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Machu Picchu: 4-Tage Inka-Trail Trek mit Trägern & Koch

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summary

Zusammenfassung

Vier Tage Inka-Trail von Cusco nach Machu Picchu mit Trägern, Koch und Sonnenaufgang am Sonnentor

Du startest vor Sonnenaufgang in Cusco mit deiner Gruppe und einem lokalen Guide, wanderst auf alten Inka-Pfaden vorbei an Bergpässen und versteckten Ruinen. Heiße Mahlzeiten vom eigenen Camp-Koch geben dir jeden Tag neue Kraft, bis du endlich bei Sonnenaufgang durch das Sonnentor in Machu Picchu eintrittst – ein Moment, der sich verdient und fast unwirklich anfühlt.

experience

Wie ist das Erlebnis?

Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie ich noch im Dunkeln aus meinem Hotel in Cusco stolperte – jemand aus dem Team winkte mir aus einem Van zu, und so begann alles. In Ollantaytambo habe ich kaum gefrühstückt (zu viel Adrenalin), aber als wir am km 82 unseren Guide Wilber und die Träger trafen, war ich endlich richtig wach. Der Weg öffnete sich sofort: staubiger Boden unter den Füßen, kalte Luft im Gesicht und dieser besondere Duft von Eukalyptus und Holzrauch, den man in den Anden kennt. Wilber zeigte uns immer wieder Dinge, die ich sonst nie bemerkt hätte – winzige Orchideen in Steinmauern oder ein Kondor, der hoch oben kreiste. Das Mittagessen in Hatunchaca war viel besser als erwartet (heiße Suppe, frisches Brot), aber ehrlich gesagt war ich nach dem letzten Aufstieg einfach nur dankbar für den Tee im Camp. Meine Beine meldeten sich schon lautstark.

Der zweite Tag war hart – der Dead Woman’s Pass hält wirklich, was sein Name verspricht. Vier Stunden Serpentinen in dünner Luft; ich weiß nicht, ob es Schweiß oder Nebel auf meinem Gesicht war. Einer der Träger reichte mir vor dem Start einen Coca-Tee und grinste, als ich versuchte, mich auf Spanisch zu bedanken (wahrscheinlich habe ich es vermasselt). Oben machte Wilber eine kleine Opfergabe an Pachamama – wir durften mitmachen, wenn wir wollten – und es herrschte eine fast ehrfürchtige Stille, nur der Wind riss an unseren Jacken. Der Blick ins Pacaymayu-Tal… der bleibt einem im Kopf. Der Abstieg tat meinen Knien irgendwie mehr weh als der Aufstieg.

Der dritte Tag fühlte sich wie eine Belohnung an. Wir gingen ein entspannteres Tempo auf dem, was Wilber „peruanische Ebene“ nannte (die eigentlich gar nicht eben ist). Wolken zogen tief über den Salkantay-Gletscher – alles wirkte eine Weile wie ausgewaschen und silbern. Wir machten Halt bei den Ruinen von Phuyupatamarka, wo Moos dick auf jedem Stein wuchs; Wilber erzählte Geschichten von Boten, die vor Jahrhunderten genau diese Wege liefen. Nach dem Mittagessen im Camp (ich glaube, ich habe dreimal nachgenommen) blieb Zeit für eine Dusche und ein Nickerchen, bevor wir zu den Ruinen von Wiñaywayna gingen, die im goldenen Licht fast magisch wirkten. An diesem Abend verabschiedeten wir uns von den Trägern – sie lachten herzlich, als wir versuchten, ein paar Quechua-Wörter zu sagen; ziemlich sicher haben wir die auch verhauen.

Vor der Morgendämmerung standen wir auf, um Machu Picchu zu erreichen – alle stolperten mit Stirnlampen herum und versuchten, nicht über Zeltleinen zu fallen. Der letzte Abschnitt war still, nur das Knirschen der Stiefel auf dem Kies und Vogelrufe irgendwo unten. Am Sonnentor tauchte Machu Picchu plötzlich aus dem Morgennebel auf; zuerst wirkte es fast unwirklich. Unser Guide führte uns durch stille Ecken der Zitadelle, bevor die meisten Besucher kamen. Beim Mittagessen in Aguas Calientes waren meine Beine wie Wackelpudding, aber ehrlich? Ich denke oft daran zurück, wie ich durch dieses Tor gegangen bin, wenn es zuhause mal wieder laut wird.

4 T
itinerary

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Start der Wanderung von Cusco nach Ayapata

  • Abholung vom Hotel in Cusco um 4:30 Uhr
  • Frühstück in Ollantaytambo
  • Fahrt zum Kontrollpunkt km 82 (Piscakucho)
  • 3-stündige Wanderung zu den Ruinen von Llactapata
  • 1-stündige Fahrt zum Camp Hatunchaca
  • Mittagessen im Camp Hatunchaca
  • 4-stündige Wanderung zum Zeltplatz Ayapata
  • Zelte aufbauen und heißer Tee serviert

Tag 2 — Wanderung zum Dead Woman’s Pass und Chaquicocha

  • Aufwachen mit heißem oder Coca-Tee
  • 4-stündige Wanderung zum Dead Woman’s Pass
  • Guide führt Opfergabe an lokale Götter durch
  • 2-stündiger Abstieg ins Pacaymayu-Tal
  • Mittagessen vom Koch zubereitet
  • 1,5-stündige Wanderung zum Pass und Ruinen von Runqurakay
  • Abstieg zu den Ruinen von Sayacmarca
  • Ankunft am Zeltplatz Chaquicocha
  • Sonnenuntergang und Milchstraße genießen

Tag 3 — Ruinen erkunden und entspannen in Wiñaywayna

  • 2-stündige Wanderung auf „peruanischer Ebene“
  • Abstieg zum Zeltplatz mit Blick auf den Gletscher
  • Besuch der Ruinen Phuyupatamarka und Intipata
  • Ankunft am Zeltplatz Wiñaywayna bis 12:30 Uhr
  • Mittagessen und Siesta
  • Kurzwanderung zu den Ruinen von Wiñaywayna
  • Freie Zeit für Fotos
  • Verabschiedung von den Trägern und Abendessen

Tag 4 — Letzte Wanderung und Machu Picchu Tour

  • Früher Start und Passieren des Kontrollpunkts um 5:30 Uhr
  • 1 Stunde 20 Minuten Wanderung zum Sonnentor
  • Sonnenaufgang über Machu Picchu erleben
  • 45-minütiger Abstieg zum Mapi-Kontrollpunkt
  • 2-stündige geführte Tour durch Machu Picchu
  • Busfahrt nach Aguas Calientes zum Mittagessen
  • Zugabfahrt um 14:55 oder 15:20 Uhr
  • Rückkehr zum Hotel in Cusco oder im Heiligen Tal
questions

Häufige Fragen

Wie lang ist die Inka-Trail Wanderung von Cusco nach Machu Picchu?

Wie lang ist die Inka-Trail Wanderung von Cusco nach Machu Picchu?

Die Strecke beträgt etwa 42 km (26 Meilen) in vier Tagen von km 82 bei Ollantaytambo bis Machu Picchu.

Ist die Hotelabholung bei dieser Inka-Trail-Tour inklusive?

Ist die Hotelabholung bei dieser Inka-Trail-Tour inklusive?

Ja, die Abholung vom Hotel in Cusco erfolgt am ersten Tag gegen 4:30 Uhr morgens.

Werden während der Wanderung Mahlzeiten bereitgestellt?

Werden während der Wanderung Mahlzeiten bereitgestellt?

Ja, alle Mahlzeiten werden von einem professionellen Camp-Koch zubereitet – heiße Frühstücke, Mittag- und Abendessen sowie Aufwachtee inklusive.

Was ist der Dead Woman’s Pass?

Was ist der Dead Woman’s Pass?

Der Dead Woman’s Pass ist der höchste Punkt des Inka-Trails (4215 m), den man am zweiten Tag erreicht.

Tragen die Träger mein Gepäck auf der Tour?

Tragen die Träger mein Gepäck auf der Tour?

Ja, die Träger übernehmen das Camping-Equipment und bis zu 7 kg deiner persönlichen Sachen pro Person.

Gibt es eine geführte Tour in Machu Picchu?

Gibt es eine geführte Tour in Machu Picchu?

Ja, nach dem Eingang durch das Sonnentor folgt eine zweistündige Führung durch Machu Picchu mit deinem lokalen Guide.

Wer stellt Zelte und Campingausrüstung?

Wer stellt Zelte und Campingausrüstung?

Zelte (für zwei Personen), Isomatten, Esszelt mit Stühlen und Tischen sowie mobile Toiletten werden von der Tourfirma gestellt.

Wie geht es nach dem Besuch von Machu Picchu zurück nach Cusco?

Wie geht es nach dem Besuch von Machu Picchu zurück nach Cusco?

Du fährst mit dem Bus nach Aguas Calientes zum Mittagessen und nimmst danach einen Nachmittagszug zurück nach Ollantaytambo; von dort bringt dich privater Transport zurück zu deinem Hotel in Cusco.

inclusions

Was enthalten ist

Deine Tour beinhaltet die frühe Abholung vom Hotel in Cusco, alle nötigen Genehmigungen für Machu Picchu und den Inka-Trail, täglich warme Mahlzeiten vom Profi-Koch (inklusive Aufwachtee direkt ans Zelt), Träger-Service für bis zu 7 kg Gepäck pro Person, bequeme Zelte mit Matratzen, mobile Toiletten entlang der Strecke, sauberes Wasser ab Tag 2 sowie den privaten Rücktransport von Aguas Calientes nach der Machu-Picchu-Tour.

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