Nur wenige Minuten vom Trubel Thamels entfernt wartet eine ruhigere Welt: tägliches Yoga im Dachgarten, Ayurvedamassagen vom Arzt, frische vegetarische Mahlzeiten mit neuen Freunden und Abende voller Stadtklänge statt Bildschirme. Hier findest du kleine Momente der Ruhe, die du lange mit nach Nepal nimmst.
Fast hätte ich den Eingang verpasst – er liegt versteckt abseits der lauten Straße in Thamel, wo Roller hupen und Räucherstäbchen aus den Ladenfronten duften. Gerade als ich ankam, riss der Gurt meiner Tasche (typisch), doch die Frau am Empfang lächelte nur und bot mir Tee an, bevor ich überhaupt meinen Zimmerschlüssel suchen konnte. Der Kräuterduft in der Lobby wirkte überraschend beruhigend, als hätte jemand den ganzen Morgen Wurzeln ausgekocht. Dass ich gleich den Ayurveda-Arzt treffen würde, hatte ich nicht erwartet, doch er setzte sich zu mir und stellte Fragen, die sonst im Urlaub keiner stellt – Schlaf, Verdauung, Stimmung. Er erklärte das Vatha-Pitha-Kapha-Prinzip so einfach, dass ich es tatsächlich ein bisschen verstand.
Die erste Yogastunde fand im Dachgarten statt – während man versucht, auf einem Bein zu balancieren, hört man Kathmandu langsam erwachen. Unsere Lehrerin Sita korrigierte meine Haltung mit einem sanften Klaps auf die Schulter und grinste, als ich ins Wackeln geriet. Sie sprach von „Leichtigkeit finden“, was erstmal kitschig klang, bis ich bei der Pranayama-Atmung merkte, dass mein Kiefer zum ersten Mal entspannt war. Zum Mittagessen gab es vegetarisches Dal, Reis und scharfe grüne Gemüse – alle aßen gemeinsam an einem langen Tisch am Fenster. Immer wieder gab es Gelächter, wenn jemand nepalesische Worte versuchte auszusprechen; am lautesten lachte Li, als ich „dhyan“ probierte.
Eine ayurvedische Ganzkörpermassage hatte ich vorher nie erlebt. Das Öl war warm und roch leicht nach Nelken; nach einer Weile vergaß ich mein Handy, E-Mails und alles außerhalb dieses kleinen Raums. Das Kräuterdampfbad ließ meine Haut noch Stunden später prickeln – auf eine seltsame Art sehr angenehm. Die Abende waren ruhiger als gewohnt; manchmal saßen wir nach dem Abendessen auf dem Dach und lauschten den Geräuschen der Stadt, die durch die Dunkelheit drangen. Hier ist es nicht still, aber trotzdem irgendwie friedlich.
Am letzten Morgen fühlte sich alles anders an – leichter vielleicht? Ob es am Yoga lag oder einfach daran, mal raus aus dem Alltag zu sein, weiß ich nicht. Sita gab uns Tipps fürs Üben zu Hause („Atmen nicht vergessen!“ scherzte sie) und verabschiedete jeden mit einer Umarmung. Wenn ich heute im Stau stehe, denke ich oft an den Blick über die Dächer Kathmandus zurück.
Ja, es ist für alle Fitnesslevels geeignet und Anfänger sind herzlich willkommen.
Die Unterkunft ist nur 2 Gehminuten vom touristischen Zentrum Thamels in Kathmandu entfernt.
Ja, täglich gibt es vegetarische und vegane Mahlzeiten (Frühstück, Mittag- und Abendessen).
Du wohnst drei Nächte in klimatisierten Zimmern mit Warm- und Kaltwasser-Dusche.
Ja, bei Ankunft gibt es eine persönliche Beratung mit einem Ayurveda-Arzt.
Du bekommst drei ayurvedische Ganzkörpermassagen sowie Kräuterdampfbäder während des Aufenthalts.
Ein spezieller Abholservice ist nicht erwähnt, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe; die Lage ist gut erreichbar vom Zentrum Kathmandus.
Ja, die Anlage ist rollstuhlgerecht und verfügt über einen Aufzug.
Dein Aufenthalt umfasst drei Nächte nahe Thamel mit Klimaanlage und WLAN; tägliche Yogaeinheiten im Dachgarten; drei ayurvedische Ganzkörpermassagen und Kräuterdampfbäder; täglich vegetarisches oder veganes Frühstück, Mittag- und Abendessen; eine Erstberatung beim Ayurveda-Arzt, der die Therapien auf dich abstimmt; Zugang zum Spa mit Sauna; sowie gemeinsame Meditationsrunden – alles fußläufig zu den wichtigsten Märkten Kathmandus.
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