Wandere auf uralten Pfaden von grünen Dörfern zu hochalpinen Pässen beim Annapurna Circuit Trek mit Tilicho-See. Freu dich auf frühe Starts, dampfende Dal Bhat in gemütlichen Teehäusern und ehrliches Lachen mit deinem lokalen Guide. Überquere den Thorong La Pass vor Sonnenaufgang und entspanne müde Beine in den heißen Quellen von Tatopani – Erinnerungen, die du lange mit nach Nepal nimmst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der alte Mann in Syange, der mir eine Tasse salzigen Buttertee reichte – er grinste, als ich das Gesicht verzog (ehrlich gesagt, das ist Geschmackssache). Unser Guide Suman lachte nur und meinte: „Du gewöhnst dich daran.“ Die ersten Tage auf dem Annapurna Circuit fühlten sich an, als würde man durch jemand anderes Hinterhof schlendern: Brahmanenfrauen in bunten Saris winkten von ihren Veranden, Kinder jagten Hühner über matschige Pfade. Wir machten Pause für Dal Bhat in winzigen Teehäusern, wo die Luft nach Holzrauch und Kardamom roch. Manchmal hörte man Glocken von einem fernen Tempel oder einfach nur das Flussrauschen – dieser Klang bleibt im Kopf.
Als wir über Manang stiegen, wurde es ernst. Die Luft wurde dünner, mein Atem klang laut in meinem Schal. Suman zeigte auf Yaks, die bei Yak Kharka grasten (ich versuchte, eines zu streicheln – schlechte Idee). Die Nächte waren kalt, aber der Sternenhimmel war unglaublich – so viele Sterne, dass ich immer wieder aufwachte, um zu schauen, ob sie noch da sind. Eines Morgens wanderten wir vor Sonnenaufgang zum Tilicho-See. Es war so still, dass man das Knirschen der Stiefel auf dem Frost hören konnte. Das Wasser wirkte fast unwirklich, dieses seltsame Blau-Grün unter dem weißen Fels. Ich hätte nicht erwartet, mich gleichzeitig so klein und so lebendig zu fühlen.
Der Aufstieg über den Thorong La Pass war hart – wir starteten vor 5 Uhr morgens, weil Suman sagte, der Wind werde nach zehn Uhr wild („Vertrau mir“, wiederholte er). Meine Hände wurden taub, selbst in den Handschuhen. Oben umarmten sich alle, ohne viel zu sagen; es war sowieso zu kalt für Worte. Der Abstieg nach Muktinath fühlte sich an, als käme man auf einem anderen Planeten an: überall Gebetsfahnen, Pilger, die bei Sonnenaufgang Räucherstäbchen anzündeten, und der Duft von Wacholderrauch in der Luft. Ich denke noch oft an den Blick zurück zum Pass – schwer zu beschreiben, was das mit einem macht.
Die letzten Tage waren irgendwie sanfter: Apfelplantagen in Marpha (der Apfelwein hat es in sich), heiße Quellen in Tatopani, wo Wanderer gemeinsam baden und Blasen vergleichen, alte Frauen, die getrocknete Aprikosen am Straßenrand verkaufen. In Ghandruk trafen wir eine Gurung-Familie, die uns zum Tee einlud; ihr kleiner Junge versuchte mir ein Volkslied beizubringen, das ich definitiv verhunzt habe. Meine Beine waren müde, aber mein Kopf hellwach – du weißt schon? Der Annapurna Circuit ist nicht nur Bergsteigen; es sind all diese kleinen Momente, die zusammenkommen.
Er gilt als anspruchsvoll wegen der Höhe und langen Etappen; gute Fitness ist wichtig und Akklimatisierungstage sind eingeplant.
Frühstück ist meist in den Teehäusern dabei; Mittag- und Abendessen kannst du unterwegs kaufen.
Ja, Abholung und Rücktransfer vom Flughafen Kathmandu sind im Paket enthalten.
Ein lizenzierter lokaler Guide ist dabei und wird aus Sicherheits- und Orientierungsgründen dringend empfohlen.
Warme Kleidung, Handschuhe, Mütze, robuste Schuhe, Sonnencreme und Sonnenbrille – in der Höhe kann es unter Null Grad werden.
Deine Reise beinhaltet Flughafentransfers in Kathmandu, alle Trekkinggenehmigungen (ACAP/TIMS), Trägerservice (ein Träger pro zwei Wanderer), einen erfahrenen englischsprachigen lokalen Guide während des gesamten Annapurna Circuit Treks mit Tilicho-See-Erweiterung, Übernachtungen in Teehäusern entlang der Route sowie komfortable Hotels in Kathmandu und Pokhara mit täglichem Frühstück vor dem Aufbruch.
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