Du kaufst frische Zutaten auf einem lebhaften Markt in Siem Reap, kochst klassische Khmer-Gerichte in einer lokalen Küche und teilst Geschichten bei einem viergängigen Mittagessen. Freu dich auf viel Spaß, klebrige Finger und neue Geschmackserlebnisse – plus Ausflüge zu einem Pilzgarten und einer Krokodilfarm, wenn du neugierig bist.
„Keine Sorge, hier darfst du ruhig mit den Händen essen“, grinste unsere Gastgeberin Chenda, während sie mir einen Korb voller grüner Mangos rüberschob. Kaum hatte ich den Staub des Morgens von den Schuhen gewischt, tauchten wir schon in den lebhaften Markt von Siem Reap ein – überall Stimmengewirr, klappernde Geräusche und der intensive Duft von Zitronengras. Chenda zeigte mir winzige Kräuter, die ich noch nie gesehen hatte, und lachte herzlich, als ich versuchte, „prahok“ auszusprechen (ich bekomme es bis heute nicht richtig hin). Dann reichte mir eine alte Frau eine schrumpelige Chili und zwinkerte mir zu – warum, wusste ich nicht, aber für einen Moment fühlte ich mich wirklich angekommen.
Die Rückfahrt zu Chendas Haus im Tuktuk ihres Cousins war holprig, während die Sonne durch die Palmenblätter blitzte. Ihre Küche lag unter freiem Himmel, Hühner pickten in der Nähe, und die Luft war süßlich-klebrig vom köchelnden Kokosmilchduft. Wir schnitten, stampften und probierten zwischendurch – mein Fish Amok sah zwar ganz anders aus als ihres, schmeckte aber überraschend gut. Sie zeigte uns, wie man Bananenblätter zum Dämpfen faltet (meine Ecken klappten ständig wieder auf), und ihr Neffe stibitzte immer wieder heimlich vom Salat, wenn niemand hinsah. Es war weniger ein Kurs, mehr wie ein gemütlicher Nachmittag bei der Familie.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel über Tom Yum Suppe lachen würde oder mich so sehr darum kümmern würde, ob mein Curry zu salzig ist. Es gab auch ruhige Momente – einfach den Vögeln lauschen, während ich Süßkartoffeln mit Palmzucker über dem Feuer rührte. Nach dem Essen schauten wir uns noch ihren kleinen Pilzgarten an (drinnen überraschend kühl) und warfen sogar einen Blick auf die Krokodilfarm des Nachbarn, die mich ehrlich gesagt ein bisschen erschreckt hat – aber hey, so etwas sieht man in Siem Reap auch nicht alle Tage.
Ich denke immer noch daran, wie satt ich mich gefühlt habe – nicht nur vom Essen, sondern von all den kleinen Momenten, die sich nicht in Fotos fassen lassen. Wenn du einen authentischen Khmer-Kochkurs in Siem Reap suchst, bei dem es wirklich um mehr als nur Rezepte geht, dann ist das hier genau richtig. Nur alleine Fish Amok kochen traue ich mich noch nicht.
Ja, in Siem Reap ist die Abholung und Rückfahrt mit dem Tuktuk vom Hotel inklusive.
Du bereitest vier authentische Khmer-Gerichte im Kochkurs zu.
Ja, vegetarische Optionen sind möglich – sag einfach vorher Bescheid, falls du spezielle Wünsche oder Allergien hast.
Ja, du gehst mit zum Markt in Siem Reap, um frische Zutaten für das Kochen auszuwählen.
Ja, du genießt ein viergängiges Mittagessen mit den selbst zubereiteten Gerichten.
Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Du besuchst mit deinem Guide eine Pilzfarm und eine Krokodilfarm in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt mit dem Tuktuk in Siem Reap, alle Zutaten für deine Khmer-Gerichte, persönliche Anleitung von Chenda oder einem anderen lokalen Experten, Ausflüge zu einer Pilz- und einer Krokodilfarm sowie ein komplettes viergängiges Mittagessen, das du selbst zubereitest – alles vor der Rückkehr zum Hotel.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?