Erkunde Roms lebhafte Märkte mit einem lokalen Foodie-Guide, koste 15 Spezialitäten aus familiengeführten Läden in Campo de’ Fiori und dem jüdischen Ghetto, überquere die Tiberinsel nach Trastevere für Pasta und preisgekröntes Gelato und teile unterwegs echte römische Momente voller Lachen. Wärme, Überraschungen und unvergessliche Aromen inklusive.
Frisch aus dem Ofen, das Brot halbiert – so begann unser Tag in Rom, mitten auf dem Campo de’ Fiori. Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, reichte mir jemand schon ein Stück. Der Markt war lebendig, Tomaten lagen wie kleine rote Lampions gestapelt, und unsere Führerin Marta (die jedem Händler zuwinkte) zeigte uns Artischocken, die ich vorher nur aus dem Glas kannte. Sie forderte uns auf, den wilden Fenchel zu riechen – und tatsächlich klebte der Duft noch Stunden später an meinen Fingern. Danach besuchten wir die Familie Ruggeri; ihr Laden roch nach Käse und einer süßen Note, die ich nicht einordnen konnte. Sie ließen uns Salami probieren, die fast zu schön zum Essen war. Ich versuchte auf Italienisch nach mehr zu fragen und erntete ein Lachen von Nonna Ruggeri – die mir trotzdem liebevoll über die Hand strich.
Auf dem Weg ins jüdische Ghetto bremste Marta uns vor San Carlo ai Catinari, damit wir die verwitterten Steine der Löwen nicht übersehen. Rund um die Synagoge herrschte eine besondere Ruhe – trotz des Verkehrs in der Nähe – und plötzlich standen wir in einem winzigen Restaurant, wo uns knusprig heiße frittierte Artischocken serviert wurden. Außen knusprig, innen zart – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass sie mir so gut schmecken würden. Der Mann am Tresen erzählte, wie seine Großmutter sie nach dem Shabbat zubereitete. Wir nippten an einem Wein mit einem leicht staubigen Geschmack (im positiven Sinn?) und hörten zu, wie Einheimische in römischem Dialekt leidenschaftlich über Fußball diskutierten.
Der Übergang zur Tiberinsel fühlte sich an, als würde man eine andere Stadt betreten – die Flussluft war kühler als die Straßen hinter uns. In Trastevere kam dann die Pasta: cacio e pepe, cremig, pfeffrig und irgendwie besser als jede Version, die ich zu Hause probiert hatte. Mittlerweile gaben wir alle zu, dass wir satt waren – doch das beste Gelato von Eugenio Morrone ließ niemanden widerstehen. Für mich gab’s Pistazie, die schnell schmolz, weil ich zwischen den Bissen zu viel redete. Jemand meinte, das sei das beste Essen, das er in Italien hatte – vielleicht hatte er Recht. Das Licht über Santa Maria in Trastevere tauchte alles für ein paar Minuten in ein goldenes Glühen, bevor die Dämmerung einsetzte.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden.
Ja, es gibt Verkostungen an fünf Stationen, darunter Pasta und frittierte Spezialitäten – das reicht als Mittagessen.
Nein, der Treffpunkt ist am Piazza Farnese nahe der Via dei Baullari.
Ja, vegetarische und laktosefreie Varianten sind auf Anfrage möglich.
Die Vormittagstour führt über den Markt von Campo de' Fiori, die Nachmittagstour nicht.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen, Kinderwagen und spezielle Babysitze sind verfügbar.
Ja, private Gruppen sind auf Anfrage möglich; die Tour wird auch auf Spanisch, Französisch, Deutsch oder Italienisch angeboten.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – bitte entsprechend kleiden.
Dein Tag umfasst 3,5 Stunden geführten Spaziergang durch Roms historische Viertel mit einem englischsprachigen lokalen Foodie-Guide (andere Sprachen auf Anfrage), 15 großzügige Verkostungen an fünf Stationen – darunter Pasta und frittierte Spezialitäten –, VIP-Eintritt bei ausgewählten Restaurants, hochwertige Weinbegleitung an verschiedenen Stopps sowie einen kostenlosen Restaurant- und Kochbuch-Guide zum Mitnehmen.
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