Du startest in Krakau mit Abholung vom Hotel, probierst oscypek in Chochołów, fährst mit der Seilbahn auf den Gubalowka und genießt den Blick auf die Tatra. Bei freier Zeit kannst du die lebhaften Märkte der Krupowki-Straße erkunden und mit deinem Guide lokalen Wodka probieren. Am Ende des Tages nimmst du frische Bergluft – und vielleicht ein Paar Wollsocken – mit nach Hause.
„Hast du schon mal oscypek probiert?“ fragte unser Fahrer Marek, während wir Krakau hinter uns ließen und er schon nach der Tüte mit dem rauchigen Schafskäse griff. Ich hatte davon noch nie gehört. Die Fahrt nach Zakopane dauerte länger als gedacht – etwa zwei Stunden? – doch die Fenster beschlugen immer wieder vor lauter Gesprächen und der kalten Luft draußen. Irgendwo bei Chochołów sahen die Häuser plötzlich aus wie aus einem Märchen: Holzhütten mit spitzen Dächern, Rauch, der in den Himmel stieg. Wir machten Halt, um uns die Beine zu vertreten und den Käse zu probieren (salzig, zäh, leicht nussig – besser als erwartet). Eine alte Frau verkaufte ihn direkt an ihrem Tor, eingewickelt in einen dicken Schal, sodass nur ihre Augen zu sehen waren. Sie lächelte über mein holpriges „dziękuję“.
Die Seilbahnfahrt auf den Gubalowka fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt gehoben. Oben war es kälter und windiger, ich zog meine Mütze tief über die Ohren. Der Ausblick haut einen um: Die Tatra ragen scharf gegen den Himmel, Wolken hängen an den Gipfeln. Kinder rodelten in der Nähe, und vom Grillstand roch es nach Bratwurst. Wir hatten Zeit zum Bummeln (ich kaufte mir ein Paar Wollsocken mit tanzenden Schafen) und ich stand einfach da, um das Lichtspiel auf dem Schnee zu beobachten. Trotz der vielen Leute war es oben irgendwie still.
Die Krupowki-Straße ist ein lebendiges Durcheinander – Märkte mit allem von geräuchertem Käse bis zu Holzspielzeug, Leute, die in Cafés ihre Hände an Tassen mit Tee oder Wodka wärmen (wir durften einen Honigwodka probieren, der beim Runtergehen brannte, aber zum Lachen brachte). Unser Guide erzählte von den Skimeisterschaften hier; im Winter soll Zakopane richtig wild sein, aber auch jetzt war viel los. Ich verlor die Zeit beim Stöbern und versuchte, keinen weiteren Hut zu kaufen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so weit weg von zu Hause so wohlfühlen würde. Vielleicht lag es an Mareks Geschichten oder daran, wie alle lächeln, wenn man ihr Essen probiert – selbst wenn das Polnisch holprig ist. Auf der Rückfahrt nach Krakau sah ich zu, wie sich Raureif am Fenster bildete, und dachte an den Moment auf dem Gubalowka – die klare, kalte Luft in meinen Lungen – und ja, manchmal denke ich noch daran zurück.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag, inklusive der Fahrtzeit zwischen Krakau und Zakopane.
Eine Mittagessen-Option ist verfügbar; bitte bei der Buchung angeben, wenn gewünscht.
Ja, alle Gäste werden in Krakau vom Hotel abgeholt.
Ja, auch Babys und kleine Kinder können mitfahren; Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht, allerdings sind nur zusammenklappbare Rollstühle erlaubt.
Zieh dich warm an – die Temperaturen in Zakopane sind meist niedriger als in Krakau.
Du kannst die Märkte der Krupowki-Straße erkunden oder die Aussicht auf dem Gubalowka genießen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Krakau, die Fahrt im klimatisierten Fahrzeug mit englischsprachigem Fahrer und Guide, Hin- und Rückfahrt mit der Gubalowka-Seilbahn, Verkostungen von lokalem Schafskäse (oscypek) und aromatisiertem Wodka unterwegs sowie ein optionales Mittagessen, wenn du es bei der Buchung auswählst, bevor du bequem zu deinem Hotel zurückkehrst.
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