Begleite die Trüffelhunde durch den Motovuner Wald mit der Familie Karlić, suche echte istrische Trüffel, koste hausgemachten Brand und Wein und koche traditionelle Gerichte mit – sogar das Dessert bekommt eine Trüffelnote. Freu dich auf viel Lachen am Küchentisch und Geschichten, die du lange nicht vergisst.
Jemand reicht mir ein kleines Glas von etwas Scharfem und Goldenem – offenbar Trüffelbrand – und während ich noch überlege, ob ich das mag, winkt uns Frau Karlić heran. Wir sind in Paladini, direkt vor den Toren von Motovun. Die Luft riecht nach feuchten Blättern und Holzrauch, und um uns herum wuseln die Trüffelhunde, deren wedelnde Schwänze uns an die Beine klatschen. Unsere Führerin (ich glaube, sie heißt Maja?) lacht über meine Schuhe – „Stadtschuhe!“ sagt sie – und dann geht’s los, hinter den Hunden her in den Wald. Anfangs sind alle noch etwas zurückhaltend, doch schnell taut die Gruppe auf.
Der Boden ist weich unter den Füßen, und man hört die Hunde durch die Wurzeln schnüffeln. Plötzlich bleibt einer stehen, die Nase fest auf die Erde gedrückt, und es wird mucksmäuschenstill. Man würde denken, das Finden eines Trüffels sei ein großer Moment, dabei ist es fast scheu: Jemand wischt vorsichtig den Dreck weg und da liegt er, blass und knubbelig in der Hand. Wer hätte gedacht, dass mich Pilze so begeistern können? Später im Haus gibt’s eine kurze Einführung in die istrischen Trüffel – wie sie wachsen und warum sie hier so begehrt sind – und dann werden Eier für das Mittagessen aufgeschlagen. Rührei mit frisch gehobelten Trüffeln direkt vor unseren Augen; ehrlich, dieser Geschmack bleibt mir im Kopf.
Beim Trüffelreiben für das Dessert (Trüffel in Schokolade? Wer hätte das gedacht) wollte ich helfen, habe aber vor allem Chaos gemacht, während Oma den selbstgemachten Wein einschenkte. In ihrer Küche herrscht eine ungezwungene Wärme – alle teilen Essen, Geschichten wechseln zwischen Kroatisch und Englisch, und man lacht über meine Aussprache (zu Recht). Bevor wir gingen, schauten wir noch in ihr kleines Museum – nicht groß, aber man spürt den Stolz auf diese Tradition. Das Ganze fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern mehr wie eine Einladung ins Zuhause für einen Nachmittag – und genau deshalb ist es mir so in Erinnerung geblieben.
Die Tour dauert insgesamt etwa drei Stunden.
Ja, Frühstück und Mittagessen sind im Preis enthalten – mit reichlich Trüffeln in jedem Gericht.
Die Tour startet im Dorf Paladini nahe Motovun in Istrien.
Wasser in Flaschen ist inklusive, dazu gibt es Omas Rot- und Weißwein sowie lokale Trüffelliköre.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Die Familie Karlić begleitet und betreut die Gäste den ganzen Tag.
Ja, eine Nachtjagd wird angeboten, die mit Verkostungen bei Sonnenuntergang beginnt.
Du verkostest lokalen Käse, Honig, Salami (alles mit Trüffeln), live zubereitetes Rührei und sogar ein Dessert mit belgischer Schokolade und Trüffeln.
Ja, du hast Zeit, Kroatiens erstes Trüffelmuseum vor Ort zu besuchen.
Dein Tag beginnt mit Frühstück aus lokalem Käse, Honig und Salami – alles mit Trüffeln verfeinert – dazu hausgemachte Brände. Beim Live-Kochen hilfst du, frische Trüffel ins Rührei für das Mittagessen zu hobeln, und sogar das Dessert bekommt mit belgischer Schokolade und weiteren Trüffeln eine besondere Note. Wasser steht bereit, dazu Omas Rot- und Weißwein sowie hausgemachte Liköre. Anschließend erkundest du Kroatiens erstes Trüffelmuseum – alles organisiert von der Familie Karlić bei Motovun.
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