Du kochst mit einer Einheimischen in ihrer eigenen Küche in Jaipur, mit frischem Gemüse und Gewürzen vom Familienhof. Schritt für Schritt lernst du klassische vegetarische Gerichte, danach sitzt ihr zusammen beim Mittagessen und plaudert. Du gehst nicht nur satt, sondern auch mit echten Erinnerungen und viel Lachen nach Hause.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in einer fremden Küche so wohlfühlen würde – doch genau so begann es: Dimple winkte uns rein, und der Duft von Kreuzkümmel und etwas Süßem stieg schon vom Herd auf. Draußen war Jaipur laut, doch in ihrer Wohnung in der Pink City waren wir ganz für uns, mit ein paar bunt gemischten Tassen Chai (meine war sogar etwas beschädigt) und einem Berg Gemüse, das direkt vom Familienhof stammen sollte. Sie lachte, als ich versuchte, „Paneer“ richtig auszusprechen – mein Akzent war wohl hoffnungslos. Trotzdem durfte ich den Masala rühren.
Gemeinsam schnitten wir Ingwer, während Dimple erzählte, warum sie nie Gewürze auf dem Markt kauft („Zu staubig“, sagte sie und verzog die Nase). Das gefiel mir – man schmeckte den Unterschied in ihrem Dal, das leise vor sich hin köchelte, während wir lernten, Teig für Brot auszurollen. Die Küche war nicht schick, aber warm und voller kleiner Details: ein verblasster Kalender mit Bollywood-Stars, ein offenes Fenster, durch das die Geräusche von Verkehr und spielenden Kindern drangen. Ich vergaß ständig, welchen Löffel ich wofür nehmen sollte – Dimple störte das nicht. Beim Kochen erzählte sie Geschichten aus Jaipur; manchmal hielt sie inne, um unsere Technik zu prüfen oder lächelte einfach, wenn etwas gut gelang.
Das Mittagessen fand an einem niedrigen Tisch statt, mit Schalen voller Linsen, Reis, einem Pickle, das mir Tränen in die Augen trieb (im positiven Sinne), und Paneer Butter Masala, so cremig, dass ich schon Nachschlag wollte, bevor ich meinen ersten Teller leer hatte. Wir sprachen über Feste und Familien – am Ende tauschten wir sogar WhatsApp-Nummern aus. Gefiltertes Wasser wurde zum Kochen verwendet, Flaschenwasser gab es für uns – ehrlich gesagt nahm ich das kaum wahr, weil alles so frisch schmeckte. Das Rezept-E-Book ist schön, aber es ist Dimples Stimme, die ich jetzt höre, wenn ich zuhause Chai mache. Lustig, wie manche Geschmäcker einem länger im Gedächtnis bleiben als gedacht.
Der Kurs dauert etwa 2–3 Stunden.
Ja, alle Gerichte sind vegetarisch.
Gemüse und Gewürze stammen vom eigenen Bauernhof der Gastgeberin.
Nach dem Kurs erhältst du ein Rezept-E-Book.
Für Gäste steht Flaschenwasser bereit; zum Kochen wird gefiltertes Wasser genutzt.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, in der Nähe gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Nachmittag beinhaltet alle frischen Zutaten vom Familienhof der Gastgeberin, praktische Anleitung in einer Küche in Jaipur mit Koch Dimple, Flaschenwasser für die Gäste, sowie ein gemeinsames Mittagessen aus deinen eigenen Kreationen wie Tee, Linsen, Paneer Butter Masala, Brot, Reis und Pickle – zum Abschluss gibt es Kaffee oder Tee zusammen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?