geht.
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