Du schlenderst durch Old Delhis wildeste Gassen und probierst über 15 verschiedene Streetfoods – von süßer Jalebi bis feurigem Pani Puri – begleitet von einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und jeden Standbesitzer kennt. Besuch eine Sikh-Tempelküche, wo täglich Tausende gespeist werden, rolle selbst Chapattis und genieße geheime Currys, während die Düfte des Gewürzmarkts an dir haften bleiben.
Ich stieg an der La Quila Metrostation in Chandni Chowk aus, fühlte mich erst etwas verloren und hatte ehrlich gesagt schon Hunger. Die Luft war erfüllt von einer würzig-süßen Mischung – ich konnte sie zuerst nicht einordnen, doch unser Guide Ankit grinste und reichte mir eine Schale mit Vadas, die in cremigem Joghurt schwammen und mit Granatapfelkernen bestreut waren. Er nannte das scherzhaft „Frühstücks-Dessert“. Ich versuchte, nichts auf mein Shirt zu kleckern (klappte nicht). Überall Menschen – Rikschas schlängelten sich vorbei, Chai-Verkäufer riefen laut durch den Trubel. Es war laut, aber nach ein paar Minuten spürte man den Rhythmus der Stadt.
Wir bogen in eine kleine Seitenstraße ab, um Jalebi zu probieren – heiße, klebrige Spiralen frisch aus der Fritteuse. Meine Finger waren schneller mit Sirup bedeckt, als ich gucken konnte. Ankit hielt uns in Bewegung; er meinte, wenn wir zu lange pausieren, wären wir schon halb satt, bevor die Tour vorbei ist. In der Küche des Sikh-Tempels änderte sich alles: plötzlich herrschte Ruhe, nur das leise Klatschen von Teig, den Frauen zu Chapattis formten, war zu hören – sie schauten kaum auf, während wir zusahen. Der Duft von Ghee lag in der Luft. Ich durfte sogar selbst einen Chapatti rollen (meiner sah eher aus wie eine Amöbe). Es berührt einen, so viele Menschen gemeinsam essen zu sehen.
Draußen quetschten wir uns durch Gassen, die kaum breit genug für zwei Leute waren – Kühe störte das nicht, sie schlenderten gemütlich. Wir probierten Pani Puris (ich hatte definitiv Wasser am Kinn), Pakoras, die meine Zunge leicht verbrannten, und Parathas aus einem Familienbetrieb, der älter ist als viele Länder. Wenn du im Winter hier bist, gibt es da so eine fluffige Safran-Spezialität – wie Ankit sie nannte, weiß ich nicht mehr – die schmeckt wie kalte, süße Luft.
Der letzte Stopp war ein unauffälliges Lokal mit Paneer Masala Curry. Kein Schild draußen, nur Einheimische, die schnell aßen und noch schneller redeten. Dazu gab’s Masala Lime Soda, das mir die Augen tränen ließ (im positiven Sinn). Der Gewürzmarkt schlug mit allen Düften gleichzeitig zu – Kardamom, Chili, etwas Erdiges, das ich nicht benennen kann. Auf dem Rückweg gab Ankit Paan in Betelblättern aus; ich zögerte, kaute dann aber doch. Ob ich es mochte? Nicht wirklich, aber hey, wenn man schon in Delhi ist…
Die Rikschafahrt am Ende fühlte sich an wie Schweben nach all dem Essen, Lärm und den Farben. Ich denke immer noch an diese kleinen Momente – klebrige Finger, das Lachen, als ich „Jalebi“ auf Hindi verhunzt habe, oder einfach nur das Beobachten, wie Delhi um uns herum lebte, als wären wir für einen Nachmittag Teil seiner Geschichte.
Bei der Tour probierst du mehr als 15 verschiedene Streetfoods in Old Delhi.
Ja, die Tour ist komplett vegetarisch.
Ja, du besuchst eine Sikh-Tempelküche und siehst, wie dort täglich Tausende versorgt werden.
Der Treffpunkt ist vor Gate 1 der La Quila Metrostation im Zentrum Delhis.
Wasser in Flaschen ist inklusive, außerdem probierst du Getränke wie Lassi und Masala Lime Soda.
Die Gruppen sind auf 8 Teilnehmer begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Schultern und Knie müssen bedeckt sein; passende Stoffe können im Tempel ausgeliehen werden.
Nein, der Treffpunkt ist an der La Quila Metrostation, Gate 1.
Dein Nachmittag umfasst über 15 Streetfood-Verkostungen im Chandni Chowk von Old Delhi – denk an heiße Jalebi, cremiges Paneer Curry an versteckten Orten und Getränke wie schaumigen Lassi und spritzige Masala Soda. Du besuchst eine aktive Sikh-Tempelküche und kannst selbst Chapattis rollen, wenn du magst. Wasser in Flaschen ist immer dabei, und deine kleine Gruppe wird von einem lizenzierten lokalen Guide geführt, der seine Lieblingsgeschmäcker mit Leidenschaft teilt.
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