Auf dieser Foodtour durch Oviedo probierst du asturische Spezialitäten wie Fabada und Cachopo, trinkst Sidra, die von Einheimischen eingeschenkt wird (gar nicht so einfach!), schlenderst an Märkten und alten Kirchen vorbei und hörst Geschichten von Guides, die jede Abkürzung kennen. Freu dich auf viel Spaß, volle Teller, überraschende Geschmäcker – und vielleicht ein bisschen Sidra auf den Schuhen.
„Du musst das Glas ganz tief halten – noch tiefer!“ Das sagte unsere Führerin Rosa immer wieder, während sie die Sidra aus großer Höhe in einem kleinen Bar nahe dem Mercado del Fontán einschenkte. Ich hatte Videos gesehen, aber live ist das etwas ganz anderes: Der Cider spritzt überall hin (na ja, meistens ins Glas) und der scharfe Apfelduft mischt sich mit dem Aroma von frisch gebratenen Croquetas. Ich war nervös, nichts zu verschütten, doch alle lachten nur – anscheinend schafft das niemand beim ersten Mal richtig. Überall roch es nach frischem Brot und etwas Erdigem, das ich nicht genau einordnen konnte.
Wir schlenderten durch das alte Oviedo, duckten uns unter steinernen Bögen, während Rosa auf kleine Details hinwies – zum Beispiel, dass der Fischmarkt in Trascorrales noch immer leicht salzig riecht, wenn man nah genug herangeht. An einer Station stellte sie uns einem Koch vor, der uns unbedingt den Cachopo probieren ließ („Frag erst nach dem Inhalt“, scherzte er). Riesig und knusprig war das Gericht, und ich denke noch immer an diesen ersten Bissen – salzig, käsig, fast zu viel, aber irgendwie perfekt nach einem Glas lokalen Weins. Und dann die Fabada, für mich pure Wohlfühlküche im Teller.
Mir gefiel, dass wir uns Zeit lassen konnten. Rosa kannte gefühlt jeden zweiten Passanten; sie winkte oder blieb kurz stehen, um über Fußballergebnisse oder den besten Käse zu quatschen. Die Sonne kam für ein paar Minuten bei der Kirche San Isidoro heraus, und plötzlich wirkte alles heller – sogar die alten Steine fühlten sich wärmer an. Als wir am Bulevar de la Sidra ankamen, klebten meine Schuhe vom verschütteten Cider, aber das war mir egal. Es hat etwas Besonderes, Essen mit Fremden zu teilen – so fühlt sich eine Stadt gleich viel vertrauter an.
Die Tour konzentriert sich auf traditionelle asturische Gerichte wie Fabada und Cachopo, die Fleisch enthalten; vegetarische Optionen sind daher eher begrenzt.
Ja, an jeder Station gibt es Verkostungen von lokalem Sidra (Apfelwein) und Wein zusammen mit dem Essen.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit einem entspannten Tempo und mehreren Stopps durch das alte Oviedo.
Du kommst am Mercado del Fontán, der Kirche San Isidoro, dem Rathaus, dem Fischmarkt Trascorrales, der Kathedrale und dem Bulevar de la Sidra vorbei.
Ein Hoteltransfer wird nicht erwähnt; die Tour startet zentral in Oviedo und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht, inklusive nahegelegener Transportmöglichkeiten.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitkommen; bei Bedarf gibt es auch spezielle Babysitze.
Dein Tag beinhaltet großzügige Verkostungen asturischer Spezialitäten (reichlich für eine volle Mahlzeit), Gläser mit lokalem Wein und Sidra an jeder Station sowie Geschichten von einer freundlichen Guide, die dich durch die Märkte und historischen Ecken des alten Oviedo führt, bevor es am Bulevar de la Sidra endet.
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