Probier geräucherten Oscypek direkt aus einer Bergbauernhütte in Chochołów, fahr mit der Gubałówka-Seilbahn und genieße den Blick auf die Tatra, schlender über die lebhafte Krupówki-Straße in Zakopane und schau Skispringern beim Training zu. Mit Hoteltransfer und einem entspannten lokalen Guide erlebst du mehr als nur Fotos – du spürst, warum diese Berge so geliebt werden.
„Pass auf, dass dir der Käse nicht runterfällt!“ grinste unser Guide Piotr, als er mir ein Stück warmen, leicht rauchigen Oscypek reichte. Gerade waren wir in Chochołów angekommen, nach zwei Stunden Fahrt aus Krakau hinaus – erst Felder, dann die schroffen Gipfel der Tatra. Die Luft hier war irgendwie klarer, als hätte jemand ein Fenster nach dem Winter aufgelassen. Ich versuchte „Oscypek“ richtig auszusprechen (Li musste lachen), doch eigentlich war ich viel zu beschäftigt, den salzigen Geschmack und den perfekt passenden Schuss polnischen Wodkas zu genießen. Käse und Wodka zusammen? Hätte ich nie gedacht, dass das passt – aber hier tut es das.
Die Holzhäuser in Chochołów wirken fast unwirklich – ordentlich wie Zähne aufgereiht, so sauber, dass man sich darin spiegeln könnte, wenn man die Augen zusammenkneift. Piotr erzählte, dass die Familien sie zweimal im Jahr mit Seifenwasser schrubben; der Duft von Kiefer und Seife hing noch in der Luft, während wir vorbeigingen. Eine alte Dame winkte von ihrer Veranda, ihre Hände rau von harter Arbeit – sie sprach kein Englisch, lächelte aber so, als wüsste sie genau, was wir dachten: Diese Häuser haben Geschichten, die älter sind als wir alle.
Zakopane selbst war lebhafter, die Krupówki-Straße summte vor Menschen, die in Wollmützenläden stöberten oder sich für gegrilltes Brot anstellten (ich konnte nicht widerstehen – warm, zäh und genau richtig). Die Skisprungschanze sah unglaublich steil aus; unten zu stehen, ließ meine Knie schon beim Zuschauen schmerzen. Wir stiegen in die Standseilbahn zur Gubałówka – schnell, aber meine Ohren knackten unterwegs. Oben peitschte der Wind um uns herum, und plötzlich lagen die Berge blau-grau und endlos vor uns. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so klein und gleichzeitig so lebendig fühlen würde. Bei einem Glühwein in einem kleinen Café zeigte Piotr auf die Gipfel; die meisten Namen habe ich schon wieder vergessen, aber diese Aussicht nicht.
Auf der Rückfahrt nach Krakau wurde es still im Bus – vielleicht müde, vielleicht voll von Käse und Bergluft. Es gibt etwas an den alten Holzkirchen und dem kalten Wind auf den Wangen, das viel länger nachklingt, als man denkt.
Die Tour dauert etwa 9 bis 10 Stunden inklusive Fahrtzeit.
Ja, Hin- und Rücktransfer vom Hotel in Krakau sind inklusive.
Nein, die Seilbahn ist im Tourpreis enthalten.
Ja, du probierst geräucherten Schafskäse (Oscypek) mit einem Schluck polnischem Wodka im Dorf Chochołów.
Ja, du besuchst das Dorf Chochołów mit seinen historischen Holzhäusern.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und es sind Kindersitze verfügbar.
Seilbahnfahrt auf den Gubałówka, Spaziergang über die Krupówki, Skisprungschanze anschauen, Besuch des Holzdorfs Chochołów mit Käseverkostung.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 2 Stunden pro Strecke.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer vom Hotel in Krakau mit einem komfortablen Fahrzeug; Eintritt zu allen Stationen inklusive Gubałówka-Seilbahn; geführten Spaziergang durch das Holzdorf Chochołów; Verkostung des traditionellen geräucherten Oscypek-Käses mit polnischem Wodka; Freizeit auf der Krupówki-Straße; sowie einen englischsprachigen lokalen Guide, bevor es abends zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?