Erlebe einen Kochkurs in Veronas historischer Küche, lerne frische Pasta, cremiges Risotto mit Amarone und klassisches Tiramisù zuzubereiten. Genieße alles gemeinsam mit neuen Freunden und nimm Rezepte mit nach Hause – und vielleicht etwas Mehl auf dem Shirt.
Hast du dich schon mal gefragt, ob du wirklich echte italienische Pasta von Grund auf selbst machen kannst – so, wie es die Italiener zuhause tun? Ich habe mich aus Neugier (und vielleicht auch Hunger) für diesen Kochkurs in Verona angemeldet. Als ich die alte Küche im Stadtzentrum betrat, fühlte es sich an, als würde ich in eine Familiengeschichte eintauchen. Die Köchin Francesca begrüßte uns mit einem Glas lokalen Weins und einem Lächeln, das sagte: „Keine Sorge, Nervosität kenne ich gut.“ Überall lag schon Mehl – das nahm mir irgendwie die Angst, etwas falsch zu machen.
Wir begannen, den Teig für Tagliatelle zu kneten, und ich merkte schnell, dass meine Arme doch nicht so kräftig sind, wie ich dachte. Francesca zeigte mir, wie man den Teig so dünn ausrollt, dass man Licht hindurchsehen kann – als ich es richtig machte, klopfte sie mir anerkennend auf die Schulter, was überraschend befriedigend war. Aus einer anderen Ecke zog der Duft von köchelnder Tomatensauce herüber, und jemand scherzte, man könnte ihn als Parfüm abfüllen (ganz ehrlich, keine schlechte Idee). Dann kam das Risotto: langsam rühren, nach und nach Brühe dazugeben, während Francesca erklärte, was den Veroneser Reis so besonders macht. Mein Highlight? Das Probieren des Amarone-Weins, den wir in die Sauce gaben – vollmundig, warm, fast wie Samt auf der Zunge.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel mit Fremden lachen würde, nur weil wir versuchten, „Tiramisù“ richtig auszusprechen (Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte – wahrscheinlich habe ich es total verhauen). Das Dessert zu machen war nach all der Pasta gar nicht mehr so einschüchternd; die Löffelbiskuits in Kaffee tunken und mit Mascarpone schichten, während wir uns erzählten, wo jeder herkommt, machte die Küche richtig gemütlich. Am Ende saßen wir zusammen, aßen unser Essen, stießen mit Wein an und tauschten Geschichten über Familienrezepte aus. Ich denke immer noch an den ersten Bissen Tiramisù: süß, kalt und mit einem kleinen bitteren Kick vom Espresso. Manche Geschmäcker vergisst man eben nicht.
Mit Rezeptbüchern unter dem Arm und Mehl an den Ärmeln verließen wir die Küche. Draußen in den Straßen von Verona fühlte sich alles anders an – ich schaute mir die Speisekarten in den Restaurants an und dachte: „Das könnte ich jetzt auch machen.“ Vielleicht nicht perfekt, aber nah dran.
Der Kurs dauert in der Regel 3-4 Stunden, inklusive gemeinsamer Mahlzeit am Ende.
Ja, du isst alles, was du zubereitet hast, zusammen mit Wein und Wasser.
Wasser und Wein sind während der gesamten Aktivität inklusive.
Du machst frische Pasta mit saisonalen Saucen, traditionelles Risotto (oft Risotto all'Amarone) und Tiramisù.
Kinder unter 14 Jahren dürfen nicht teilnehmen; Minderjährige müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Bitte gib bei der Buchung besondere Ernährungsbedürfnisse an, damit diese wenn möglich berücksichtigt werden können.
Der Kurs wird in einer historischen Kochschule im Zentrum von Verona abgehalten.
Ja, du erhältst ein italienisches Kochbuch mit Rezepten und Tipps aus der Schule.
Dein Tag beinhaltet alle Zutaten für frische Pasta, Risotto (mit Amarone, wenn verfügbar) und Tiramisù; professionelle Anleitung von lokalen Köchen; Mineralwasser; einen Aperitif mit Wein zum Start; ein komplettes Mittagessen mit Weinbegleitung; sowie ein italienisches Rezeptbuch zum Mitnehmen – alles in einer historischen Küche im Herzen Veronas.
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