Erlebe Madrids wahre Geschmäcker bei dieser Tapas-Tour: Genieße Sangria in einer über hundert Jahre alten Bodega, teile Teller mit Iberischem Schinken und Manchego, wo die Einheimischen zusammenkommen, und lache mit deinem Guide, während ihr gemeinsam Neues ausprobiert. Vier Drinks, reichlich Essen (wirklich eine volle Mahlzeit) und Geschichten, die lange nachklingen.
Hast du dich schon mal gefragt, ob die besten Tapas Madrids an Orten versteckt sind, die man alleine nie finden würde? Genau das dachte ich, als ich vor einer Bodega stand, die aussah, als hätte sie seit Jahrzehnten keinen Wandel erlebt – nur das leise Murmeln spanischer Gespräche drang durch die Tür. Unsere Gastgeberin Ana lächelte und winkte uns rein, mit dem Versprechen, wir würden „essen wie ihr Onkel sonntags“. Schon bevor wir uns setzten, roch ich den gebratenen Chorizo. Die Sangria kam zuerst – nicht zu süß, mit Orangenscheiben obendrauf – und ich wusste sofort, dass das hier keine typische Touri-Tour über die Gran Vía wird. Wir waren mitten in einem Viertel, in dem man sich noch beim Namen kennt.
Hier probierte ich meine erste echte spanische Tortilla (Ana nannte sie tortilla de patatas, und Li lachte, als ich versuchte, sie auf Spanisch auszusprechen – ich hab’s wohl verhauen). Die Konsistenz war viel weicher als erwartet, fast cremig innen. Dann kamen die Padrón-Paprika, noch heiß aus der Pfanne; ich biss in eine und hatte Glück – diesmal nicht scharf. Am Nebentisch zwinkerte mir jemand zu, als wäre er im Geheimnis eingeweiht. Zwischen Bissen von Manchego-Käse und Kroketten, die mich an Omas Küche erinnerten (nur knuspriger), erzählte Ana Geschichten über die Familien hinter jeder Bar. Sie kannte wirklich jeden hinter dem Tresen. Das spürte man.
Beim dritten Stopp verlor ich den Überblick, wie viele kleine Teller wir schon geteilt hatten oder welcher Drink gerade dran war – diesmal war es Vermouth, dunkel und kräuterig, auf Eis serviert. Die Wände waren voll mit alten Fußballschals und verblassten Schwarz-Weiß-Fotos; man konnte fast hören, wie der Ort seine eigene Geschichte erzählte. Irgendwann fing jemand an, leise an der Bar zu singen, und für einen Moment schien alles andere zu verschwinden – nur diese Stimme und das Klirren der Gläser blieben. Zum Schluss gab es Schweinebauch, so zart, dass er fast zerfiel, wenn man ihn mit der Gabel berührte. Manchmal denke ich nachts noch an diesen letzten Bissen, wenn der Hunger kommt.
Die Tour beinhaltet vier Getränke pro Person: Wein, lokales Bier, Sangria oder Vermouth.
Ja, die Tapas an vier Stationen ergeben zusammen eine volle Mahlzeit.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können problemlos mitgebracht werden.
Nein, der Fokus liegt auf authentischen Vierteln, die von Einheimischen bevorzugt werden.
Das Menü bietet einige vegetarische Gerichte wie Padrón-Paprika und Tortilla, ist aber überwiegend traditionell mit Fleisch und Käse.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Abend führt dich zu vier familiengeführten Bars mit hochwertigen, traditionellen Tapas wie Padrón-Paprika, spanischer Tortilla, Iberischem Schinken, Kroketten, Manchego, Schweinebauch, eingelegten Oliven und mehr; dazu vier Getränke wie Wein oder Sangria; alles begleitet von einem lokalen Food-Guide, der kulturelle Geschichten erzählt und Tipps für weitere Erkundungen in Madrid gibt.
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