Erkunde Splits Kopfsteinpflaster mit einem lokalen Guide und koste dalmatinischen Prosciutto, hausgemachte Gnocchi und Burek an fünf echten Food-Stops – keine kleinen Häppchen. Lausche Geschichten zum Diokletianspalast, probiere lokale Rakija, wenn du mutig bist, und genieße zum Abschluss Lavendel-Eis, das dir auf der Hand schmilzt. Herrlich chaotisch.
„Das musst du probieren“, grinste Ana und schob mir einen Teller mit dalmatinischem Prosciutto und diesen salzigen Oliven rüber, die mir fast die Lippen zusammenzogen. Wir hatten die Food-Tour durch Split kaum begonnen, da versuchte ich schon, mir zu merken, welches Brot zu welchem Olivenöl passt – anscheinend gibt es da Unterschiede, aber ehrlich gesagt habe ich einfach alles reingetunkt. Die Steine unter unseren Füßen waren noch warm von der Nachmittagssonne, während wir durch den Diokletianspalast schlenderten, einer Hochzeitsgesellschaft ausweichend und einem alten Mann zuhörend, der etwas sang, das von den Marmormauern widerhallte. Es fühlte sich an, als hätte jede Ecke ihre eigene Geschichte oder jemanden, der freundlich winkte.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einer Walking-Tour so satt werde. Als wir die dritte Station erreichten – ein winziges Lokal versteckt hinter Wäscheleinen – zeigte unser Guide auf den Platz, von dem Kaiser Diokletian angeblich die Sonnenuntergänge beobachtete (ich versuchte mir vorzustellen, wie er schwarzen Risotto isst). Das Tintenfisch-Gericht sah erst einschüchternd aus, schmeckte aber irgendwie erdig? Ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Jemand aus unserer Gruppe verschüttete Rakija auf den Ärmel und lachte einfach – da entspannte sich die Runde richtig. Ana erzählte zwischendurch kleine Geschichten über Splits Geschichte, aber nie im typischen „Guide-Ton“, eher wie ein lockeres Gespräch beim Essen.
Als nächstes gab’s Burek – heiß und knusprig, gefüllt mit Käse oder Fleisch, je nachdem wen man fragt (ich nahm Käse). Die Bäckerin zwinkerte mir zu, als ich versuchte „hvala“ zu sagen, und hat meinen Akzent bestimmt schon drei Straßen weiter gehört. Danach standen wir wieder draußen, während mir das Lavendel-Eis die Hand herunterlief – eine Empfehlung von Ana. Der Duft war so intensiv, dass er mich an den Leinen-Schrank meiner Großmutter zuhause erinnerte, was komisch klingt, hier aber richtig schön war.
Ich denke immer noch gern an den Rückweg durch Splits Gassen, halb satt und glücklich, mit ein bisschen Salz auf den Lippen und Stimmen, die um die Ecken hallten. Die Stadt fühlt sich anders an, wenn man sich durch sie hindurchgegessen hat – als würde man für einen Moment länger dazugehören, als man dachte.
Die Tour umfasst fünf authentische Food-Lokale in Split.
Ja, die Route verläuft durch den Bereich des Diokletianspalasts mit spannenden historischen Einblicken.
Bei der Tour gibt es volle Portionen an jedem Stopp, sodass niemand hungrig bleibt – es sind mehr als nur kleine Häppchen.
Die Tour kann die meisten Ernährungsbedürfnisse erfüllen, außer vegetarisch oder vegan; kontaktiere sie nach der Buchung für Details.
Bei einem Stopp ist ein Schnaps Rakija (lokaler Schnaps) für Teilnehmer ab 18 Jahren inklusive.
Ja, Kinder sind willkommen; Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Nein, diese Food-Tour beinhaltet auch eine geführte historische Stadtführung durch Splits Sehenswürdigkeiten.
Dein Tag beinhaltet Essen an fünf verschiedenen lokalen Orten in Split (du wirst also richtig satt), Wasser während des gesamten Spaziergangs, einen Rakija-Schnaps, wenn du möchtest, sowie Geschichten und Sightseeing mit einem lizenzierten lokalen Guide – alles in einer Tour durch den Diokletianspalast und die Umgebung.
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