Du kommst den Langschwanzmakaken im Ubud Monkey Forest ganz nah, wanderst durch die üppigen Reisterrassen von Tegalalang, nimmst an den heiligen Quellen von Tirta Empul teil und probierst frischen Luwak-Kaffee – alles mit deinem eigenen Guide und bequemem Transport.
Ich erinnere mich noch genau an das erste Geräusch, das mich im Monkey Forest empfing – dieses wilde Geplapper von irgendwo oben, dann ein grauer Schwanz, der vorbeizischte, als einer der Makaken vorbeihuschte. Unser Guide, Pak Made, reichte uns eine Handvoll Erdnüsse (streng für die Affen) und zeigte auf die moosbedeckte Drachenbrücke. Die Luft war schwer und erdig; überall roch es nach feuchten Blättern. Wir schlenderten unter Banyanbäumen entlang, während kleine Affengruppen uns genauso neugierig beobachteten, wie wir sie. Wenn man zum alten Steintempel hinaufschaut, entdeckt man ein paar ältere Tiere, die sich im Schatten gegenseitig putzen – ihr Lieblingsplatz am Nachmittag.
Danach fuhren wir hinauf zu den Reisterrassen von Tegalalang. Die Aussicht öffnet sich plötzlich – grüne Stufen, die sich den Hang hinaufschlängeln, Wasser, das zwischen den Reihen glitzert. Pak Made erklärte, wie das Subak-System funktioniert; ein uraltes Bewässerungssystem, das hier alles am Leben erhält. Ich wagte mich auf die Schaukel über den Terrassen (ehrlich gesagt, meine Beine zitterten ein wenig), doch oben angekommen vergisst man alles außer dem Wind und den endlosen Reisfeldern unter sich. Am Rand gibt es ein kleines Warung, wo wir uns einen Eistee gönnten – die beste Erfrischung, bevor es weiterging.
Als nächstes stand der Tirta Empul Tempel auf dem Programm. Man hört das Wasser plätschern, bevor man es sieht – Einheimische stellen sich an den heiligen Quellen für Reinigungsrituale an. Der Tempel stammt aus dem Jahr 969 n. Chr., was einem ganz schön bewusst wird, wenn man barfuß auf dem kalten Stein steht. Unser Guide zeigte uns, wie die Menschen von Brunnen zu Brunnen in einer bestimmten Reihenfolge gehen; jeder hat seine eigene Bedeutung. Der Duft von Räucherstäbchen mischt sich mit dem Wasser der vulkanischen Quelle. Wenn man zur Mittagszeit dort ist, fällt das Sonnenlicht genau richtig durch die Tempeltore – es ist still, nur das leise Singen ist zu hören.
Der letzte Halt: eine Kaffeefarm, versteckt hinter Bananenbäumen. Wir probierten Luwak-Kaffee – die Bohnen werden zuerst von Zibetkatzen gefressen (klingt seltsam, schmeckt aber intensiv). Die Besitzerin ließ uns zusehen, wie sie die Bohnen über offenem Feuer röstete; Rauch zog durch den Garten, während Hühner in der Nähe scharrten. Ich nahm eine kleine Tüte mit nach Hause – nach dem ersten Schluck konnte ich einfach nicht widerstehen.
Ja! Babys und Kleinkinder können problemlos mitkommen – selbst Kinderwagen oder Buggys sind auf den meisten Wegen kein Problem.
Für den Tempelbesuch wird ein Sarong benötigt, aber dein Guide stellt dir gerne einen zur Verfügung, falls du keinen dabei hast.
Du verbringst etwa eine Stunde an jedem Hauptort – die Zeiten sind flexibel und können je nach Interesse angepasst werden.
Ja, das Mittagessen ist inklusive! Entlang der Route gibt es lokale Restaurants – dein Guide schlägt dir passende Plätze vor, je nach deinen Vorlieben.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Auto, alle Eintrittskarten (Monkey Forest, Reisterrassen von Tegalalang, Tirta Empul Tempel), eine geführte Schaukel-Erfahrung über den Reisfeldern, Kaffeeverkostung auf einer Plantage sowie Mittagessen und deinen persönlichen Fahrer-Guide.
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