Begleite eine lokale Food-Bloggerin in Nairobi auf einem ehrlichen Tag: Frisches Obst und Gemüse auf einem lebhaften Markt einkaufen, in eine Matatu quetschen und das echte Stadtleben spüren, dann zusammen klassische kenianische Gerichte in ihrem Zuhause kochen. Freu dich auf viel Spaß, Mitmachen oder Zuschauen, Wasserflaschen und ein Essen, das du lange nicht vergisst.
Wir waren schon halb durch den Gikomba-Markt, als mir auffiel, dass ich die Stimme unserer Gastgeberin aus den Augen verloren hatte – überall Geräusche und Gerüche, die mich überwältigten. Sie winkte uns bei einem Stand mit winzigen grünen Mangos zu, lachte und feilschte auf Swahili. Die Luft war erfüllt vom Duft von Koriander und etwas Scharfem, das ich nicht einordnen konnte. Ich versuchte, den Gruß des Verkäufers nachzusprechen – Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte, und der Händler lachte mit. Es fühlte sich gut an, dazuzugehören, auch wenn mein Akzent alles andere als perfekt war.
Die Matatu-Fahrt danach war ein echtes Abenteuer – laute Musik dröhnte aus den Lautsprechern, Menschen quetschten sich zusammen, fanden aber irgendwie Platz für uns. Unsere Gastgeberin erklärte, wie alle genau wissen, wann sie aussteigen müssen, nur durch die Handzeichen des Schaffners (ich hatte da definitiv keinen Plan). Als wir bei ihr ankamen, roch mein Shirt nach frittiertem Teig aus einer Snack-Tüte, und mein Kopf war von den Farben draußen ganz wirr.
Das gemeinsame Kochen fühlte sich fast an wie bei Freunden zu Hause. Wir schnitten sukuma wiki und Tomaten, während sie Geschichten über die Rezepte ihrer Großmutter erzählte – sie ließ mich sogar eine Prise Ugali-Mehl probieren (kreidig, ganz anders als erwartet). Es gab keinen Stress, zwischendurch tranken wir Wasser und schauten auf die Straße vor ihrem Fenster. Die Küche füllte sich mit Dampf und Lachen. Einmal zeigte sie mir, wie man Chapati-Teig rollt – meiner sah eher wie Australien aus als ein Kreis, aber das störte niemanden.
Ich denke noch oft an dieses Essen zurück – wie alle einfach gemeinsam am Tisch aßen, ganz entspannt. Wenn du in Nairobi einen Tag erleben willst, der echt ist (und bei dem der Einkauf inklusive ist), dann ist dieser kenianische Kochkurs genau das Richtige. Du gehst mit Gewürzduft nach Hause – und vielleicht sogar mit Resten im Gepäck, wenn du Glück hast.
Die gesamte Tour dauert etwa 3 bis 3,5 Stunden.
Ja, der Abholservice für den Einkauf auf dem Markt ist inklusive; die Gäste treffen zuerst die Gastgeberin.
Ja, vegetarische, pescetarische und glutenfreie Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Die Kochlocation ist mit Aufzügen ausgestattet und rollstuhlgerecht; bitte informiere die Gastgeberin im Voraus über Mobilitätseinschränkungen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Buggys können mitgebracht werden.
Du kannst so viel mitmachen, wie du möchtest – auch einfach nur zuschauen ist möglich.
Du kochst drei traditionelle kenianische Gerichte mit frischem Gemüse und Grundzutaten wie Ugali oder Chapati.
Ja, du kannst den Marktbesuch auslassen und nur zum Kochen zur Gastgeberin kommen.
Dein Tag beinhaltet Wasserflaschen, den gemeinsamen Einkauf mit der Gastgeberin (inklusive Abholung), alle Zutaten für drei traditionelle kenianische Gerichte, die auf Wunsch auf deine Ernährung abgestimmt werden, viele Gelegenheiten, mit Einheimischen auf dem Markt ins Gespräch zu kommen – und du kannst Reste vom Mittagessen mit nach Hause nehmen.
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