Du tauchst mit einem lokalen Guide hinter Kyotos belebte Straßen in echte Izakayas ein, probierst frisch gegrilltes Yakitori und Karaage, lachst mit neuen Freunden bei Sake in versteckten Bars rund um Kawaramachi und Kiyamachi und spürst die Wärme der Stadt noch lange nach dem Verlassen der rauchigen Türen.
Ich hätte nie gedacht, dass die erste Bar so versteckt ist – ehrlich gesagt war ich die Gasse schon zweimal diese Woche entlanggelaufen, ohne sie zu bemerken. Unser Guide Yuki grinste nur und schlüpfte unter einem verblassten Noren-Vorhang hindurch, als hätte er das schon tausendmal gemacht. Drinnen hing der Duft von gegrilltem Hühnchen in der Luft (Yakitori, erklärte Yuki) und von einer Gruppe von Büroangestellten am Tresen kam leises Lachen. Ich versuchte, „Kanpai“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es verhunzte, aber der Barkeeper schenkte trotzdem eine weitere Runde Sake ein. Für einen Moment fühlte ich mich einfach dazugehörig.
Zwischen den Bars in Kawaramachi zu schlendern war ein Erlebnis für sich. Draußen spiegelte sich das Neonlicht auf dem nassen Pflaster, Roller sausten vorbei und es lag dieser typische Flussgeruch in der Luft, den man nachts am Kamo-gawa wahrnimmt. Wir hielten an einem winzigen Laden in Kiyamachi, wo der Besitzer Yuki beim Namen begrüßte – hier gab’s keine englische Speisekarte, aber irgendwie landeten wir mit Tellern voller Karaage und eingelegtem Gemüse, die ratzfatz verschwanden. Ich denke noch immer an den ersten Bissen: heiß, salzig und gerade fett genug, um sofort wieder zum Drink greifen zu wollen. Jemand legte alte City-Pop-Hits auf, und plötzlich sangen alle mit.
Am meisten überrascht hat mich, wie offen alle nach zwei Drinks wurden – Einheimische fragten, wo wir herkamen, zeigten uns, wie man Tsukemono isst, ohne total ahnungslos auszusehen (ich hab’s vermasselt). Danach verschwamm die Nacht ein bisschen; mehr Bars in Gassen, die kaum breiter als meine Schultern waren, mehr Geschichten bei klirrenden Gläsern. Irgendwann nach Mitternacht verließen wir die Szene mit neuen LINE-Kontakten und dem seltsamen, aber gemütlichen Duft von frittiertem Essen an unseren Jacken. Ohne Yuki würde ich diese Orte wohl nie wiederfinden.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3 Stunden.
Ja, alle Orte und Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Nein, Getränke sind nicht inklusive; die Kosten werden unter den Teilnehmern aufgeteilt.
Alkoholische Getränke werden an Personen unter 20 Jahren nicht ausgeschenkt.
Die Tour führt zu Bars in den Vierteln Kawaramachi und Kiyamachi.
Ja, dein lokaler Guide spricht Englisch und begleitet die Gruppe durchgehend.
Du kannst Yakitori (gegrilltes Hühnchen), Karaage (frittiertes Hühnchen), eingelegtes Gemüse und weitere japanische Snacks probieren.
Die Gesamtkosten werden unter den Teilnehmern aufgeteilt; Beträge unter 99 Yen werden aus Bequemlichkeit aufgerundet.
Dein Abend umfasst drei Stunden, in denen du Kyotos Viertel Kawaramachi und Kiyamachi mit einem englischsprachigen lokalen Guide erkundest, der dich in echte Izakayas und versteckte Bars führt – der Eintritt ist überall frei – und du bezahlst Essen und Getränke direkt vor Ort, bevor du spät in der Nacht zurückkehrst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?