In diesem Kochkurs am Gardasee fühlst du dich sofort wie zu Hause: Pasta von Hand rollen, gemeinsam über selbstgemachtes Tiramisu lachen und lokale Bardolino-Weine mit neuen Freunden am Tisch genießen. Freu dich auf mehlige Finger, echte Geschichten deiner Gastgeberin und dieses warme Küchen-Gefühl, das du mit nach Hause nehmen willst.
„Du musst den Teig fühlen – nicht nur anschauen“, sagte Alessandra und drückte meine Hände in das Mehl. Ich hatte noch nie wirklich Pasta gemacht, aber ihre ruhige Stimme und das Sonnenlicht, das durch das Küchenfenster fiel, machten alles irgendwie entspannt. Der Tisch war schon mit Mehl bestäubt, als wir ankamen (ich glaube, die Hälfte davon landete auf meiner Jeans), und jemand hatte eine Flasche Bardolino geöffnet. Der Duft war erdig und gleichzeitig frisch – vielleicht riechen italienische Küchen einfach immer so?
Wir begannen, Eier und Mehl mit den Fingern zu vermischen, was viel chaotischer war als auf YouTube. Alessandra ging zwischen uns herum und zeigte, wie man knetet, bis der Teig sich „wie dein Ohrläppchen“ anfühlt (sie lachte, als ich meinen überprüfte). Wir waren ein paar aus Deutschland und Großbritannien, und irgendwie kamen wir alle ins Gespräch über die Kochkünste unserer Großmütter – obwohl keiner von uns jemals Tagliatelle von Grund auf gemacht hatte. Die Pastamaschine klapperte, während draußen Roller an den alten Steinmauern des Gardasees vorbeizischten.
Dass mir das Tiramisu-Falten so viel Spaß machen würde, hatte ich nicht erwartet. Wir schlugen Mascarpone, bis er wie Wolken aussah, und tauchten Löffelbiskuits in Kaffee, der viel kräftiger schmeckte als alles, was ich von zu Hause kenne. Es gab diesen Moment – alle waren still, nur das Schaben der Löffel in den Schalen war zu hören – als Alessandra uns jedem ein Glas Chiaretto Rosé einschenkte. Während wir das Dessert schichteten, erzählte sie Geschichten vom Weingut ihres Vaters. Ich denke immer noch an diesen cremigen Bissen mit einem Hauch Kakao oben drauf.
Zum Mittagessen gab es genau das, was wir selbst gemacht hatten: frische Pasta in Sauce, Brot vom Markt um die Ecke und Wein, der nach Sommernachmittagen schmeckte. Jemand verschüttete Wasser, aber das störte niemanden; es fühlte sich eher wie unter Freunden als wie ein Kurs an. Bevor wir gingen, gab Alessandra uns noch einen starken Mokka-Kaffee – der weckt die Seele – und winkte uns mit mehlbestäubten Händen zum Abschied.
Ja, Vorkenntnisse sind nicht nötig; deine Gastgeberin begleitet dich Schritt für Schritt.
Ja, einfache vegetarische Saucen sind für jeden Geschmack dabei.
Serviert werden Bardolino Classico Rotwein und Chiaretto Rosé von lokalen Weingütern.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden.
Ja, alle Bereiche und Arbeitsflächen sind komplett rollstuhlgerecht.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, umfasst aber Pasta- und Tiramisu-Zubereitung sowie Mittagessen.
Nein, alles wird gestellt – von Schürzen bis zu Küchenwerkzeugen.
Ja, die Location ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet alle Zutaten für frische Pasta und Tiramisu, die Nutzung von Schürzen und Küchenutensilien, Verkostung lokaler Bardolino-Weine während des Kurses, Mineralwasser zum Durchhalten beim Teigkneten (vertrau mir), ein Mittagessen mit deinem selbstgekochten Essen und zum Abschluss einen klassischen Mokka-Kaffee, bevor es wieder weitergeht.
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