Du betrittst eine gemütliche Küche in Osakas Dotonbori und lernst von einer Einheimischen drei klassische Sushi-Varianten. Forme Reis für Nigiri, rolle frische Salat-Maki und presse Oshi-zushi in perfekte Quadrate, bevor ihr gemeinsam euer Mittagessen genießt. Freu dich auf viel Spaß, persönliche Unterstützung und Aromen, die du lange nicht vergisst.
Ich gebe zu, ich war ein bisschen nervös, als ich das Gebäude betrat – Raum 807, genau wie in der Nachricht stand. Der Aufzug roch leicht nach Seetang und etwas Süßem, was irgendwie beruhigend wirkte. Als sich die Tür öffnete, begrüßte uns unsere Lehrerin mit einer sanften Verbeugung und einem Lächeln, das mich sofort entspannen ließ. Sie reichte mir eine Schürze (meine war etwas zu groß, aber ich krempelte einfach die Ärmel hoch) und erklärte, was wir zubereiten würden: Nigiri, Salat-Maki und etwas, das Oshi-zushi heißt. Das hatte ich vorher noch nie gehört.
Die Küche war hell, aber nicht schick – eher wie bei jemandem zu Hause als ein klassischer Kursraum. Wir mussten lachen, als ich versuchte, „kamaboko“ auszusprechen (Li, eine andere Teilnehmerin, musste fast Miso durch die Nase lachen). Unsere Lehrerin zeigte uns, wie man den Reis für Oshi-zushi mit einer Holzform presst – das fühlte sich irgendwie befriedigend an, fast wie Sand am Strand kneten. Der Duft von gewürztem Reis erfüllte den Raum, vermischt mit dem Aroma von Nori und dem süßlichen Ei vom Tamagoyaki. Solche kleinen Details bleiben einem einfach im Kopf.
Das Nigiri machen sah bei ihr ganz einfach aus – nur ein kurzer Fingerwisch – aber bei mir fiel alles immer wieder auseinander, bis sie meine Hände sanft in Form drückte. Es gab keinen Zeitdruck; sie ließ uns in Ruhe arbeiten und erzählte dabei Geschichten aus ihrer Kindheit in Osaka. Am Ende saßen wir alle zusammen am Tisch, aßen unsere selbstgemachten Sushi (dazu gab es Miso-Suppe) und lachten über unsere schiefen Rollen. Ich denke noch oft an diesen ersten Bissen – weicher Reis, frischer Fisch, süß-salziges Ei – und wie stolz ich war, auch wenn mein Sushi ganz anders aussah als ihres.
Du lernst Nigiri, Salat-Maki und Oshi-zushi (gepresstes Sushi) zuzubereiten.
Ja, die lokale Köchin begleitet dich Schritt für Schritt – Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Der Kurs findet im Masters Residence Dotonbori I, Raum 807, statt.
Ja, alle Zutaten sind im Preis enthalten.
Ja, du isst deine selbstgemachten Sushi zusammen mit Miso-Suppe am Ende des Kurses.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden.
Dein Tag beinhaltet alle frischen Zutaten für drei Sushi-Varianten, eine Schürze für den Kurs und ein Rezept zum Mitnehmen. Außerdem bekommst du Miso-Suppe zu deinem selbstgemachten Mittagessen, bevor du wieder in das lebhafte Treiben von Dotonbori eintauchst.
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