Erlebe Tokios Ueno bei einem Abend voller echter Izakaya-Atmosphäre – Kneipen, in denen Englisch selten ist und die Aromen groß. Mit einem lokalen Guide, der alle Bestellungen übernimmt, probierst du Sashimi, gegrillten Fisch, besondere japanische Drinks (fünf inklusive!) und rundest das Ganze mit Ramen am Okachimachi Panda-Park ab. Freu dich auf viel Lachen, neue Geschmackserlebnisse und kleine Überraschungen unterwegs.
Kaum hatten wir uns in die erste kleine Izakaya in Ueno gequetscht, schlug mir schon der Duft von gegrilltem Fisch entgegen – ehrlich gesagt viel intensiver als erwartet. Unser Guide Kenji grinste nur und winkte uns zu einem niedrigen Tisch, an dem Einheimische schon tief in ihren Sake vertieft waren. Er bestellte für uns (Englische Speisekarten gibt’s hier nicht), und ich versuchte, nicht zu starren, während er mit dem Besitzer über das Sashimi des Tages plauderte. Der Laden fühlte sich richtig lebendig an: das Holz glattgesessen, Lachen hallte von den Wänden, und dieser leichte Sojasaucenduft lag in der Luft. Anfangs kämpfte ich noch mit den Stäbchen – Kenji lachte, zeigte mir aber, wie man die glitschigen Makrelenstücke aufhebt, ohne wie ein kompletter Tourist auszusehen.
Danach schlenderten wir durch die Ameya Yokocho, wichen Gehaltsangestellten und Omas aus, die Snacks einkauften. Das Neonlicht war hell, aber nicht blendend, gerade so, dass die Gesichter der Leute unter den Markisen mit ihren kleinen Yakitori-Tellern angestrahlt wurden. In der nächsten Izakaya schenkte Kenji uns ein trübes, kaltes Getränk ein – Shochu nannte er es – und erzählte Geschichten über die Trinkkultur in Tokio. Ich versuchte, ein Wort zurückzusagen („otsukaresama!“), was alle am Tisch zum Lachen brachte. Vielleicht war mein Akzent einfach hoffnungslos. Der gegrillte Fisch hier war salziger als zuvor, fast rauchig, und passte überraschend gut zu eingelegtem Daikon, der meine Zunge prickeln ließ.
Ich verlor völlig das Zeitgefühl – fünf Drinks waren auf der Tour inklusive, aber ich hätte sowieso aufgehört zu zählen. Irgendwo zwischen Bissen von frittiertem Hühnerhaut (besser als es klingt) und dem kleinen Porzellanbecher, den wir als Souvenir bekamen, erklärte Kenji, wie man sich mit der Bahn nach Hause navigiert. Der letzte Halt war eine Ramen-Bude nahe dem Okachimachi Panda-Park; er zeigte uns, wie man am Automaten vor der Tür bestellt (ich drückte zweimal die falsche Taste). Diese Schüssel – heiße Brühe, die durch die kühle Nachtluft schnitt – kommt mir heute noch in den Sinn, wenn ich spät abends Hunger bekomme. Nicht alles lief glatt, aber vielleicht macht das die Erinnerung erst so besonders.
Ja, dein Guide übernimmt alle Bestellungen – auch wenn du kein Japanisch sprichst oder die Gerichte nicht kennst.
Du besuchst mehrere Izakayas und zum Abschluss eine Ramen-Bude nahe dem Okachimachi Panda-Park.
Ja, alle Gerichte (inklusive Ramen) und fünf Getränke sind im Preis inbegriffen.
Dein Guide erklärt dir vor der Verabschiedung, welche Station du für dein nächstes Ziel brauchst.
Nein, die besuchten Kneipen sind echte lokale Spots; dein Guide übersetzt und bestellt für dich.
Dein Abend umfasst alle Speisen (Sashimi, gegrillter Fisch, frittierte Hühnerhaut, Ramen), fünf verschiedene japanische alkoholische Getränke wie Shochu oder Sake, einen kleinen Porzellanbecher als Souvenir, dazu Begleitung und Hilfe beim Bestellen sowie Tipps für die Heimfahrt mit der Bahn.
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