Du steigst auf die Burg Pyrgos für grandiose Inselblicke, schlenderst durch Megalochoris verwinkelte Gassen (mit etwas Glück gibt’s Musik), schwimmst am schwarzen Sandstrand von Perivolos, genießt Wein in einem alten Keller bei Emporio und erlebst den Sonnenuntergang von Oias alten Burgmauern aus. Ein Tag voller echter Momente – nicht nur Postkartenbilder.
„Weißt du, das hier war mal das höchste Gebäude der Insel“, erzählte unser Guide Nikos und klopfte stolz an die Steinmauer der Burg Pyrgos. Er grinste, als hätte er ein Geheimnis. Ich erinnere mich, wie der Wind dort oben um uns herumpfiff – salzig und ein bisschen scharf – und wie sich ganz Santorini unter uns ausbreitete, blaue Kuppeln, die aus weißen Häusern hervorstachen. Eine alte Frau verkaufte Feigen am Wegesrand; sie drückte mir eine in die Hand und sagte etwas auf Griechisch, das ich nicht verstand. Die süßeste Feige, die ich je gegessen habe.
Wir schlängelten uns durch die verwinkelten Gassen von Megalochori (fast wäre ich über eine Katze gestolpert – die gibt es hier überall) und tauchten dann in das Symposion ein, eine kleine, wilde Musikwerkstatt voller Lyren und alter Fotos. Ich versuchte, eine Saite zu zupfen; es klang wie ein niesendes Huhn. Li lachte so sehr, dass sie fast ihr Handy fallen ließ. Wir blieben nicht lange – ab Oktober fällt dieser Programmpunkt wohl weg – aber es reichte, um zu spüren, wie sehr Musik in den Geschichten der Einheimischen verwoben ist.
Der Minivan brachte uns vorbei an der Burg von Akrotiri für einen kurzen Fotostopp (der Blick auf die Caldera von hier ist unfassbar, auch wenn meine Kamera das kaum einfangen konnte), bevor wir am Strand von Perivolos landeten. Schwarzer Sand wird schnell heiß – das habe ich beim Barfuß-Hüpfen von Handtuch zu Meer gelernt – aber das Schwimmen hier fühlt sich irgendwie anders an als sonstwo. Vielleicht liegt es daran, dass man genau dort treibt, wo einst Vulkane alles veränderten.
Später schlenderten wir durch die engen Gassen von Emporio, alles in verblassten Blau- und Gelbtönen, bis wir die venezianische Burg entdeckten, die sich versteckt hatte, als wolle sie der Zeit entkommen. Unser Guide schenkte uns lokalen Vinsanto in einem alten Canava-Keller ein; er schmeckte nach sonnengetrockneten Trauben, Staub und etwas, das ich nicht benennen kann, aber nie vergesse. Als wir schließlich in Oia zum Sonnenuntergang ankamen, wurde es still in der Gruppe. Der Himmel färbte sich golden hinter den Kapitänshäusern und Höhlenwohnungen – von Santorini-Sonnenuntergängen hört man viel, aber in dieser alten Burg zu stehen, während alles leuchtete, fühlte sich irgendwie ganz anders an. Schwer zu beschreiben.
Die Tour dauert den ganzen Tag, mit Abholung am Morgen und Rückkehr nach dem Sonnenuntergang in Oia.
Ja, der kostenlose Abhol- und Bringservice vom Hotel ist im Preis enthalten.
Ja, die Tour endet im Dorf Oia, wo du den Sonnenuntergang von der venezianischen Burg aus beobachtest.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive, aber am Strand von Perivolos hast du Zeit, etwas zu essen oder zu schwimmen.
Ja, eine Weinverkostung in einem alten Canava-Keller bei Emporio ist Teil der Tour.
Alle Eintrittsgelder für die geplanten Stopps sind im Preis enthalten.
Kinder unter 7 Jahren dürfen nicht an der Musikvorführung im Symposion teilnehmen.
Die Tour beinhaltet Spaziergänge in Dörfern und Burgen und ist daher nicht für Personen mit Mobilitätseinschränkungen oder bestimmten gesundheitlichen Problemen geeignet.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer im klimatisierten Minivan, eine lokale Begleitung, alle Eintrittsgelder für Burgen und Dörfer, eine entspannte Weinprobe in einem alten Canava sowie die Rückkehr nach dem Sonnenuntergang im Dorf Oia.
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