Probier Mumbais echte Streetfood-Klassiker: Irani Chai mit brun maska am Babulnath-Tempel, Vada Pav am CST, südindische Snacks und Gujarati Süßigkeiten – alles mit einer Guide, die sich anfühlt wie eine alte Freundin. Lache über falsche Aussprachen und entdecke die Geschichten hinter jedem Bissen. Komm hungrig auf Essen und Stadtleben.
Das Klirren von Tassen und der Duft von etwas Süßem zogen uns in dieses alte Irani-Café nahe dem Babulnath-Tempel – ehrlich gesagt hatte ich vorher noch nie brun maska probiert. Unsere Guide Priya grinste nur und meinte: „Warte, bis du es eintauchst.“ Das Brot war knusprig, aber innen weich, und der Chai hatte dieses Kardamom-Aroma. In der Ecke saß ein Mann, der Zeitung las und aussah, als käme er schon seit Jahrzehnten hierher. Ich versuchte, sein Brot-Dippen nachzumachen, machte aber eine ziemliche Sauerei – Priya lachte und meinte, mit Übung würde ich besser werden.
Wir schlenderten durch enge Khau-Gullys, wo scheinbar jeder Priya kannte – sie winkte einem Samosa-Verkäufer zu und zeigte dann einen Ort, an den ihr Vater sie früher nach der Schule heimlich brachte. Der Geruch von bruzzelnden Zwiebeln hing in der Luft. Am Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus (den hier noch alle VT nennen) hielten wir direkt vor der Tür für Vada Pav an – so scharf, dass man sich die Finger verbrennt, wenn man nicht aufpasst. Es war laut, mit Hupen und Zugpfiffen, aber irgendwie passte es perfekt, auf dem Bordstein zu essen. Dass ich mal im Verkehr stehend Kartoffelfritter genießen würde, hätte ich nicht gedacht – aber Mumbai schafft das.
Zurück am Babulnath probierten wir südindische Snacks – Idli so weich, dass er fast zerfiel, kalte Kokosnuss-Chutney aus dem Kühlschrank – und dann etwas Süßes aus Gujarat, das Priya „Handvo“ nannte (ich hab’s wahrscheinlich falsch ausgesprochen). Sie neckte mich wegen meines Akzents, zeigte mir aber trotzdem, wie man es mit den Händen isst. Das Ganze fühlte sich an, als würde man in eine geheime Familienroutine eingeweiht. Als wir dann unseren nordindischen Thali bekamen – so viele kleine Schälchen, dass ich den Überblick verlor –, war ich eigentlich satt, aß aber trotzdem weiter.
Ich denke immer noch an die erste Tasse Chai zurück – vielleicht, weil sie sich anfühlte wie eine Erinnerung von jemand anderem. Mumbais Esskultur so zu erleben, lässt alles länger nachklingen, als man denkt. Wenn du also auch nur halb neugierig bist, was die Leute hier essen, wenn niemand hinschaut… diese Streetfood-Tour lohnt sich, um das Frühstück ausfallen zu lassen.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Du probierst Irani Chai mit brun maska, Vada Pav am CST, südindische Snacks am Babulnath-Tempel, Gujarati Gerichte und einen nordindischen Thali.
Ja, Kinder unter 9 Jahren sind kostenlos dabei.
Ja, die Route ist gut an öffentliche Verkehrsmittel angebunden.
Die Tour beinhaltet moderate Fußwege zwischen den Stopps; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Alle Orte erfüllen Sicherheitsstandards, bitte informiere die Veranstalter vorab bei Allergien.
Ja, die Tour ist privat mit deinem eigenen Guide.
Ja, unter anderem den Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus (CST) und das Gebiet um den Babulnath-Tempel.
Dein Tag umfasst Hotelabholung und Rückfahrt, einen privaten Guide, der dich durch Mumbais beste Khau-Gullys führt; alle Verkostungen – von Irani Chai bis zum nordindischen Thali – sind inklusive, ebenso Wasser und Erfrischungen, damit du dich ganz aufs Essen (und vielleicht aufs richtige Aussprechen von „Handvo“) konzentrieren kannst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?