Erkunde Shinjukus Hintergassen mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimtipp kennt – probiere 15 japanische Gerichte, genieße Drinks in winzigen Bars und lerne nebenbei die Etikette Tokios kennen. Freu dich auf Lachen, rauchige Aromen und Erinnerungen, die weit nach Mitternacht nachhallen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich nervös sein würde, Yakitori in einer winzigen Gasse zu essen, doch genau so war es – Schulter an Schulter mit Fremden in Omoide Yokocho (Memory Lane genannt), während der Rauch von den Grills aufstieg. Unsere Guide Yuka winkte uns mit einem entspannten Lächeln rein, als hätte sie das schon hundertmal gemacht. Sie erklärte uns, wie man bestellt, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen (einmal hab ich’s trotzdem vermasselt – sie lachte nur). Die Luft roch nach gegrilltem Hühnchen und süßer Sojasoße. Mein Jacke roch noch tagelang danach.
Danach schlenderten wir durch Kabukicho. Hier ist es laut – überall Neonlichter, Leute reden leise am Handy oder huschen in Bars. Yuka hat früher hier gearbeitet und zeigte uns eine Karaoke-Bar, in der sie mal bis zum Sonnenaufgang gesungen hat. An einem Punkt hielten wir unter dem Godzilla-Kopf an – ja, der schaut echt bedrohlich von oben – und probierten Oden, das viel besser schmeckte, als es aussah. Ich war selbst überrascht, wie gut ich es fand. Jemand aus unserer Gruppe versuchte vor dem Sake-Anstoßen „Kanpai“ zu sagen und hat es komplett verhauen; sogar der Barkeeper musste lachen.
Golden Gai war mein Highlight. Die Gassen sind kaum breit genug für zwei Leute und jede Bar hat ihre eigene Geschichte (und eigene Regeln). Wir quetschten uns in eine Bar, in der leise ein alter Jazz-Song lief. 15 Gerichte klingen nach viel – und das sind sie auch – aber irgendwie will man einfach immer weiter, weil jeder Stopp anders ist. Am Ende waren meine Füße müde, aber ich wollte noch nicht gehen. Shinjuku bei Nacht hat etwas, das einen lange begleitet, auch wenn man schon weg ist.
Je nach Saison und Gruppengröße sind 10 bis 15 sorgfältig ausgewählte japanische Gerichte inklusive.
Ja, zwei Getränke (alkoholisch oder alkoholfrei) sind im Erlebnis enthalten.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; die Tour startet in der Nähe vom Shinjuku Bahnhof, gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden. Für unter 20-Jährige gibt es statt Alkohol alkoholfreie Getränke.
Da die Gerichte außerhalb von FujiTour zubereitet werden, können spezielle Diäten nicht garantiert werden; Ersatzgerichte sind nicht immer möglich.
Die Tour endet vor dem Shinjuku Bahnhof, nachdem Golden Gai und weitere Highlights besucht wurden.
Nein, einige Orte sind wegen schmaler Gassen und Treppen nicht für Rollstühle oder Kinderwagen geeignet.
Dein Abend beinhaltet alle 10-15 japanischen Gerichte (je nach Saison), zwei Getränke deiner Wahl (alkoholisch oder alkoholfrei), Fotos während der Tour sowie Erklärungen und Geschichten von einem englischsprachigen lokalen Guide über japanische Esskultur – zum Abschluss in der Nähe vom Shinjuku Bahnhof.
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