Mit einem lokalen Guide entdeckst du den Tsukiji Market, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Probiere unbekannte Street Snacks, frisch gegrilltes Tamagoyaki und genieße einen Seafood-Brunch mit Sashimi, das kaum Sojasauce braucht. Voll und neugierig auf Tokyos versteckte Ecken gehst du hier raus.
Fast wäre ich am ersten Stand einfach vorbeigegangen – zu sehr abgelenkt vom Klappern der Messer und dem Duft von gegrilltem Fisch in der Luft. Unsere Guide Emi winkte mir mit einer sanften „Komm doch!“ Geste zu (das macht sie öfter). Sie reichte uns winzige Spieße mit etwas, das ich nicht aussprechen konnte – ehrlich gesagt kann ich es immer noch nicht – aber es war salzig, warm und genau das Richtige für 9 Uhr morgens. Sushi hatte ich auf dem Tsukiji Market erwartet, aber nicht diesen rauchigen Street Food Snack, der meine Finger klebrig machte. Alle um uns herum schienen genau zu wissen, wohin sie wollten; ich versuchte einfach, mich nicht im Meer aus Regenschirmen und Stimmen zu verlieren.
Emi erzählte uns, dass Tsukiji früher der größte Fischmarkt der Welt war – ihr Onkel hat hier jahrzehntelang gearbeitet, sagte sie, und das ließ mich genauer hinhören, als sie auf Läden zeigte, die „länger hier sind, als ich lebe“. Wir schlüpften in einen Laden, der Tamagoyaki verkaufte. Das war buttrig und süß, fast wie Kuchen, aber viel leichter. Der Koch hinter der Theke grinste, als ich versuchte, mich auf Japanisch zu bedanken – wahrscheinlich klang das ziemlich holprig. Es hat etwas Besonderes, Essen direkt dort zu genießen, wo es frisch zubereitet wird – alles schmeckt gleich viel intensiver.
Zum Schluss setzten wir uns zu einem richtigen Brunch mit Sashimi, das so frisch war, dass es fast auf der Zunge zerging. Da war dieser stille Moment, in dem alle kurz aufhörten zu reden – vielleicht aus Respekt vor dem Fisch? Oder wir waren einfach zu beschäftigt mit Essen. Wie auch immer, ich denke noch oft an diesen Anblick: Sonnenlicht, das durch offene Türen fällt, Dampf, der von Schalen mit Miso-Suppe aufsteigt, Emi, die lachend erklärt, warum Einheimische das eingelegte Ingwer immer zum Schluss essen. Wenn du in Tokyo einen Ausflug suchst, der lebendig und gleichzeitig seltsam ruhig wirkt… dann ist das hier genau richtig.
Ja, der Brunch ist Teil des Tourerlebnisses.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden.
Ja, du wirst von einer Person begleitet, die sich im Tsukiji Market bestens auskennt.
Du probierst gegrillte Spieße, Tamagoyaki (japanisches Omelett), Sashimi und saisonale Street Snacks.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, beinhaltet aber einen Rundgang durch den Außenmarkt und einen Brunch.
Ja, der Markt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Morgen startet mit Street Food Snacks an verschiedenen Ständen rund um den Tsukiji Market, frisch zubereitetem Tamagoyaki von lokalen Anbietern, einem gemütlichen Seafood-Brunch mit Sashimi und Miso-Suppe – alles begleitet von einem erfahrenen Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt.
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